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65.000 Euro Strafe: Jan Leyk vor finanziellem Ruin, weil er Ben Melzer als „Freundin“ bezeichnete

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Jan Leyk und Ben Melzer
Jan Leyk (r.) und Ben Melzer (l.) waren eigentlich mal gute Kumpels © RTL & IMAGO / Christian Schroedter

Jan Leyk bezeichnete den trans Influencer Ben Melzer als „Freundin“. Diese Aussage könnte dem „Berlin — Tag und Nacht“-Star jetzt teuer zu stehen kommen.

Berlin – Jan Leyk (38) und Ben Melzer (35) waren eigentlich mal gute Kumpels. Seit einiger Zeit herrscht allerdings böses Blut zwischen den beiden Influencern. Wie Leyk auf seinen Social-Media-Profilen bekannt gab, könnte ihn eine Auseinandersetzung mit Melzer jetzt sogar in den finanziellen Ruin treiben. Grund ist eine umstrittene Aussage des DJs in einer seiner Instagram-Storys. Dort bezeichnete er den trans Mann, dem bei der Geburt das weibliche Geschlecht zugeschrieben wurde, als „Freundin“. Melzer konterte mit einem Anwaltsschreiben, in dem er sich über die „sexistische, transphobe und beleidigende“ Natur von Leyks Story beschwerte.

Von Leyk wird nun eine Entschädigung in Höhe von 50.000 Euro verlangt. „Mit dem Fall Melzer vs. Leyk werde ich final in die Knie gezwungen“, erklärte der „Berlin — Tag und Nacht“-Star auf Instagram. Doch die Forderung seines ehemaligen besten Kumpels ist nicht das einzige finanzielle Problem des einstigen „Kampf der Realitystars“-Teilnehmers.

Jan Leyk könnte möglicherweise demnächst Privatinsolvenz anmelden

Jan Leyk hat es derzeit nicht leicht, was seine Finanzen angeht. Denn neben der Entschädigungsforderung von Ben Melzer müsse er sich laut eigener Aussage „dank des fahrlässigen Handels“ seines Ex-Vormundes außerdem mit Gerichtsvollziehern herumplagen, die seit einiger Zeit vor seiner Tür lauerten. Möglicherweise solle Leyk demnächst eine eidesstattliche Versicherung abgeben, ansonsten müsse er „im schlimmsten Falle sogar eine Haftstrafe“ absitzen.

Dass er an seiner Misere vielleicht auch selbst Schuld sein könnte, zieht Jan Leyk allerdings nicht in Betracht. Stattdessen erklärt er auf Instagram: „Das alles wegen einer lustigen Story über einen meiner besten Freunde […] inklusive der Bezeichnung ‚Freundin‘ sowie dem daraus resultierenden Kindergarten.“ In Zukunft sollte sich der TV-Star vielleicht zweimal überlegen, ob seine Social-Media-Posts tatsächlich „lustig“ sind.

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