Judith Rakers: Ich neige zu Selbstzerfleischung

Berlin - Judith Rakers hat gestanden, dass sie ein Mensch ist, der zu Selbstzerfleischung neigt. Außerdem verriet sie, warum sie männliche Kollegen beneidet und wie sie sich ihre Zukunft vorstellt.
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Moderatorin Judith Rakers nimmt sich Kritik zu Herzen. Sie sei jemand, “der zu Selbstzweifeln neigt und zu Selbstzerfleischung und der alles liest, was über eine Sendung geschrieben wurde“, sagte die 35-Jährige der Nachrichtenagentur dapd. Anders als übrigens viele ihrer männlichen Kollegen. Von denen höre sie meistens: “Ach, das lese ich gar nicht.“
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Sie würde gern noch lange beim Fernsehen arbeiten, sagte die “Tagesschau“-Sprecherin. “Aber ich schließe nicht aus, dass ich vielleicht noch mal zum Print oder Radio zurückkehre“. Sie wolle offen bleiben, nicht verkrampfen “und mich vor allem nicht in Schubladen stecken lassen. Weil John Lennon einfach Recht hatte, als er sagte: 'Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, Pläne zu machen'.“
dapd