Schlager-Star enthüllt bittere Folgen von Corona: „Manchmal richtig Angst“
Schlager-Sängerin Kerstin Ott kämpft mit einer großen Angst. In einem Podcast erzählte sie nun, warum die durch Corona noch schlimmer wurde.
München - Die Corona-Krise bringt für viele Menschen Ängste und Sorgen mit sich. Angst vor der Krankheit, davor jemanden anzustecken und um die Existenz - all das beschäftigt die Menschen. Doch auch andere Ängste scheinen durch die Pandemie bedingt zu werden. Schlager-Sängerin Kerstin Ott berichtete so im Podcast „Aber bitte mit Schlager“, dass sie nach eineinhalbjähriger Konzertpause unter fürchterlichem Lampenfieber leide.
Wegen Corona habe sie lange nicht auf der Bühne stehen können. Das habe zur Folge, dass sie heute wieder an genauso schlimmem Lampenfieber leide, wie zu Beginn ihrer Karriere.
Schlager-Star vor Lampenfieber „fast gestorben“
Als sie mit der Musik angefangen habe, sei sie fast vor Lampenfieber gestorben, so Ott. Erst mit der Zeit habe sie gelernt, das zu kontrollieren. Leider habe sie es jetzt, nach eineinhalb Jahren Pause eben auch wieder verlernt - es gehe ihr wieder wie am Anfang. „Das Lampenfieber knipst mich manchmal richtig an, aber auch manchmal aus“, bedauerte Ott. „Es gibt Momente, da habe ich richtig Angst, dass ich auf der Bühne einen Blackout habe“, erzählt sie weiter. Auch, dass sie ihre Texte vergessen könne, fürchte sie.
Schlager-Star Kerstin Ott kämpfte nach Corona-Pause mit Ängsten
Sie hoffe einfach, dass das Lampenfieber wieder unter Kontrolle kommt, wenn sie wieder öfter auf der Bühne stehen darf. Auch mit ihrer Stimme habe sie nach der langen Pause zu kämpfen gehabt, erzählt Ott. Ihr Produzent habe ihr sogar geraten, nochmal Gesangsunterricht zu nehmen. Das Stimmvolumen sei einfach nicht mehr so da gewesen, wie zuvor. Man habe nach 45 Minuten gemerkt, dass ihr die Power fehle.
Derzeit ist Kerstin Ott mit „Ich geh meinen Weg“ auf Tournee. (jv)