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Wende bei Michael Wendler? Schlager-Star überrascht nach Corona-Outing mit wirrer Aussage - RTL reagiert prompt

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„Zurück am 3. November“ - hatte Michael Wendler bereits angekündigt. Jetzt veröffentlichte er ein Statement, in dem er sein fragwürdiges Verhalten erklärt.

Update vom 3. November, 20:30 Uhr: Michael Wendler meldete sich heute auf der Social-Media-Plattform Instagram zurück. In seiner Instagram-Story erklärt er seinen Zuschauer, dass er kein Verschwörungstheoretiker oder Corona-Leugner sei, sondern eher ein Corona-Realist. Vor laufender Kamera entschuldigte sich der Sänger auch bei dem Sender RTL. Der 48-Jährige sehe es als großen Fehler an, dem RTL-Team Mitte Oktober kein Interview zu seiner geposteten Instagram-Story und seinem DSDS-Ausstieg gegeben zu haben. Der Sender meldete sich auf seine Entschuldigungen vorerst nicht - bis jetzt. Auf dem offiziellen Twitter-Account von RTL gab es nun eine Rückmeldung - derzeit gäbe es wichtigere Themen, als die Instagram-Story von Michael Wendler.

Michael Wendler: Der Schlagerstar wehrt sich gegen Corona-Vorwürfe - „Bin kein Verschwörungstheoretiker“

Cape Coral/Florida - Michael Wendler sorgte vor gut einem Monat für sehr viel Verwirrung. Erst sein Austritt aus der diesjährigen DSDS-Jury, dann die fragwürdigen Corona-Aussagen, in denen einige Leute meinten, vermeintliche Verschwörungstheorien erkannt zu haben und abschließend sein kompletter Rückzug auf Instagram. Jetzt meldete sich der Schlagersänger zurück und erklärte in einem ausführlichen Statement, wie es zu all den Vorkommnissen kam.

Viel mehr, als über sein DSDS-Aus, wunderten sich die Fans über seine wilden Corona-Theorien. Er warf der Bundesregierung vor, im Zuge der Corona-Pandemie „grobe und schwere Verstöße gegen die Verfassung und das Grundgesetz“ begangen zu haben. Auch der Fernsehsender RTL sei laut seinen Aussagen „gleichgeschaltet und politisch gesteuert“. Mit diesen Aussagen verabschiedete er sich von Instagram auf seinen neuen „Telegram“-Kanal. Bei den Fans hinterließ das die pure Verwirrung. Viele bezeichneten ihn als Corona-Verschwörungstheoretiker und Aluhutträger. Alles Quatsch, wie Michael Wendler jetzt in seiner jüngsten Instagram-Story klarzustellen versuchte: „Ich bin überhaupt kein Verschwörungstheoretiker oder Corona-Leugner“, teilt er in seiner Message an die Fans mit und fügt ergänzend hinzu: „Ich werde es nicht leugnen und das habe ich übrigens auch nie getan.“ Vielmehr sehe er sich als Corona-Realist.

Zudem erklärte er seiner Community, wie schlimm er es fand, was seiner Frau Laura gerade widerfahren ist, die immerhin als selbstständige Influencerin arbeitet: „Die Firmen haben sich nahezu alle von ihr distanziert, nur weil sie meinen, dass Laura denkt, wie ich.“ Bei dem Schlagersänger trifft dieses Verhalten auf völliges Unverständnis: „Das tut Laura nicht. Laura ist ein eigenständiger Mensch und hat ihre eigene Meinung. Die hat sie übrigens auch in einem Post vertreten.“

Michael Wendler gesteht sich „großen Fehler“ ein: „Dafür möchte ich mich entschuldigen“

Es tut mir leid. Gleichschaltung war der falsche Ausdruck. Dafür möchte ich mich entschuldigen“, ließ Michael Wendler etwas überraschend verlauten. Gemeint ist der Fernsehsender RTL, bei dem sich der Schlagersänger in seinem Statement ganz offiziell für seine Aussage entschuldigte. Dass er ein Interview abgewiesen hat, als das RTL-Team bei ihm in Florida vor der Tür stand, empfindet er heute als „großen Fehler“.

Schlagerstar Michael Wendler kündigt seine Rückkehr an und erklärt seine Flucht in die USA

Dass er Deutschland fluchtartig verließ, um in die USA zu reisen, als er eigentlich zu den DSDS-Dreharbeiten erscheinen sollte, entschuldigte er mit seiner Angst vor dem zweiten Lockdown, den er ja schon längst hat kommen sehen: „Es ist unfassbar, was in Deutschland passiert. Der zweite Lockdown ist gekommen. Ich habe genau das befürchtet“, so Wendler. Diese besagte Angst ist laut Wendler bereits auf den ersten Lockdown zurückzuführen, als er mit Gattin Laura zu den „Let‘s Dance“-Dreharbeiten in Köln war: „Wir wurden wie Hunde auf die Straße geworfen, weil die Hotels schließen mussten“, beschreibt Michael die damalige Lage. Dieses Ereignis hat ihn laut eigener Aussagen „zu tiefst zerstört“. Doch trotz der Ereignisse stellte der 48-Jährige klar, dass er sich nicht davor scheut, wieder zurückzukommen: „Ich komme natürlich zurück nach Deutschland, ich bin nicht auf der Flucht. (mrf)

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