Einsam und frustriert: Prinz Andrew geht kaum noch vor die Tür
Es ist ruhig geworden um Prinz Andrew. Auf dem Grundstück von Schloss Windsor führt der ehemalige Lieblingssohn der Queen sein Einsiedlerleben. Glücklich scheint er nicht zu sein.
Windsor – Solange seine Mutter Queen Elizabeth II. (96, † 2022) noch lebte, hielt sie eine schützende Hand über ihren in Ungnade gefallenen Sohn Prinz Andrew (62). Mit Charles III. (73) an der Spitze der Monarchie hat der Herzog of York gar nichts mehr zu lachen, besonders seit ein Skandal den nächsten jagt. Im Februar 2022 gelang dem Prinzen zwar mittels Zahlung hoher Summen ein Vergleich an seinem ihn jahrelang begleitenden Missbrauchsskandal, doch der Ruf war ruiniert.
Gibt es Nachrichten von Prinz Andrew, sind es in den letzten Jahren keine guten
In den vergangenen Jahren wurde Andrews Name fast nur im Zusammenhang mit dem verurteilten Sexualstraftäter und Multimillionär Jeffrey Epstein (66, † 2019) und seinem dubiosen Verhältnis zu dessen Vertrauter Ghislaine Maxwell (60) genannt. Zurückgezogen führt Andrew derzeit laut The Telegraph nun offenbar ein Einsiedlerleben vor dem Fernseher und lässt sich nur gelegentlich mit frustrierter Miene bei einem Ausritt blicken.

Kein Wunder: Skandal folgt auf Skandal: Kaum einen Monat nach dem Vergleich soll der Duke Geldgeschenke angenommen haben. Eine jüngst erschienene NBC-Doku „Prince Andrew: Banished“ setzt ihn mit viel negativer Presse verbunden in den Mittelpunkt. Im September muss Andrew den Tod seiner Mutter verkraften. Zu ihr hatte er ein besonderes Verhältnis.
Insider zeichnen inzwischen ein geläutertes Bild des gefallenen Prinz Andrew
Es gab Zeiten, da okkupierte Andrew Queen Elizabeth II. offenbar dermaßen, sodass Charles – erklärtermaßen kein Fan seines Bruders – Prinz William (40) und Kate (40) zum Umzug nach Windsor drängte, um angeblich etwas mehr Kontrolle über die Beziehung zu bekommen. Ex-Ehefrau Sarah Ferguson (63) lebt zwar noch mit Andrew unter dem Dach der Royal Lodge im Park von Schloss Windsor, ist aber mit ihrem Buchprojekt beschäftigt und kümmert sich außerdem um die Corgis der Queen.
Obwohl er nicht gerade ein „veränderter Mann“ ist, beschreiben Insider den zweifachen Familienvater inzwischen als „zuversichtlich“ nach drei Jahren „intensiver Selbstreflexion“. Gerüchte von Beratung oder Psychotherapie wurden nie bestätigt, doch hätte Andrew viel Zeit damit verbracht „jeden Aspekt seines Lebens“ zu durchleuchten, um besser zu verstehen, wo alles so katastrophal schief gelaufen ist – und warum“. Das sind zumindest bessere Stimmen, als die des ehemaligen Pressesprechers Dickie Arbiters (82), der den Herzog unverblümt als „Idoten“ bezeichnet hatte. Verwendete Quellen: thetelegraph.co.uk, pagesix.com, nypost.com