Prinzessin Märtha Louise spricht über ihre Depression: „Es ist wie ein Tunnelblick“

Psychische Erkrankungen wie Depressionen sind nach wie vor für viele ein Tabuthema, Prinzessin Märtha Louise von Norwegen möchte das ändern.
Oslo – Über Depressionen wird nur sehr selten offen gesprochen, auch in royalen Kreisen. Prinzessin Märtha Louise (50) möchte den Diskurs über mentale Gesundheit antreiben* und schildert deshalb in einer ganz besonderen Podcast-Episode nun ihre schweren Stunden im „Tal der Depression“.
Prinzessin Märtha Louise gewährte nicht irgendeinem Gesprächspartner einen Einblick in ihre Gefühlswelt, Gastgeberin des Podcasts war eine langjährige Freundin der 50-Jährigen. Tessy Antony de Nassau (36) tauscht sich in „Zoom O‘Clock“ mit außergewöhnlichen Menschen aus, zum Auftakt der sechsten Staffel kam die Tochter von König Harald V. (84) zu Wort. Im Videocall beschreibt Märtha Louise die wohl schwierigste Zeit in ihrem Leben, den Suizid ihres Ex-Mannes Ari Behn (47, † 2019).
An Weihnachten 2019 nahm sich der Schriftsteller in seinem Haus in Norwegen das Leben. Ihre Trauer und ihren Schmerz zu bewältigen, fiel Märtha Louise damals sehr schwer: „Es ist wie ein Tunnelblick, weil es alles umfasst. Man kann in dieser Trauer stecken bleiben, man kann in ein Tal der Depression fallen, was ich tat, man kann da aber auch rauskommen. Es ist wichtig, über diese Dinge zu sprechen.“*24royal.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.