Trauer um verstorbene Stars: Diese Promis sind 2021 von uns gegangen
2021 bewegten viele Todesfälle die Promiwelt. Wir erinnern an die großen Namen, von denen wir uns dieses Jahr verabschieden mussten.
München – Nur noch wenige Tage, dann ist 2021 zu Ende. Es war ein ereignisreiches Jahr in dem sich viel getan hat und an das man sicher noch lange zurückdenkt. Vor allem aber für die Promiwelt waren es turbulente zwölf Monate. Denn Fans aus aller Welt mussten von vielen großen Stars Abschied nehmen.

Alfred Biolek
Alfred Biolek galt hierzulande als ein wahrer TV-Pionier. Er wirkte bei der Entwicklung der 70er Kultserie „Am laufenden Band” mit und war bis zu seinem Rückzug 2007 in etlichen TV-Formaten zu sehen – zumeist mit dem Kochlöffel in der Hand. Nach seinem Tod im Juli drückten viele Promis ihr Mitgefühl aus und teilten ihre ganz persönlichen Erinnerungen der TV-Ikone.

Barby Kelly
Als Mitglied der Kelly Family ging Barby Kelly in die Musikgeschichte ein. Doch der große Rummel wurde ihr zu viel und sie verließ das Showbusiness. Die 45-Jährige, die lange an einer psychischen Krankheit litt, verstarb schließlich im April. Im Gedenken an ihre Schwester, ehrte Maite Kelly sie mit einem rührenden Auftritt.

Charlie Watts
Im August erschütterte der Tod von Rolling Stones Drummer Charlie Watts die ganze Musikwelt. Schließlich definierte er an der Seite von Mick Jagger und Co. die Rockmusik und schuf Lieder für die Ewigkeit. Ein deutscher A-Promi traf die Rock-Legende einst persönlich und war direkt sprachlos.

Emilio Ballack
Emilio Ballack, Sohn von Fußball-Legende Michael Ballack, war gerade einmal 18 Jahre alt, als er im August bei einem Unfall ums Leben kam. Es waren schreckliche Nachrichten für seine Familie, die in den sozialen Medien rührende Botschaften teilte. „Deine Abwesenheit sorgt nur dafür, dass ich dich noch mehr liebe”, schrieb Papa Michael.

Eric Carle
“Die kleine Raupe Nimmersatt” ist ein Buch, das so gut wie jedes Kind mindestens einmal in seinem Leben liest. Der Mann dahinter, der US-amerikanische Autor Eric Carle, starb im Mai im Alter von 91 Jahren. Mit seinen Geschichten bescherte er großen und kleinen Menschen wunderbare Erinnerungen und begleitete sie durch die Kindheit – und dafür sind wir ihm unendlich dankbar.
Gerd Müller
Egal ob Fußballfan oder nicht: Gerd Müller kennt jeder. Schließlich gilt der „Bomber der Nation” bis heute als der Rekordtorschütze Bundesliga schlechthin. Im August starb der ehemaligen Spitzensportler im Alter von 78 Jahren – und hinterlässt ein gewaltiges Vermächtnis.

Heide Keller
In der ZDF Kultserie „Das Traumschiff” begeisterte Heide Keller als Chefhostess Beatrice die Zuschauer. Fast 40 Jahre lang spielte sie die Rolle und gilt bis heute als eine wahre TV-Legende. Ende August starb die gebürtige Düsseldorferin im Alter von 81 Jahren.
Jan Hahn
Damit hatte keiner gerechnet. Nach schwerer Krankheit starb „Guten Morgen Deutschland“-Moderator Jan Hahn im Mai im engsten Kreise der Familie. Letztes Jahr bekam er die Diagnose Prostatakrebs, kurz darauf heiratete er noch seine große Liebe Constance.

John Miles
“Music was my first love and it will be my last”, singt John Miles in “Music”. Mit seinen Songs schrieb der britische Sänger Geschichte und zählt zu den ganz großen Musik-Legenden. 2019 arbeitete er zusammen mit den Stadtwerken München an einem Werbesport, für den er seinen größten Hit neu verfasste: „Munich was my first love”.

Larry King
In den USA gibt es viele Talkshows mit charmanten Hosts, aber nur wenige haben einen Eindruck hinterlassen wie Larry King. 25 Jahre lang moderierte er „Larry King Live” und lud etliche Mitglieder des Promi-Olymps zum Gespräch ein. Nachdem er in der Vergangenheit viele gesundheitliche Probleme hatte, verstarb er Anfang des Jahres im Alter von 87 Jahren. Die Erinnerung lebt jedoch weiter.

Mirco Nontschew
Seinen Karrierestart bekam Mirco Nontschew bei „RTL Samstag Nacht“, bekannt dürfte er vielen aber vor allem aus dem Klamauk-Märchenfilm „7 Zwerge: Männer allein im Wald“ sein, in dem er an der Seite von Otto Waalkes und Ralf Schmitz für ordentlich Lacher sorgte. Anfang Dezember wurde der 52-jährige Comedian tot in einem Haus in Berlin aufgefunden. Bei Fans löste die schreckliche Nachricht eine Welle der Trauer aus und viele Promi-Kollegen teilten in den sozialen Medien emotionale Rückblicke und Erinnerungen an den Comedian.
Prinz Philip
Als Prinz Philip im April starb, war er nur zwei Monate von seinem 100. Geburtstag entfernt. Ein wahrlich beeindruckendes Alter – und ein nicht weniger beeindruckendes Leben. Sein Tod sorgte bei Royals-Fans aus aller Welt für große Trauer. In einer emotionalen Weihnachtsansprache gedachte Königin Elizabeth II. zum Jahresende nun ihrem verstorbenen Gemahl*.

Stephen Sondheim
Die Musical-Welt hat Stephen Sondheim viel zu verdanken. Denn der gebürtige New Yorker schuf während seiner Karriere mit „West Side Story” und „Sweeney Todd” Meisterwerke für die Ewigkeit. Dafür wurde er mit etlichen renommierten Preisen belohnt und zählt heute zu den größten modernen Komponisten. Ende November verstarb er im Alter von 91 Jahren – und das, nachdem er einen Tag zuvor noch mit seinen Freunden Thanksgiving gefeiert hatte.

Thomas Fritsch
Die markante Stimme von Thomas Fritsch dürfte jeder Filmfan kennen. Denn er war nicht nur als Schauspieler bei „Die Rosenheim Cops“ oder „Der Bergdoktor“ zu sehen, sondern verlieh als Synchronsprecher vielen Filmfiguren, darunter Scar in „Der König der Löwen“, ein ganz besonderes Gewand. Im April verstarb der gebürtige Dresdner im Alter von 77 Jahren - wird uns mit seinen legendären Rollen aber trotzdem noch viele Jahre begleiten.
Willi Herren
Der Tod von Willi Herren im April war ein Riesen-Schock. Zum einen, weil der ehemalige „Lindenstraße”-Schauspieler gerade einmal 45 Jahre alt war, zum anderen, weil die Horror-News mitten in der Staffel von „Promis unter Palmen”, in der Willi Herren Teilnehmer war, die Welt erreichten. Seitdem scheint in seiner Familie Chaos zu herrschen und zu allem Überfluss wurde vor wenigen Wochen der Grabschmuck von seiner letzten Ruhestätte gestohlen.

Willibert Kremer
Der Tod des ehemaligen Bundesliga-Coach Willibert Kremer ist noch so frisch wie kein anderer. Denn erst am 25. Dezember wurde bekannt, dass der einstige Spitzensportler im Alter von 82 Jahren von uns gegangen ist. Während seiner langjährigen Karriere verhalf er unter anderem dem MSV Duisburg zu großen Erfolgen und war kurzzeitig sogar als Trainer beim TSV 1860 tätig. (le) *tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA