Aufgedeckt: Queen gab Prinz Andrew „ihren Segen“ zum privaten Gebrauch seines HRH-Titel
Im Vorfeld der Krönung König Charles’ im Mai kommt plötzlich Schwung in Andrews tiefen Fall in Ungnade. Während der Herzog von York um seinen Titel kämpft, steht für Charles III. weit mehr auf dem Spiel. Zu allem Übel stellt sich heraus: Queen Elizabeth II. ließ Andrew offenbar seine HRH-Titel für private Zwecke.
Windsor – Prinz Andrew (62) meldet sich aus der Versenkung mit offenbar großer Zuversicht zurück, dass sein miserabler Ruf bald wieder hergestellt sein könnte. Hinter verschlossenen Türen arbeiten seine Anwälte mit Feuereifer an der Aufhebung des Vergleichs mit Anklägerin Virginia Giuffre (39), die ihn des dreifachen Missbrauchs einer Minderjährigen beschuldigt hatte. Queen Elizabeth II. (96, † 2022) blieb keine Wahl. Sie entzog Andrew offiziell seine Patronate und seinen His-Royal-Highness-Titel (Kurz: HRH). Doch wie Dailymail enthüllt, blieb offenbar ein Hintertürchen offen.
Offenbar drängt Prinz Andrew König Charles III. um das Recht, seinen HRH-Titel wieder offiziell zu führen
Durch dieses Schlupfloch möchte Andrew nun wieder in Amt und Würden zurückkehren. Zwar konnte der Herzog von York seine verstorbene Mutter stets einwickeln, doch muss er jetzt – um im Bild zu bleiben – zuerst an Türsteher König Charles III. (74) vorbei. Sein Argument, das jetzt den Weg in die Öffentlichkeit fand: Die Queen selbst habe Prinz Andrew ihren Segen gegeben, seinen Titel HRH privat zu verwenden, nachdem sie ihn auf dem Höhepunkt des Jeffrey-Epstein-Skandals aus dem öffentlichen Leben ausschließen musste.

Jetzt drängt der Herzog den König offenbar, den Titel wieder offiziell führen zu dürfen. Doch Charles III. tut sich schwer, für ihn kommt das Wiederaufleben des übelsten Skandals der königlichen Geschichte, der nach Expertenmeinung das Potenzial hat, die Monarchie zu kippen, im Vorfeld seiner Krönung am 6. Mai mehr als ungelegen. Berater warnen Charles dringlichst vor der Katastrophe, die er durch Andrews Schlamassel heraufbeschwört, bevor seine Regentschaft überhaupt begonnen hat.
Prinz Andrews tiefer Fall
Andrews königliche und militärische Karriere endete in Ungnade, nachdem er gezwungen war, in einem außergerichtlichen Vergleich Millionen von Pfund an seine Anklägerin Virginia Giuffre zu zahlen. Sie behauptete, er habe sie im Jahr 2001, als sie 17 Jahre alt war, dreimal sexuell missbraucht, nachdem sie von dem pädophilen Finanzier Jeffrey Epstein verschleppt worden war. Andrew hatte stets alle Anschuldigungen von sich gewiesen.
In einem Interview mit der BBC wollte Prinz Andrew Klarheit schaffen, doch es drohte zum Fiasko für das britische Königshaus zu werden: Prinz Andrew wartete mit kuriosen Aussagen auf, die mehr zur Verwirrung beitrugen und ihn zu belasten schienen, als das beabsichtigte Gegenteil.
Der Fall wurde im März abgewiesen, nachdem Andrew eine ungenannte Summe an Frau Giuffre gezahlt, aber keine Haftung übernommen hatte.
Der Skandal schadete jedoch seinem Ruf, sodass ihm später seine militärischen Titel aberkannt wurden und er aufgefordert wurde, die Anrede HRH nicht zu verwenden.
Gerüchte besagen, Andrew sei im Vorfeld des Platinjubiläums der Queen zu dem Vergleich gedrängt worden, da die negative Publicity alles zu überschatten drohte.
Hinter verschlossenen Türen seien König Charles III. und Andrew längst im Gespräch, heißt es
Wie der Telegraph berichtet, hat Charles sich längst auf Gespräche mit seinem kleinen Bruder eingelassen, nachdem er zunächst hatte verlauten lassen, dass nicht die geringste Chance auf Andrews soziale Rehabilitation bestehe. Er soll Andrew sogar grünes Licht gegeben haben, „einige geschäftliche Interessen zu verfolgen, was dem doppelten Zweck dienen würde, ihn zu beschäftigen und ihm zu erlauben, etwas Geld zu verdienen“. Es sei eine Art Testlauf gewesen, Andrew in Sandringham beim traditionellen Weihnachtsgottesdienst mit der Familie mitlaufen zu lassen.
Das britische Nachrichtenportal hatte zunächst berichtet, dass der König „darüber nachdenkt, ihm zu erlauben, seinen HRH-Titel in der Korrespondenz zu verwenden, was dem Herzog einen enormen Auftrieb geben und seinen Status und seine Glaubwürdigkeit wiederherstellen würde.“ Jetzt stellt sich heraus, die Queen höchstpersönlich hat Andrew offenbar seine königliche Signatur in Privatgeschäften gelassen. So oder so: US-Anwälte sehen bei Andrews Anliegen, seinen Vergleich rückgängig machen zu wollen, nicht die geringste Chance. Verwendete Quellen: news.com.au, dailymail.co.uk, telegraph.co.uk