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Peinlicher Moment bei Auftritt - Jürgen Drews muss sich bei Techniker entschuldigen

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Von: Clara Marie Tietze

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Jürgen Drews live - dabei einmal etwas so richtig schief.
Jürgen Drews live - dabei einmal etwas so richtig schief. © Philipp von Ditfurth/picture alliance

Der „König von Mallorca“ - bei einer Show verhielt sich Jürgen Drews jedoch nicht ganz so königlich und musste sich dafür hinterher bei der Crew entschuldigen.

München - Er ist einer der größten Schlager-Stars der deutschen Musikgeschichte, sang Hits wie „Ein Bett im Kornfeld“, „Ich bau dir ein Schloss“ und „Irgendwann, irgendwo, irgendwie“. Den Spitznamen „König von Mallorca“ verpasste ihm Thomas Gottschalk in einer „Wetten, dass ...?“-Sendung auf der Mittelmeerinsel. In seinem neuen Podcast erzählt die Schlager-Ikone nun von einem besonders peinlichen Fauxpas, den er so schnell nicht mehr vergessen werde.

Bei einem Hessentag vor mehreren Jahren - wann genau, verrät er nicht - war der Sänger als letzter Act der Veranstaltung gebucht. „Ich sollte als Letzter, als Schluss der ganzen Veranstaltung auftreten. Ich habe meine CDs mit Halbplaybacks extra zusammengeschnitten“, erklärt Jürgen Drews im Podcast. Denn trotz seiner stolzen 76 Jahre kommt bei der Schlager-Ikone nur die Musik vom Band, gesungen wird live.

Peinlicher Moment bei Jürgen Drews Live-Show: „Da ist nichts mehr“

Besagte CD übergab er vor der Show den zuständigen Tontechnikern, erklärte noch wie es laufen sollte und schon konnte die Show starten. „Ich mache den Auftritt, es läuft alles riesig. Der Techniker stoppt nach dem vorletzten Titel. Ich wusste: Es kommt ein Stopp, dann schreien die Leute Zugabe und dann komme ich wieder und singe den letzten Titel.“ Doch irgendwas muss schiefgelaufen sein - denn das Intro fing trotz peinlicher Stille nicht an zu spielen.

Nach einer unangenehmen Pause verlässt der Sänger die Bühne und beschwert sich skrupellos bei den Technikern, wem der Fehler zuzuschreiben sei. Sein persönlicher Toningenieur klärte ihn dann sogleich auf: „Du hast keinen Titel mehr drauf. Er steht zwar auf dem Plan, den du mir gegeben hast, aber da ist nichts mehr.“

Fauxpas bei Auftritt: Jürgen Drews beschwert sich bei Tontechnikern - doch die können nichts dafür

Der Sänger muss bei der Zusammenstellung der CD einen Fehler gemacht haben, denn die Tonspur für das letzte Lied war nicht auffindbar. Doch was nun? Kein Song mehr und das Publikum fordert eine Zugabe. Kein Problem für den 76-Jährigen. Kurzerhand bat er den Tontechniker einfach nochmal den Klassiker „Ein Bett im Kornfeld“ zu spielen: „Das kann man auch dreimal spielen, da singen die Leute immer mit.“

Die Entschuldigung bei der Live-Crew ließ dann nicht lange auf sich warten. Über die Maßen peinlich war es Drews trotzdem: „Ich habe geschwitzt wie ein Idiot. Mir tropfte der Schweiß nicht vom Auftritt, sondern weil ich so aufgeregt war. Ich war fix und fertig. Das vergesse nie in meinem Leben, wie ich Blut und Wasser geschwitzt habe auf der Bühne.“

Erst im September hatte der Schlagerstar in seinem Podcast von einer Lüge aus seiner Kindheit erzählt, die ihn damals sogar ein Organ gekostet hat - sein Mediziner-Vater lachte nur.

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