„Da hilft nur noch die Guillotine“: Nino de Angelo sagt fix und fertig alle seine Auftritte ab
Nino de Angelo geht es alles andere als gut: Der Schlagerstar leidet derzeit an einer ganzen Reihen von Krankheitssymptomen und -beschwerden. Die zwingen den 58-Jährigen nun, seine kommenden Auftritte abzusagen.
Berlin/Wien – Der Eindruck, den Nino de Angelo (58) in seinem neusten Instagram-Posting macht, gibt Grund zur Sorge: Mit müdem Blick verrät der Schlagerstar, dass es ihn richtig übel erwischt hat. Seine für die kommenden Tage in Berlin und Wien geplanten Konzerte muss der „Jenseits von Eden“-Sänger deshalb absagen.
Neue Sorge um Nino de Angelo – Schlagerstar leidet an etlichen Beschwerden
Nino de Angelo macht keinen guten Eindruck: Heiser, entkräftet und mit geröteten Augen wendet sich das Enfant terrible des deutschsprachigen Schlagers an seine knapp 32.000 Follower und teilt diesen seinen derzeitigen Gesundheitszustand mit. Bereits im September sorgten sich seine Fans um Nino de Angelo, nachdem dieser mit einer übergroßen Whiskey-Flasche posiert hatte – dabei hatten Ärzte dem 58-Jährigen vom Alkohol abgeraten, nachdem bei ihm COPD, eine chronische Lungenkrankheit, diagnostiziert wurde.

Ihn habe es nun „voll erwischt“, klagt Nino de Angelo, der sich 1983 mit „Jenseits von Eden“ zu einem der größten deutschen Schlagerstars aller Zeiten hochgesungen hatte. In seinem Zustand kann der 58-Jährige selbstverständlich nicht auf der Bühne stehen, denn ihn plagen eine Reihe von Beschwerden: „Beidseitige Bindehautentzündung, Mittelohrentzündung, Kehlkopfentzündung, Schnupfen, Husten. Die Auftritte am Wochenende in Berlin und Wien werden nicht stattfinden“, so der in Karlsruhe geborene Musiker.
„Jenseits von Eden“ heißt eigentlich „Guardian Angel“ – Nino de Angelos größter Hit ist ein Cover:
Mit „Jenseits von Eden“ macht sich Nino de Angelo gleich in mehrfacher Hinsicht unsterblich: Bis heute zählt der Hit zu den meistverkauften Schlagern ab 1975 und brachte dem Sänger sogar internationale Erfolge ein. Allein in Deutschland, Österreich und der Schweiz gab es Platz eins in den Charts für die Erfolgs-Single, deren englischsprachige Version („Guardian Angel“) sogar im Vereinigten Königreich auf Rang 57 vorstieß. „Guardian Angel“ ist ursprünglich allerdings ein Song von Drafi Deutscher (†60), den dieser ebenfalls 1983 unter dem Pseudonym Masquerade veröffentlicht hatte. Hitmacher Joachim Horn-Bernges (73) schrieb für Nino de Angelo einen neuen Text zu der eingängigen Melodie der Nummer.
Nino de Angelo muss „Schlagernacht“-Konzert absagen – er selbst war schon Ersatz
Doch es gibt Grund zur Hoffnung, denn Nino de Angelo hat zumindest seinen markanten Humor nicht verloren: „Da hilft normalerweise nur noch die Guillotine, aber ich versuche es mal mit einer kleinen Auszeit“, schreibt der Schlagersänger unter das Video. Dass der erkrankte Musiker bei der „Schlagernacht des Jahres“ in Wien nun kurzfristig passen muss, ist für viele Fans doppelt ärgerlich, denn der 58-Jährige war bereits als Ersatzmann für den verhinderten Ben Zucker (39) eingesprungen.
Von seinen Followern gibt‘s für Nino de Angelo jetzt erst einmal beste Genesungswünsche. Doch wer Nino de Angelo kennt, weiß genau, dass den 58-Jährigen so schnell nichts umhaut – spätestens im neuen Jahr dürfte der Sänger wohl wieder die ein oder andere Fernsehsendung beehren. In einem der beliebtesten Formate könnte es 2023 gar eine einschneidende Änderung geben: Nachdem ihre Ehekrise bestätigt wurde, steht für den „Immer wieder sonntags“-Cast derzeit nur Stefan Mross (46) fest. Seine Anna-Carina (30) wird dahingegen bisher mit keinem Wort erwähnt. Verwendete Quellen: instagram.com/ninothevoicedeangelo