Tanja Szewczenko trauert um ihren Vater
Tanja Szewczenko (45) hat erst kürzlich vom Tod ihres Vaters erfahren. Wie sie darüber fühlt und damit umgeht, hat sie ihren Followern auf Instagram erzählt.
Vor Kurzem hat Tanja Szewczenko durch einen Brief erfahren, dass ihr Vater verstorben ist. Sie habe sich dazu entschlossen, offen über die Situation zu sprechen, um anderen Menschen in einer ähnlichen Lage vielleicht Mut machen zu können. Zu ihrer Story schrieb sie: „Ich glaube, dass es wichtig ist, dass man über Situationen und Geschehnisse spricht, um zu spüren/festzustellen, dass man damit vielleicht nicht alleine ist.“
Das Besondere an der Situation: Die ehemalige Eiskunstläuferin hat ihren Vater seit etwa 40 Jahren nicht mehr gesehen. Bei der Trennung ihrer Eltern, so beschreibt es die Schauspielerin und Autorin eines Buches, war sie erst etwa fünf oder sechs Jahre alt. Beide Elternteile seien getrennte Wege gegangen und ihre Mutter habe das alleinige Sorgerecht für sie gehabt. „Das war irgendwann okay für mich“, schreibt die dreifache Mutter. Ihren Vater habe sie nach der Scheidung zum letzten Mal bewusst an ihrem sechsten Geburtstag gesehen.
Seit 40 Jahren kein Kontakt
Als Tochter habe sie sich mit diesem Umstand abgefunden. Trotzdem habe sie sich all die Jahre gefragt, wie das Leben ihres Vaters wohl ablaufe und ob er stolz auf sie und ihre glanzvolle Karriere sei. Unerwartet habe es sie dann völlig „aus der Bahn geworfen“, als sie vom Tod ihres Vaters erfuhr. Als die 45-Jährige das in ihrem Instagram-Video erzählt, kommen ihr die Tränen.
Nachdem sie sich gesammelt hat, erzählt sie weiter, dass sie sich nie überlegt hatte, wie sie auf solch eine Todesnachricht reagieren würde. Von ihren heftigen Emotionen war sie dann selbst völlig überrumpelt. Sie hatte geglaubt, mit dem nicht vorhandenen Kontakt ihren Frieden geschlossen zu haben. „Die traurige Nachricht hat mich mitten ins Herz getroffen“, schreibt sie weiter.
Auch einige Fotos hat sie ihrem Papa auf Instagram gewidmet. Sie zeigen die ehemalige Profisportlerin als Kind gemeinsam mit ihrem Vater. Die Presse hat sie gebeten, diese die Fotos nicht zu verwenden. „Ich möchte mich verabschieden“, kommentiert sie und schreibt: „Mach es gut, Papa.“