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Boris Becker verliert Prozess gegen Oliver Pocher

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Oliver Pocher hat Grund zur Freude. Boris Becker verklagte den Comedian wegen eines Spendenaufrufs in der Show „Pocher - gefährlich ehrlich“. Ein Gericht beschloss nun, dass es keine Grundlage zur Unterlassung gäbe und wies die Klage ab.

Köln - Boris Becker (54) verklagte Oliver Pocher (44) aufgrund eines Fernsehbeitrags. In der Show „Pocher - gefährlich ehrlich“, soll der Comedian den Tennisstar beleidigt haben. Am 15. November hat ein Gericht über den Fall entschieden und Beckers Klage abgewiesen.

Boris Becker verliert Prozess gegen Oliver Pocher

Unter dem Slogan „Make Boris rich again“ hatte Pocher in seiner Sendung einen Spendenaufruf gestartet. In dem Beitrag ist nach Gerichtsangaben zu sehen, dass Becker das Geld auch bekam - aber ohne davon zu wissen: Das Geld war in einen vermeintlichen Modepreis eingearbeitet, der Becker in der Sendung verliehen wurde. Beckers Anwalt Samy Hammad behauptete, der Tennisprofi sei damit „herabgewürdigt und beleidigt“ worden.

Boris Becker schaut genervt und Oliver Pocher jubelt
Unter dem Slogan „Make Boris rich again“ hatte Pocher in seiner Sendung einen Spendenaufruf für den Tennisstar gestartet. © IMAGO / ZUMA Wire & IMAGO / Kirchner-Media

Über die Klage konnte Pocher in seinem Podcast nur lachen. Auch über das Gerichtsurteil könnte sich der Comedian freuen. Ein Gericht entschied sich am 15. November nämlich gegen den Tennisstar. Pochers Anwältin Patricia Cronemeyer erklärte zudem, dass Becker kein einziges Mal in dem Beitrag beleidigt worden war.

Boris Becker kommt frei

Boris Becker wurde Anfang des Jahres von einem Londoner Gericht zu zweieinhalb Jahren Haft wegen Insolvenzstraftaten verurteilt. Nun soll der ehemalige Tennisprofi vorzeitig entlassen werden. Diese Regel ist fester Bestandteil des englischen Strafrechts. In Deutschland soll seine Haft fortgesetzt werden. Allerdings kommt er dank milderer Gesetzesgebung sofort auf freien Fuß.

Quelle: tz.de

Oliver Pocher kassiert zweite Ohrfeige vor laufender Kamera

Demnach gäbe es keine Grundlage für eine Unterlassung. Die Folge von „Pocher - gefährlich ehrlich“ sei ihres Wissens nach auch online nicht mehr abrufbar. „Vielleicht wäre es – gerade aus heutiger Sicht – klüger gewesen, wenn Herr Becker diesen Rechtsstreit nicht angezettelt hätte“, erklärte sie gegenüber bild.de.

Oliver Pocher eckt mit seiner Art und fiesen Kommentaren gerne an. Immer wieder werden Influencer zu seiner Zielscheibe. Doch nun geht er auch Günther Jauch gegen den Strich, der ihm eine Ohrfeige im TV verpasste. Verwendete Quellen: bild.de, focus.de

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