Neue Details zu Pooth-Einbruch: Überwachungsvideo zeigt „Typen in Schwarz“

An Weihnachten räumten Einbrecher das Haus von Verona Pooth und ihrer Familie leer. Nun sprach die Moderatorin über den Einbruch und gab erschreckende Details bekannt.
Meerbusch - Sie waren nicht zu Hause, als eine Einbrecherbande ihr Haus auf den Kopf stellte. Verona Pooth feierte mit Ehemann Franjo und den beiden Söhne Rocco und Diego (10 und 18) Heiligabend, während fünf Männer Schmuck und wertvolle Gegenstände raubten. Sohn Diego (18) kam extra aus den USA angereist, Rocco (10) freute sich auf sein Weihnachtsgeschenk und die Eltern waren glücklich, dass sie alle gemeinsam das Fest der Liebe feiern konnten. Als sie gegen Mitternacht in ihr Haus zurückkehrten, standen sie vor ihren verwüsteten vier Wänden. Nach dem Einbruch teilte Verona ein emotionales Update mit ihren Fans, nun sprach die 53-Jährige erneut über das schreckenerregende Weihnachtsfest.
Verona Pooth über Einbruch: „Fünf maskierte Typen in Schwarz“ raubten ihr Haus aus
In einem Interview mit der Bild erzählte Verona Pooth über neue Erkenntnisse und persönliche Empfindungen. Ein Video der Überwachungskamera, das man mittlerweile ausgewertet habe, zeige die mutmaßlichen Täter bei der Arbeit. Man wisse nun, dass es „fünf maskierte Typen in Schwarz“ waren, die ihr Haus verwüsteten. Sie hätten „so ein breites Kreuz“ gehabt und „Hände, das kann man sich gar nicht vorstellen. Die haben den Safe einfach angepackt und auf einem Teppich mit solch einer Brutalität die Treppe heruntergetragen, die man sich nicht vorstellen kann“, erinnert sich Verona.
Verona Pooth: Einbruch an Heiligabend - „Sie haben uns wirklich tief in der Seele wehgetan“
Die Männer hätten alles zerstört, was ihnen in den Weg gekommen ist. „Das sind Schäden, die einem unter die Haut gehen. Badezimmer, Treppe, Ankleidezimmer, alles kaputt. Teppiche, die Möbel ...“, so Verona Pooth. Materiell sei viel kaputt gegangen, doch auch mit ihr persönlich habe der Vorfall viel gemacht: „Es geht nicht immer um den materiellen Schaden. Klar, jeder hat Erinnerungen. Aber sie haben uns wirklich tief in der Seele wehgetan“. Noch immer sitze der Schock sehr tief. Wenn die Dunkelheit einsetzt und es Nacht wird, würde man es besonders spüren: „Man kann nicht einschlafen, die Gedanken kreisen darum, dass fremde Leute im Haus waren“.
Verona Pooth: Sohn Rocco erlebt zweiten Einbruch in Folge
Die zweifache Mama könne und wolle sich nicht vorstellen, was alles geschehen hätte können, „wenn wir früher nach Hause gekommen wären und denen entgegengekommen wären ... Das ist eine Angst, mit der ich jeden Morgen aufwache“, sagte Verona Pooth im Interview mit der Zeitung. Besonders dramatisch sei der Einbruch für ihren jüngsten Sohn. Nur einen Tag vor dem gewaltsamen Eindringen in die Pooth-Villa verschafften sich mehrere Männer Zugang zum Nachbarhaus. Der 10-Jährige sei an diesem Tag dort gewesen, da er mit den Nachbarsjungen gut befreundet sei. „Roccolito hat den Einbrechern in die Augen gesehen, sie ihm auch. Sie sind einfach weggerannt. Sie hätten aber auch eine Waffe haben und ihn schwer verletzen können“, so Verona Pooth zur Bild.
Verona Pooth hat „wahnsinnige Angst, dass sie wiederkommen“
Nachdem nun auch ihr eigenes Haus ausgeraubt worden ist, lebe Rocco in ständiger Angst: „Rocco schläft bei uns im Bett, bei jedem Geräusch wird er wach. Ich habe schon Alpträume und wahnsinnige Angst, dass sie wiederkommen“, berichtet die besorgte Mutter. Dennoch würde die Familie versuchen, „das Haus wieder so hinzubekommen, dass man sich hier wohlfühlt“, so Pooth. Auf Instagram hat die Moderatorin ein Bild gepostet, auf dem sie sich optimistisch gibt: „Es muss weitergehen“, schreibt sie zu ihrem Schnappschuss. Ihre Fans supporten Verona so gut es geht und finden, dass es zwar sehr traurig sei, dass fremde Menschen in das eigene Haus eingedrungen sind, es aber Wichtigeres gebe: „Hauptsache ist, dass euch nichts passiert ist“, findet eine Followerin. (ale)