Der DFB-Pokal wird vom Deutschen Fußball-Bund veranstaltet und ist der zweitwichtigste Wettbewerb im deutschen Fußball nach der Deutschen Meisterschaft. Alle Infos.
Mit dem VfL Wolfsburg hat der Titelverteidiger des DFB-Pokals bereits seine Segel gestrichen. Gegen den FC Bayern war man bei der 1:3-Niederlage in der 2. Runde chancenlos. Die Münchner treffen im Achtelfinale nun auf den Bundesliga-Aufsteiger SV Darmstadt 98.
Die Achtelfinalpartien im DFB-Pokal
Datum |
Begegnung |
Ergebnis |
---|---|---|
15.12.15 |
SpVgg Unterhaching - Bayer 04 Leverkusen |
1:3 |
15.12.15 |
Borussia Mönchengladbach - SV Werder Bremen |
3:4 |
15.12.15 |
Erzgebirge Aue - 1. FC Heidenheim |
0:2 |
15.12.15 |
FC Bayern - SV Darmstadt 98 |
1:0 |
16.12.15 |
1. FC Nürnberg - Hertha BSC |
0:2 |
16.12.15 |
VfB Stuttgart - Eintracht Braunschweig |
3:2 n.V. |
16.12.15 |
FC Augsburg - Borussia Dortmund |
0:2 |
16.12.15 |
TSV 1860 München - VfL Bochum |
0:2 |
Die Viertelfinalpartien im DFB-Pokal
Datum |
Begegnung |
Ergebnis |
---|---|---|
09.02.16 |
Bayer 04 Leverkusen - SV Werder Bremen |
1:3 |
09.02.16 |
VfB Stuttgart - Borussia Dortmund |
1:3 |
10.02.16 |
1. FC Heidenheim - Hertha BSC |
2:3 |
10.02.16 |
VfL Bochum - FC Bayern |
0:3 |
Die Halbfinalpartien im DFB-Pokal
Datum |
Begegnung |
Ergebnis |
---|---|---|
19.04.16 |
FC Bayern - SV Werder Bremen |
2:0 |
20.04.16 |
Hertha BSC - Borussia Dortmund |
0:3 |
Das Finale des DFB-Pokals findet in dieser Saison am 21. Mai 2016 im Olympiastadion von Berlin statt.
Der Modus des DFB-Pokals: Verlängerung und Elfmeterschießen
Fußball-Pokalwettbewerbe gibt es in vielen Ländern als Alternative zum regulären Ligabetrieb, in dem jeder gegen jeden spielen muss. In Frankreich heißt der Pokalwettbewerb beispielsweise Coupe de France, in England FA-Cup. Der DFB-Pokal ist ein ligaübergreifender Wettbewerb und wird im K.o.-System ("Knock-out"-System, von englisch: herausschlagen) gespielt: Gewinnt ein Verein ein Spiel, steht er in der nächsten Runde. Endet ein Spiel im DFB-Pokal unentschieden, gibt es zwei Mal 15 Minuten Verlängerung. Gibt es dann immer noch keinen Sieger, wird dieser im Elfmeterschießen ermittelt.
An der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals nehmen 64 Mannschaften teil. Nach der ersten und der zweiten Hauptrunde folgen das Achtelfinale, das Viertelfinale, das Halbfinale und das Finale des DFB-Pokals, das jedes Jahr in der deutschen Hauptstadt Berlin stattfindet.
DFB-Pokal: So läuft die Auslosung
Die Paarungen im DFB-Pokal werden vor jeder Runde im deutschen Fernsehen, beispielsweise in der ARD Sportschau, ausgelost. In den ersten beiden Hauptrunden gibt es zwei Lostöpfe, um unterklassigen Vereinen möglichst attraktive Gegner zuzulosen. Vereine unterhalb der 2. Bundesliga haben im DFB-Pokal Heimrecht.
Diese Vereine sind für den DFB-Pokal qualifiziert
Die 36 Mannschaften der 1. Bundesliga und der 2. Bundesliga, sowie die ersten vier Mannschaften der 3. Liga, sind automatisch für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals qualifiziert. Außerdem nehmen die Verbandspokalsieger, auch Landespokalsieger genannt, der 21 Landesverbände an der ersten Hauptrunde im DFB-Pokal teil. Die Verbandspokale sind Pokalwettbewerbe der 3. Liga und der Amateurmannschaften der einzelnen Bundesländer.
Außerdem nehmen an der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals noch drei Mannschaften der Landesverbände mit den meisten Herren-Mannschaften im Spielbetrieb teil. Aktuell sind dies Bayern, Niedersachsen und Westfalen. In Niedersachsen ist dies der unterlegene Finalist des Verbandspokals, in Bayern und in Westfalen die beste Amateurmannschaft. Zweitvertretungen von Vereinen sind von der Teilnahme am DFB-Pokal ausgeschlossen.
Qualifikation für die UEFA Europa League durch den DFB-Pokal
Der Sieger des DFB-Pokals qualifiziert sich für die UEFA Europa League. Der DFB-Pokal ist damit die schnellste Möglichkeit, sich für einen internationalen Wettbewerb zu qualifizieren. Ist der DFB-Pokal-Sieger über die Bundesliga ohnehin für einen europäischen Wettbewerb qualifiziert, rückt der Tabellensiebte der Bundesliga in die UEFA Europa League nach.
Die Geschichte des DFB-Pokals
Der Vorgänger des DFB-Pokals war der Tschammerpokal. So wurde die Deutsche Vereinspokalmeisterschaft im Volksmund genannt, die Reichssportführer Hans von Tschammer und Osten initiierte. Er wurde erstmals 1935 ausgetragen. Der erste deutsche Vereinspokalsieger war der 1. FC Nürnberg, der den FC Schalke 04 mit 2:0 besiegte. Nach dem sogenannten Anschluss Österreichs 1938 nahmen auch österreichische Vereine teil. Das letzte Pokalendspiel stieg während des 2. Weltkriegs im Jahr 1943.
Der Vereinspokal wude 1952 wieder eingeführt und war vor Einführung der Bundesliga 1963 der wichtigste nationale Wettbewerb. Bis in die 1980er Jahre wurde der DFB-Pokal DFB-Vereinspokal genannt. Erster Gewinner des DFB-Pokals war Rot-Weiss Essen um Weltmeister Helmut Rahn. Essen besiegte Alemannia Aachen im Jahr 1953 mit 2:1. Das erste Finale wurde in Düsseldorf ausgetragen. Nach Einführung der Bundesliga 1963 wurde der Spielplan mit dem der Liga synchronisiert und ist seitdem der Abschluss einer jeden nationalen Saison. Seitdem hat die Attraktivität des DFB-Pokals stark zugenommen.
Bis zur Saison 1997/98 durfte der DFB-Pokal-Sieger im Europapokal der Pokalsieger antreten. Dieser wurde allerdings nach der Saison 1998/99 abgeschafft.
Die Trophäe des DFB-Pokals
Die Trophäe für den Sieger des Tschammerpokals war der "Goldfasanen-Pokal". Auf diesem war ein Hakenkreuz zu sehen, das später durch das DFB-Logo ersetzt wurde. Die aktuelle Trophäe des DFB-Pokals wurde erstmals 1965 vergeben. Sie wurde vom Kölner Künstler Wilhelm Nagel geschaffen. Sie ist 5,7 Kilogramm schwer und besteht aus 250 Gramm Feingold, feuervergoldetem Sterlingsilber und 46 Edelsteinen. Die Sieger werden darauf eingraviert. 2002 wurde die DFB-Pokal-Trophäe generalüberholt, nachdem sie der Manager des DFB-Pokalsiegers FC Schalke 04, Rudi Assauer, fallen gelassen hatte.
DFB-Pokal-Finale: Die spektakulärsten Endspiele
Beim DFB-Pokal-Finale 1973 stand Günter Netzer im Fokus. Der Spielmacher von Borussia Mönchengladbach hatte seinen Wechsel zu Real Madrid bereits bekannt gegeben. Sein Trainer Hennes Weisweiler setzte ihn im Finale gegen den 1. FC Köln auf die Bank. Günter Netzer wechselte sich zu Beginn der Verlängerung selbst ein und erzielte mit seinem zweiten Ballkontakt das entscheidende Tor zum 2:1.
Das DFB-Pokal-Finale 1984 war an Spannung kaum zu überbieten. Lothar Matthäus von Borussia Mönchengladbach war der tragische Held. Sein Wechsel zu Finalgegner FC Bayern München stand bereits fest und das Spiel ging bis ins Elfmeterschießen. Lothar Matthäus verschoss und der FC Bayern München gewann das Elfmeterschießen mit 7:6.
Im DFB-Pokal-Finale 2012 besiegte Borussia Dortmund den FC Bayern München mit 5:2. Drei Tore erzielte Robert Lewandowski, der zwei Jahre später zum FC Bayern München wechselte. Drei Tore in einem DFB-Pokal-Finale hatten zuvor nur Uwe Seeler (1963) und Roland Wohlfahrt (1986) erzielen können.
Endspielorte des DFB-Pokal-Finals
Seit 1985 findet das Finale des DFB-Pokals in Berlin statt. Davor wurde der Finalort relativ kurzfristig bestimmt und es wurde ein Ort gewählt, der für beide Finalisten relativ einfach zu erreichen war. Am häufigsten fand das Finale bis 1984 in Hannover statt (achtmal). Seitdem das Finale des DFB-Pokals in Berlin stattfindet, hat sich bei den Fans der Schlachtruf "Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin" entwickelt.
Rekorde des DFB-Pokals
Erfolgreichster Klub im DFB-Pokal ist der FC Bayern München mit 17 Pokalsiegen. Den höchsten Sieg im DFB-Pokal erreichten die Stuttgarter Kickers mit 17:0 gegen den VfB 05 Knielingen im Tschammerpokal 1940/41. Den höchsten Finalsieg schaffte der FC Schalke 04 im Jahr 1972 mit 5:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern und mit demselben Ergebnis im Jahr 2011 gegen den MSV Duisburg. Das längste Elfmeterschießen gab es zwischen dem SV Sandhausen und dem VfB Stuttgart im Jahr 1995 mit 13:12. Der 1. FC Köln verlor von allen Vereinen die meisten Endspiele (alle vier).
Rangliste der DFB-Pokal-Sieger
Verein |
DFB-Pokal-Siege |
Finalteilnahmen |
---|---|---|
FC Bayern München |
17 |
20 |
Werder Bremen |
6 |
10 |
FC Schalke 04 |
5 |
12 |
1. FC Köln |
4 |
10 |
Eintracht Frankfurt |
4 |
6 |
1. FC Nürnberg |
4 |
6 |
Borussia Dortmund |
3 |
7 |
Hamburger SV |
3 |
6 |
VfB Stuttgart |
3 |
6 |
Borussia Mönchengladbach |
3 |
5 |
Fortuna Düsseldorf |
2 |
7 |
1. FC Kaiserslautern |
2 |
7 |
Karlsruher SC |
2 |
4 |
Dresdner SC |
2 |
2 |
TSV 1860 München |
2 |
2 |
Bayer 04 Leverkusen |
1 |
3 |
Rot-Weiss Essen |
1 |
2 |
VfL Wolfsburg |
1 |
2 |
Schwarz-Weiß Essen |
1 |
1 |
Hannover 96 |
1 |
1 |
VfB Leipzig |
1 |
1 |
Kickers Offenbach |
1 |
1 |
KFC Uerdingen 051 |
1 |
1 |
First Vienna FC 1894 |
1 |
1 |
SK Rapid Wien |
1 |
1 |
MSV Duisburg |
– |
4 |
Alemannia Aachen |
– |
3 |
Hertha BSC |
- |
3 |
VfL Bochum |
– |
2 |
1. FC Union Berlin |
– |
1 |
Energie Cottbus |
- |
1 |
FSV Frankfurt |
- |
1 |
LSV Hamburg |
- |
1 |
SC Fortuna Köln |
- |
1 |
SV Waldhof Mannheim |
- |
1 |
Borussia Neunkirchen |
- |
1 |
Stuttgarter Kickers |
- |
1 |
Rekordspieler und Rekordtrainer im DFB-Pokal
Rekordtorschütze des DFB-Pokals ist Gerd Müller mit 78 Treffern in 62 Spielen für den FC Bayern München. Rekordspieler des DFB-Pokals ist Mirko Votava mit 79 Einsätzen für Borussia Dortmund und den SV Werder Bremen.
Mit sieben Titeln ist Bastian Schweinsteiger der erfolgreichste Spieler im DFB-Pokal, gefolgt von Oliver Kahn (6) und Claudio Pizarro (6). Rekordtrainer sind Karl-Heinz Feldkamp, Hennes Weisweiler, Ottmar Hitzfeld, Udo Lattek sowie Otto Rehhagel und Thomas Schaaf, die jeweils drei Titel gewannen.
Überraschungen im DFB-Pokal
Einen besonderen Reiz des DFB-Pokals macht es aus, dass vermeintlich überlegene Teams aus den großen Ligen gegen unterklassige Mannschaften antreten. Dabei kam es oft zu Überraschungen. Eine Floskel im DFB-Pokal lautet deswegen: "Der Pokal hat seine eigenen Gesetze."
Auch Rekordpokalsieger FC Bayern München musste sich schon niederklassigen Vereinen geschlagen geben. So schied der FC Bayern München 1977/78 und 1991/92 gegen den Zweitligisten FC Homburg aus und 1994/95 gegen den Regionalligisten TSV Vestenbergsgreuth. 2000/01 verlor der FC Bayern München gegen den viertklassigen 1. FC Magdeburg. 2001/02 siegte der Verbandsligist SSV Ulm 1846 gegen den Bundesligisten 1. FC Nürnberg. Mit der Amateurmannschaft von Hertha BSC (1993) sowie Energie Cottbus (1997) und dem 1. FC Union Berlin (2001) schafften es drei Drittligisten ins Endspiel. Hannover 96 gewann im Jahr 1992 als Zweitligist den DFB-Pokal.
Alle Sieger und Finals des DFB-Pokals
Saison |
Pokalsieger |
Finale |
Finalort |
Final-Ergebnis |
---|---|---|---|---|
2014/2015 |
VfL Wolfsburg |
30. Mai 2015 |
Olympiastadion Berlin |
VfL Wolfsburg - Borussia Dortmund 3:1 (3:1) |
2013/2014 |
FC Bayern München |
17. Mai 2014 |
Olympiastadion Berlin |
Bayern München - Borussia Dortmund 2:0 (0:0/0:0) nach Verlängerung |
2012/2013 |
FC Bayern München |
1. Juni 2013 |
Olympiastadion Berlin |
Bayern München - VfB Stuttgart 3:2 (1:0) |
2011/2012 |
Borussia Dortmund |
12. Mai 2012 |
Olympiastadion Berlin |
Borussia Dortmund - Bayern München 5:2 (3:1) |
2010/2011 |
FC Schalke 04 |
21. Mai 2011 |
Olympiastadion Berlin |
FC Schalke 04 - MSV Duisburg 5:0 (3:0) |
2009/2010 |
FC Bayern München |
15. Mai 2010 |
Olympiastadion Berlin |
FC Bayern München - Werder Bremen 4:0 (1:0) |
2008/2009 |
Werder Bremen |
30. Mai 2009 |
Olympiastadion Berlin |
Werder Bremen - Bayer Leverkusen 1:0 (0:0) |
2007/2008 |
FC Bayern München |
19. April 2008 |
Olympiastadion Berlin |
FC Bayern München - Borussia Dortmund 2:1 (1:1/1:0) nach Verlängerung |
2006/2007 |
1. FC Nürnberg |
26. Mai 2007 |
Olympiastadion Berlin |
1. FC Nürnberg - VfB Stuttgart 3:2 (2:2/1:1) nach Verlängerung |
2005/2006 |
FC Bayern München |
29. April 2006 |
Olympiastadion Berlin |
Bayern München - Eintracht Frankfurt 1:0 (0:0) |
2004/2005 |
FC Bayern München |
28. Mai 2005 |
Olympiastadion Berlin |
Bayern München - Schalke 04 2:1 (1:1) |
2003/2004 |
Werder Bremen |
29. Mai 2004 |
Olympiastadion Berlin |
Werder Bremen - Alemannia Aachen 3:2 (2:0) |
2002/2003 |
FC Bayern München |
31. Mai 2003 |
Olympiastadion Berlin |
FC Bayern München - 1. FC Kaiserslautern 3:1 (2:0) |
2001/2002 |
FC Schalke 04 |
11. Mai 2002 |
Olympiastadion Berlin |
FC Schalke 04 - Bayer Leverkusen 4:2 (1:1) |
2000/2001 |
FC Schalke 04 |
26. Mai 2001 |
Olympiastadion Berlin |
FC Schalke 04 - 1. FC Union Berlin 2:0 (0:0) |
1999/2000 |
FC Bayern München |
6. Mai 2000 |
Olympiastadion Berlin |
FC Bayern München - SV Werder Bremen 3:0 (0:0) |
1998/1999 |
SV Werder Bremen |
12. Juni 1999 |
Olympiastadion Berlin |
SV Werder Bremen - FC Bayern München 1:1 (1:1, 1:1) nach Verlängerung, 6:5 nach Elfmeterschießen |
1997/1998 |
FC Bayern München |
16. Mai 1998 |
Olympiastadion Berlin |
FC Bayern München - MSV Duisburg 2:1 (0:1) |
1996/1997 |
VfB Stuttgart |
14. Juni 1997 |
Olympiastadion Berlin |
VfB Stuttgart - FC Energie Cottbus 2:0 (1:0) |
1995/1996 |
1. FC Kaiserslautern |
25. Mai 1996 |
Olympiastadion Berlin |
1. FC Kaiserslautern - Karlsruher SC 1:0 (1:0) |
1994/1995 |
Borussia Mönchengladbach |
24. Juni 1995 |
Olympiastadion Berlin |
Borussia Mönchengladbach - VfL Wolfsburg 3:0 (1:0) |
1993/1994 |
SV Werder Bremen |
14. Mai 1994 |
Olympiastadion Berlin |
SV Werder Bremen - Rot-Weiss Essen 3:1 (2:0) |
1992/1993 |
Bayer 04 Leverkusen |
12. Juni 1993 |
Olympiastadion Berlin |
Bayer 04 Leverkusen - Hertha BSC Berlin Amateure 1:0 (0:0) |
1991/1992 |
Hannoverscher SV 96 |
23. Mai 1992 |
Olympiastadion Berlin |
Hannoverscher SV 96 - Borussia Mönchengladbach 0:0 nach Verlängerung, 4:3 nach Elfmeterschießen |
1990/1991 |
Werder Bremen |
22. Juni 1991 |
Olympiastadion Berlin |
SV Werder Bremen - 1. FC Köln 1:1 (1:1, 0:0) nach Verlängerung, 4:3 nach Elfmeterschießen |
1989/1990 |
1. FC Kaiserslautern |
19. Mai 1990 |
Olympiastadion Berlin |
1. FC Kaiserslautern - Werder Bremen 3:2 (3:0) |
1988/1989 |
Borussia Dortmund |
24. Juni 1989 |
Olympiastadion Berlin |
Borussia Dortmund - Werder Bremen 4:1 (1:1) |
1987/1988 |
Eintracht Frankfurt |
28. Mai 1988 |
Olympiastadion Berlin |
Eintracht Frankfurt - VfL Bochum 1:0 (0:0) |
1986/1987 |
Hamburger SV |
20. Juni 1987 |
Olympiastadion Berlin |
Hambuger SV - Stuttgarter Kickers 3:1 (1:1) |
1985/1986 |
FC Bayern München |
3. Mai 1986 |
Olympiastadion Berlin |
FC Bayern München - VfB Stuttgart 5:2 (2:0) |
1984/1985 |
Bayer 05 Uerdingen |
26. Mai 1985 |
Olympiastadion Berlin |
Bayer 05 Uerdingen - FC Bayern München 2:1 (1:1) |
1983/1984 |
FC Bayern München |
31. Mai 1984 |
Waldstadion Frankfurt |
FC Bayern München - Borussia Mönchengladbach 1:1 (1:1, 0:1) nach Verlängerung, 7:6 im Elfmeterschießen |
1982/1983 |
1. FC Köln |
11. Juni 1983 |
Müngersdorferstadion Köln |
1. FC Köln - Fortuna Köln 1:0 (0:0) |
1981/1982 |
FC Bayern München |
1. Mai 1982 |
Waldstadion Frankfurt |
FC Bayern München - 1. FC Nürnberg 4:2 (0:2) |
1980/1981 |
Eintracht Frankfurt |
2. Mai 1981 |
Neckarstadion Stuttgart |
Eintracht Frankfurt - 1. FC Kaiserslautern 3:1 (2:0) |
1979/1980 |
Fortuna Düsseldorf |
4. Juni 1980 |
Parkstadion Gelsenkirchen |
Fortuna Düsseldorf - 1. FC Köln 2:1 (0:1) |
1978/1979 |
Fortuna Düsseldorf |
23. Juni 1979 |
Niedersachsenstadion Hannover |
Fortuna Düsseldorf - Hertha BSC Berlin 1:0 (0:0) nach Verlängerung |
1977/1978 |
1. FC Köln |
15. April 1978 |
Parkstadion Gelsenkirchen |
1. FC Köln - Fortuna Düsseldorf 2:0 (0:0) |
1976/1977 |
1. FC Köln |
28. Mai 1977 |
Niedersachsenstadion Hannover |
1. FC Köln - Hertha BSC Berlin 1:1 (1:1, 1:0) nach Verlängerung. Wiederholungsspiel 30. Mai 1977, 1:0 |
1975/1976 |
Hamburger SV |
26. Juni 1976 |
Waldstadion Frankfurt |
Hamburger SV - 1. FC Kaiserslautern 2:0 (2:0) |
1974/1975 |
Eintracht Frankfurt |
21. Juni 1975 |
Niedersachsenstadion Hannover |
Eintracht Frankfurt - MSV Duisburg 1:0 (0:0) |
1973/1974 |
Eintracht Frankfurt |
17. August 1974 |
Rheinstadion Düsseldorf |
Eintracht Frankfurt - Hamburger SV 3:1 (1:1, 1:0) nach Verlängerung |
1972/1973 |
Borussia Mönchengladbach |
23. Juni 1973 |
Rheinstadion Düsseldorf |
Borussia Mönchengladbach - 1. FC Köln 2:1 (1:1, 1:1) nach Verlängerung |
1971/1972 |
FC Schalke 04 |
1. Juli 1972 |
Niedersachsenstadion Hannover |
FC Schalke 04 - 1. FC Kaiserslautern. 5:0 (2:0) |
1970/1971 |
FC Bayern München |
19. Juni 1971 |
Neckarstadion Stuttgart |
FC Bayern München - 1. FC Köln 2:1 (1:1, 0:1) nach Verlängerung |
1969/1970 |
Kickers Offenbach |
29. August 1970 |
Niedersachsenstadion Hannover |
Kickers Offenbach - 1. FC Köln 2:1 (1:0) |
1968/1969 |
FC Bayern München |
14. Juni 1969 |
Waldstadion Frankfurt |
FC Bayern München - FC Schalke 04 2:1 (2:1) |
1967/1968 |
1. FC Köln |
9. Juni 1968 |
Südweststadion Ludwigshafen |
1. FC Köln - VfL Bochum 4:1 (2:1) |
1966/1967 |
FC Bayern München |
10. Juni 1967 |
Neckarstadion Stuttgart |
FC Bayern München - Hamburger SV 4:0 (1:0) |
1965/1966 |
FC Bayern München |
4. Juni 1966 |
Waldstadion Frankfurt |
FC Bayern München - MSV Duisburg 4:2 (1:1) |
1964/1965 |
Borussia Dortmund |
22. Mai 1965 |
Niedersachsenstadion Hannover |
Borussia Dortmund - Alemannia Aachen 2:0 (2:0) |
1963/1964 |
TSV 1860 München |
13. Juni 1964 |
Neckarstadion Stuttgart |
TSV 1860 München - Eintracht Frankfurt 2:0 (1:0) |
1962/1963 |
Hamburger SV |
14. August 1963 |
Niedersachsenstadion Hannover |
Hamburger SV - BV 09 Borussia Dortmund 3:0 (2:0) |
1961/1962 |
1. FC Nürnberg |
29. August 1962 |
Niedersachsenstadion Hannover |
1. FC Nürnberg - Fortuna Düsseldorf 2:1 (1:1, 0:0) nach Verlängerung |
1960/1961 |
SV Werder Bremen |
13. September 1961 |
Gelsenkirchen |
SV Werder Bremen - 1. FC Kaiserslautern 2:0 (1:0) |
1959/1960 |
Borussia Mönchengladbach |
5. Oktober 1960 |
Rheinstadion Düsseldorf |
Borussia Mönchengladbach - Karlsruher SC 3:2 (2:1) |
1958/1959 |
Schwarz-Weiß Essen |
27. Dezember 1959 |
Kassel |
Schwarz-Weiß Essen - Borussia Neunkirchen 5:2 (1:0) |
1957/1958 |
VfB Stuttgart |
16. November 1958 |
Kassel |
VfB Stuttgart - Fortuna Düsseldorf 4:3 (3:3, 1:0) nach Verlängerung |
1956/1957 |
FC Bayern München |
29. Dezember 1957 |
Augsburg |
FC Bayern München - Fortuna Düsseldorf 1:0 (0:0) |
1955/1956 |
Karlsruher SC |
5. August 1956 |
Wildparkstadion Karlsruhe |
Karlsruher SC - Hamburger SV 3:1 (1:1) |
1954/1955 |
Karlsruher SC |
21. Mai 1955 |
Stadion Braunschweig |
Karlsruher SC - FC Schalke 04 3:2 (1:1) |
1953/1954 |
VfB Stuttgart |
17. April 1954 |
Südweststadion Ludwigshafen |
VfB Stuttgart - 1. FC Köln 1:0 (0:0) nach Verlängerung |
1952/1953 |
Rot-Weiss Essen |
1. Mai 1953 |
Rheinstadion Düsseldorf |
Rot-Weiss Essen - Alemannia Aachen 2:1 (1:0) |
Saison |
Tschammerpokalsieger |
Datum |
Finalort |
Final-Ergebnis |
1942/1943 |
Vienna Wien |
31. Oktober 1943 |
Neckarstadion Stuttgart |
Vienna Wien - LSV Hamburg 3:2 (2:2, 0:1) nach Verlängerung |
1941/1942 |
TSV 1860 München |
15. November 1942 |
Olympiastadion Berlin |
TSV 1860 München - FC Schalke 04 2:0 (0:0) |
1940/1941 |
Dresdner SC |
2. November 1941 |
Olympiastadion Berlin |
Dresdner SC - FC Schalke 04 2:1 (1:0) |
1939/1940 |
Dresdner SC |
1. Dezember 1940 |
Olympiastadion Berlin |
Dresdner SC - 1. FC Nürnberg 2:1 (1:1, 1:1) nach Verlängerung |
1938/1939 |
1. FC Nürnberg |
28. April 1940 |
Olympiastadion Berlin |
1. FC Nürnberg - SV Waldhof Mannheim 2:0 (1:0) |
1937/1938 |
Rapid Wien |
8. Januar 1939 |
Olympiastadion Berlin |
Rapid Wien - FSV Frankfurt 3:1 (0:1) |
1936/1937 |
FC Schalke 04 |
9. Januar 1938 |
Müngersdorfer Stadion Köln |
FC Schalke 04 - Fortuna Düsseldorf 2:1 (0:0) |
1935/1936 |
VfB Leipzig |
3. Januar 1937 |
Olympiastadion Berlin |
VfB Leipzig - FC Schalke 04 2:1 (2:1) |
1934/1935 |
1. FC Nürnberg |
8. Dezember 1935 |
Rheinstadion Düsseldorf |
1. FC Nürnberg - FC Schalke 04 2:0 (0:0) |
Die TV-Rechte für den DFB-Pokal
Die Übertragungsrechte für den DFB-Pokal besitzt der Pay-TV-Sender Sky. Somit zeigt Sky auch alle Spiele in voller Länge. Der öffentlich-rechtliche Sender ARD zeigt aber auch ausgewählte Top-Spiele des DFB-Pokals.
DFB-Pokal im Live-Stream via SkyGo
Wer ein Sky-Abo besitzt, jedoch unterwegs ist und DFB-Pokal-Spiele auf einen mobilen Endgerät wie Laptop, Tablet oder Smartphone sehen möchte, der kann auf den Online-Demand-Dienst SkyGo zurückgreifen. Apple-Nutzer können sich die SkyGo-App im iTunes-Store - Android-User im Google-Play-Store herunterladen.
Hinweis: Bei der Nutzung eines Live-Streams sollte auf eine stabile WLAN-Verbindung geachtet werden, andernfalls könnte das Datenvolumen des Mobilfunkvertrages schnell verbraucht sein.
DFB-Pokal im Live-Stream ohne SkyGo
Wer kein Sky-Abonnent ist, findet im Internet jedoch auch zahlreiche weitere Live-Streams, um die Partie FC Bayern - FC Augsburg zu verfolgen. Die Legalität solcher Live-Stream-Angebote ist jedoch nach wie vor umstritten. Nutzer sollten sich zudem auf eine deutlich schlechtere Bildqualität als bei SkyGo und einen ausländischen Kommentar einstellen. Mehr zum Thema "Ausländische Live-Streams - legal oder illegal?" finden Sie hier. Wer auf Nummer sicher gehen will, der kann sich an unserer Liste an kostenlosen und legalen Live-Streams orientieren.