Die Familiengala im teatro ist der Höhepunkt und die Abschlussveranstaltung unserer Aktion „Gemeinsam gegen Armut“, bei der bisher insgesamt über 400 000 Euro zusammengekommen sind. Dank der Initiativen wie der von Richard Matthes, aber auch so vieler anderer. Ein Wahnsinns-Ergebnis: Und auf den Konten von Unicef und der Münchner Tafel gehen weiter Spenden weiter, die bislang noch nicht alle gezählt sind. Sobald wir ein ein Endergebnis haben, berichten wir natürlich auch darüber. Bis dahin sagen wir von ganzem Herzen einfach Danke und nehmen Sie auf diesen Seiten noch mal mit zur Gala der großen Herzen.
Texte: Christina Schirmer, Dorit Caspary
Mit Ihrer Spende - und sei sie auch noch so klein — unterstützen Sie die tz-Hilfsaktion „Gemeinsam gegen Armut“ zugunsten der Münchner Tafel und von Unicef. Ganz konkret geht der Erlös an Menschen, die in München trotz aller eigenen Anstrengung auf Hilfe angewiesen sind, vor allem an Familien aus der Ukraine, die mit Nichts von einem Moment auf den anderen ihre Heimat verlassen mussten. Und an notleidende Kinder und Familien vor Ort, die in der Ukraine und den Nachbarländern gerade jetzt im Winter so dringend Unterstützung brauchen. Gemeinsam mit unseren Partnern und Ihnen, liebe Leser, möchten wir sowohl hier, direkt vor unserer Haustür, als auch in der Ukraine helfen. Armut kann jeden treffen. Egal wo. Durch Krieg, durch persönliche Schicksalsschläge. Deshalb: Bitte unterstützen Sie unsere Hilfsaktion mit Ihrer Spende.
Sie möchten per Überweisung spenden?
Bitte wählen Sie zunächst die Organisation aus, für die Sie spenden möchten. Geben Sie bei der Überweisung auf das jeweilige Konto unbedingt als Stichwort Armut an. Bei Spenden bis 100 Euro gilt der Einzahlungsbeleg als Quittung fürs Finanzamt. Bei größeren Beträgen bekommen Sie von der jeweiligen Organisation automatisch eine Spendenquittung zugesandt. Bitte geben Sie im Feld Verwendungszweck unbedingt Ihren Namen und die Adresse an, sonst können wir Ihnen keine Spendenbescheinigung zuschicken. Empfänger ist entweder die Münchner Tafel oder Unicef.
Commerzbank
IBAN: DE78 7008 0000 0326 9000 00
BIC: DRESDEFF700
HypoVereinsbank
IBAN: DE37 7002 0270 6850 1933 10
BIC: HYVEDEMMXXX
Jetzt noch ein wichtiges Versprechen, das die tz seit über 30 Jahren hält: Jeder Cent, den Sie spenden, kommt zu 100 Prozent bei den Kindern und Familien an. Alle Verwaltungskosten werden aus anderen Töpfen und von Sponsoren übernommen.
Der tosende Applaus des Publikums war das schönste Dankeschön an alle, die die Familiengala möglich gemacht haben. Und das sind vor allem Richard Matthes und seine Familie. Aber auch Sophie und Maike Zipse mit ihrem teatro-Team, die die Gäste mit einem feinen Menü verwöhnt haben. Die Profi-Artisten, Technik und der Service, ohne die im Spiegelzelt gar nichts geht. Doro Auer und die Nachwuchsartisten vom Circus Leopoldini, die auch vor und nach der Gala die Gäste mit Jonglagen und Akrobatik-Künsten zum Staunen brachten. Maskottchen Frédarico von Erfinder Markus Strobl hatte ein großes Wiedersehen mit den Gästen, die ihn als virtuellen Klinikclown bereits kennengelernt haben, und zeigte, wie man Kinder ganz einfach zum Lachen bringt. Ursula Auginski von Unicef, die mit ihren vielen ehrenamtlichen Kollegen immer da ist, wenn Hilfe für Kinder gebraucht wird. Axel Schweiger und die Münchner Tafel, die bei jedem Wind und Wetter dafür sorgen, dass 23 000 Menschen in Not jede Woche in München mit ausreichend Lebensmitteln versorgt werden.
teatro-Conférencier Ully Loup begeisterte die großen, aber vor allem die kleinen Gäste bei der tz-Familiengala mit seinen Zauberkünsten und holte auch Vanessa (Foto unten r.) sowie Noa (Foto unten und oben l.) in die Manege: „Zweimal auf der Bühne zu stehen war ganz schön aufregend. Aber es war so spannend! Ich glaube sogar, dass ich einen Trick von dem Zauberer erraten konnte. Die ganze Show hat so viel Spaß gemacht und es ist toll, dass man mit der Sache anderen Kindern helfen kann. Mein Bruder turnt selbst und ist schon mal selbst für einen Vorstellung für Kinder in Not aufgetreten und würde das am liebsten gleich wieder machen. Cool, dass wir hier heute als ganze Familie dabei sein können.“
Ein Jahr nach Kriegsbeginn verschärft sich die Lage der Kinder in der Ukraine weiter. Viele Buben und Mädchen sind schwer traumatisiert, leiden unter den Folgen der ständigen Angriffe, den Explosionen, Kämpfen, Bomben und dem Ausharren in Schutzräumen. Unicef unterstützt die Familien nonstop, die Nothilfe läuft 24 Stunden, sieben Tage die Woche. Denn nach Schätzungen des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen sind 7,5 Millionen Kinder in Gefahr. Unicef versorgt die Kinder in der aktuellen Notlage mit sauberem Trinkwasser, Winterkleidung und Medikamenten, hilft mit sicheren Anlaufstellen hinter den Grenzen der Nachbarländer, aber auch in U-Bahnhöfen in Kiew und anderen Städten. Denn allein innerhalb der Ukraine brauchen 3,3 Millionen Kinder dringend Hilfe.