ARD-Umbruch: Große Veränderungen beim „Wort zum Sonntag“

Umbruchstimmung beim ARD: „Das Wort zum Sonntag“ wechselt gleich drei Moderatoren aus. Wer kommt und wer geht erfahren Sie hier.
Berlin - Die Sendung „Das Wort zum Sonntag“ hat längst eine treue Gruppe Zuschauer um sich gesammelt. Jede Woche wird es von etwas über einer Million Deutscher gesehen, letzte Woche waren es sogar über zwei Millionen. Auf Fans des Formats kommt jetzt aber einiges an Turbulenzen zu, denn die ARD will gleich drei Sprecher austauschen, berichtet dwdl.de.
Drei Personen verabschieden sich, dafür kommen drei neue. Alexander Höner vom RBB kommt von evangelischer Seite frisch dazu, er wird zum ersten Mal am 8. Januar sprechen. Er ist Pfarrer aus dem Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg und soll Pastor Christian Rommert aus Bochum (WDR) ablösen. Rommert wird am 4. Dezember das letzte mal Sprechen.
ARD: Gleich drei neue Moderatoren bei „Wort zum Sonntag“

Auch die zweifache Mutter und Pfarrerin Anke Prumbaum kommt neu vom WDR dazu. Sie löst Ilka Sobottke (SWR) ab, die am 11. Dezember ihre dreijährige Karriere beim „Wort zum Sonntag“ beendet. Prumbaums erstes „Wort“ wird am 22. Januar gesprochen. Zu guter letzt steigt Julia Enxing vom MDR mit ein. Sie hat den Lehrstuhl für Systematische Theologie am Institut für Katholische Theologie an der Technischen Universität Dresden inne und löst ab dem 29. Januar Pfarrer Gereon Alter (WDR) ab. Dieser gehörte seit 2010 zu den Sprechern und wird am 30. Oktober das letzte Mal zu hören sein.
Die neuen Sprecher machen das achtköpfige Team, bestehend aus Wolfgang Beck aus Hildesheim (NDR), Lissy Eichert aus Berlin (RBB), Benedikt Welter aus Saarbrücken (SR) sowie Stefanie Schardien aus Fürth (BR) und Annette Behnken aus Loccum (NDR) wieder rund. Die Sprecher werden von katholischer und evangelischer Seite besetzt. (jv)