„Bares für Rares“-Händler erklärt seinen Markennamen: „So wurde ich 80-Euro-Waldi“
Er gehört zu den beliebtesten Händlern bei „Bares für Rares“. Wenn 80 Euro geboten werden, weiß jeder: Waldi Lehnertz will zugeschlagen. Nun verrät er erstmals, was es mit seinen berühmten 80 Euro auf sich hat.
Pulheim - „80 Euro und das Ding geht in die Eifel“, bei diesem Satz haben ZDF-Zuschauer gleich eine Stimme im Ohr und wissen: Bei „Bares für Rares“ (hier gibt es alle News auf der Themenseite) hat Waldi wieder zugeschlagen. Nun verrät der beliebte Händler, wie er zu seinem berühmten Spitznamen kam.
Bares für Rares | ZDF-Trödelshow |
Moderation | Horst Lichter |
Erstausstrahlung | 3. August 2013 |
Auszeichnung | Deutscher Fernsehpreis 2019 |
„Bares für Rares“-Händler Waldi Lehnertz ist Liebling der TV-Zuschauer
Walter „Waldi“ Lehnertz (55) ist ein wahres „Bares für Rares“-Urgestein. Seit der ersten Staffel 2013 gehört er zu der beliebten ZDF-Trödelshow. Mit seiner unverwechselbaren Art und seinen typischen Waldi-Sprüchen hat sich der Kunst- und Antiquitätenhändler zum absoluten Liebling der TV-Zuschauer entwickelt.
Wie der Schnauzbart zu Moderator Horst Lichter (60) gehören zu Waldi seine 80-Euro-Gebote. Der Kult geht sogar so weit, dass sich die anderen Händler oftmals gar nicht trauen, denselben Betrag zu bieten. Waldi und seine 80 Euro, das gehört einfach zusammen.

„Bares für Rares“- Kult: Waldi und seine 80 Euro
„Gib mal her den Prügel“, „zeig mal her Engelchen“, „80 Euro und das Ding geht in die Eifel“: Kein anderer Händler hat sich bei „Bares für Rares“ mit seinen Sprüchen einen derartigen Kultstatus aufbauen können, wie Waldi.
Doch was hat es mit Waldis 80 Euro eigentlich auf sich? Steckt ein tieferer Sinn hinter dieser Summe? In einem „Bares für Rares“-Interview auf Instagram klärt der 55-Jährige jetzt auf und verrät den Fans das Geheimnis hinter seinen 80 Euro.
Bares für Rares-Händler erklärt seinen Markennamen: „So wurde ich 80-Euro-Waldi“
„Ja, die 80 Euro waren natürlich mein erstes Gebot“, erklärt der in der Eifel lebende Händler. Das sei jedoch nicht gut angekommen. „Dann hab ich das aus Frackigkeit gemacht“, führt Waldi weiter aus. Doch irgendwann habe sich die Summe etabliert, „und irgendwann wurde es wirklich gesellschaftsfähig und jetzt ist es mein Markenname.“
Ein tieferer Sinn stecke nicht hinter dem Betrag - „es hätten auch 40 sein können“, so Waldi, der seine 80 Euro auch manchmal bereut, denn „ich muss vieles für 80 Euro kaufen, was noch keine 30 Euro wert ist.“
„Bares für Rares“-Fans über Nintendo-Verkauf wütend
Zwar musste Waldi mehr als seine berühmten 80 Euro für eine historische Nintendo-Konsole hinblättern, aber viele „Bares für Rares“-Zuschauer waren von dem Deal trotzdem entsetzt. Sie fanden, der Verkäufer habe „sich abziehen“ lassen.
Verwendete Quellen: instagram.com/baresfuerrares