„Bares für Rares“: Ein kleines Räumchen war das Studio-Geheimnis - bis jetzt!

Eingefleischte Fans würden sich in dem Studio der ZDF-Sendung „Bares für Rares“ wohl blind zurechtfinden. Ein Raum war den Zuschauern allerdings verborgen geblieben - bis jetzt.
Köln - Seit unglaublichen acht Jahren flimmert „Bares für Rares“ über die Fernseh-Geräte Deutschlands. Das ZDF-Format ist noch immer sehr erfolgreich und erzielt Traum-Einschaltquoten. Auch wenn Händler Ludwig „Lucki“ Hofmaier die Show verlassen hat, ist sonst vieles immer noch so wie in den Anfängen: Horst Lichter moderiert und auch das Studio sieht so aus wie früher. Händlerpulte und Experten-Tische vor Regalen voller Antiquitäten und Raritäten - alles eingebettet in die Backstein-Kulisse der Pulheimer Walzwerke. Doch ein Raum im Studio blieb bisher vor den Augen der Öffentlichkeit verborgen - das ändert sich nun.
„Bares für Rares“: Horst Lichters Mini-Büro
Nur wenige Meter von all den Kameras und dem wuseligen Studiobetrieb entfernt, steht eine Holzkiste. In dem nur wenige Quadratmeter großen Raum befindet sich Horst Lichters Rückzugort, sein kleines Büro. In der ZDF-Doku „Von Herzen - Der Mensch Horst Lichter“, zeigt das TV-Urgestein seinen kleinen Raum erstmalig. „Es sind einfach nur ein paar Bretter mit Molton zugehängt, ein uralter Tisch, ein Stuhl rein und dann war‘s mein Büro“, so Lichter über den Mini-Raum.

Was an Größe fehlt, gleicht der 59-Jährige mit allerlei Kleinigkeiten aus. Fotos, Figuren, Raritäten, ein alter Ausweis, ein Säbel, Geweihe, ein Gewehr - die Holzwände sind über und über mit Erinnerungsstücken und Krimskrams bedeckt.
„Bares für Rares“: Büro als Rückzugsort
Die „selbstgezimmerte Holzkiste“, wie das Räumchen in der Doku genannt wird, ist für Horst Lichter eine Art Rückzugsort. Hier begeht er mit seinem Freund und Kollegen Sven Deutschmanek oder auch anderen Team-Kollegen täglich eine „morgendliche Zeremonie“. Es wird gemeinsam Kaffee getrunken und sich über das Wochenende oder allerlei anderes unterhalten. Ganz schön gemütlich!