Diebstahl-Klausel und Schweigepflicht: So streng sollen die „Let‘s Dance“-Verträge sein
In der aktuellen Staffel von „Let‘s Dance“ schwingen 14 Promis das Tanzbein. Die Verträge, die sie vorher unterschreiben mussten, sollen es aber gehörig in sich haben.
Köln – Egal ob Schauspieler, Social-Media-Persönlichkeiten oder Profisportler – bei „Let‘s Dance“ geben Stars aus sämtlichen Berufsfeldern ihre Tanzküste zum besten. Die einen sorgen mit missglückten Auftritten für Lacher, die anderen avancieren zu echten Naturtalenten. Was sie aber scheinbar alle gemeinsam haben, sind die knallharten Auflagen, an die sie sich während ihrer Zeit auf dem RTL-Parkett halten müssen.
Drogenverbot und Decknamen-Klausel: So hart sollen die „Let‘s Dance“-Verträge sein
Acht Liveshows haben die Kandidaten und die „Let‘s Dance“-Profitänzer bereits hinter sich und nach dem Ausscheiden von Chryssanthi Kavazi (34) in der Sendung vom 21. April, gehen kommende Woche nur noch sechs Paare ins Rennen. Was für die Zuschauer nach ausgelassenem und buntem Tanzspaß aussieht, scheint hinter den Kulissen aber nicht immer nur locker und entspannt zu sein.
BILD soll einen Blick auf den geheimen „Let‘s Dance“-Vertrag geworfen haben – und die darin enthaltenen Klauseln scheinen es in sich zu haben. So soll es den Kandidaten verboten sein, Requisiten wie Kostüme oder Musik vom Set zu entwenden, unter einem falschen Namen an der RTL-Show teilzunehmen oder am Tag direkt nach der Liveshow zu trainieren. Außerdem sollen sich die Promis laut bild.de dazu verpflichten, auch wirklich wie vereinbart bei „Let‘s Dance“ aufzutreten, keine Drogen zu besitzen oder konsumieren und eine Schweigepflicht einzuhalten.
Besonders skurril: Die Produktion soll bei „Let‘s Dance“ außerdem selbst entscheiden können, wie und ob sie die Kandidaten in der Sendung beim Namen nennt.
Schon gewusst? RTL versuchte sich an „Let‘s Dance“-Ableger mit Kindern
2021 bekamen auch die Kleinen bei RTL die Chance, übers Tanzparkett zu fegen: Im Mai 2021 gingen vier Folgen von „Let’s Dance – Kids“ an den Start, die in Sachen Besetzung durchaus mit dem Original mithalten konnten. Die Moderation übernahmen wie in der Hauptsendung Daniel Hartwich und Victoria Swarovski, auch die Jury aus Joachim Llambi, Motsi Mabuse und Jorge González war mit an Bord. Ins Fernsehen schaffte es die Sendung allerdings nicht. Sie lief auf RTLs Streamingplattform RTL+ (damals TVNow).
Kein Zuckerschlecken: Bei Vertragsbruch sollen bei „Let‘s Dance“ harte Strafen drohen
Strenge und teilweise sehr spezifische Verträge sind bei den großen TV-Shows keine Seltenheit – und auch bei „Let‘s Dance“ droht den Stars, die die Regeln brechen, eine satte Strafe. Denn wie bild.de weiter berichtet, bekommt ein Promi bei einer Kündigung nur den Anteil der Gage, der ihm bis dahin auch wirklich zusteht – und anschließend nichts mehr. Auch eine Vertragsstrafe soll in bestimmten Fällen möglich sein. Wer also weiterhin in Bestlaune die Hüften schwingen will, muss artig sein.

Praktisch seit der ersten Folge gilt Boris Beckers (55) Tochter Anna Ermakova (23) bei „Let‘s Dance“ als absolute Favoritin und liefert an der Seite von Valentin Lusin (36) Woche für Woche Bestleistungen ab. Der „Let‘s Dance“-Profi Christian Polanc kritisierte zuletzt aber das Mega-Lob für Anna Ermakova. Verwendete Quellen: bild.de