Walter rechnet mit Harry Wijnvoord ab

München - Zum dritten Mal in Folge musste Sara zu einer Prüfung antreten. Doch die geriet durch Walters ungeheure Behauptungen über seinen Ex-Kollegen Harry Wijnvoord fast zur Nebensache.
An Tag 3 des Dschungelcamps absolvierte Sara ihre dritte Prüfung in Folge. Ein ganz anderes Thema sollte sich jedoch als die eigentliche Sensation von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" herausstellen. Doch der Reihe nach:
„Willkommen zu unserer Happy Hour", begrüßten Sonja Zietlow und Daniel Hartwich die 24-Jährige zur Dschungelprüfung "Schabenfreude". Sara kam nämlich stehend in einem überdimensionierten und zur Vorderseite hin durchsichtigen Cocktailshaker. Anstatt Cocktails wurde aber das angeschnallte Model gemixt, das bis zu elf Sterne einsammeln und durch einen Schlitz nach draußen befördern musste, während es sich um 360 Grad drehte. Die Sterne befanden sich in einigen der „Eiswürfel“, die nach und nach in die Trommel geschüttet wurden - zusammen jeweils mit einem Schwung der unappetitlichen weiteren "Zutaten": Kakerlaken, Grillen und Riesen-Mehlwürmer. Sechs Minuten hatte Sara Zeit.
Schon beim ersten Schwung machte sie ihrem Namen als "Ich-kann nicht"-Sara alle Ehre: „Es geht nicht, ich habe keine Kraft", schrie sie - machte dennoch weiter und fand zwei Sterne. Beim 2. Schwung sollte ein Stoßgebet helfen. Doch anstatt bei Gott ein offenes Ohr zu finden, fand eines der Krabbeltiere ihr Ohr und biss hinein. "Das ist normal“, beruhigte sie Sonja wenig hilfreich. Wieder zwei Sterne.
Als der dritte Schwung kam, wurde Sara übermütig: „Machen wir weiter jetzt? Dann los!“ Diese Euphorie verhalf ihr noch mal zu zwei Sternen. Beim letzten Schwung beschimpfte sie sowohl das "Viehzeug" als auch Daniel, fand einen siebten Stern und einen achten - doch der entglitt ihr wieder. Endergebnis der "Schabenfreude" also: sieben Sterne. Sara lächelte stolz: „Geil! Ich hätte nicht gedacht, dass ich das schaffe! Ich bin zufrieden und freue mich!“ Überglücklich ging sie zurück ins Camp.
Walter Freiwald: Seine Abrechnung mit Harry Wijnvoord
Am Lagerfeuer lästerte Walter Freiwald, der im November 2019 mit einem Krebs-Bekenntnis schockt, über seinen Ex-Kollegen und den Ex-Dschungelcamp-Bewohner Harry Wijnvoord: "Der hat ja hier im Camp nur rumgelegen und nichts gemacht. Und jetzt hat er Angst, dass ich darüber rede, was da intern abgelaufen ist."
Im Dschungeltelefon packte der 60-Jährige dann richtig über den ehemaligen "Der Preis ist heiß"-Moderator aus: „Er muss mich grundtief hassen. Er hat immer Angst davor gehabt, dass ich hoch komme. Jetzt reitet er auf der Welle mit, dass ich in den Dschungel gehe." Sogar dass Wijnvoord einen Fotografen dafür bezahlt, dass dieser ihn nicht knipse, behauptete Walter. "Das kann ich in dieser Situation ja nun gar nicht gebrauchen, dass mich ein Fotograf boykottiert." Am Lagerfeuer erklärte er den anderen, warum er nicht auf Wijnvoords öffentliche Behauptung eingeht, Walter sei Choleriker: "Sonst habe ich noch ein Gerichtsverfahren am Hals und er kriegt immer mehr Promotion."
Diese heftige Abrechnung dürfte noch für jede Menge Zündstoff sorgen, wenn klar ist, wer in diesem Jahr auf dem Dschungel-Thron Platz nehmen darf.