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Dschungelcamp: Hölle zu viel für Sara - Zusammenbruch

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Von: Patricia Kämpf

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Sara Kulka, Sara Kulka
Sara Kulka nach der "Hölle der Finsternis". Alle Infos zu "Ich bin ein Star - holt mich hier raus" gibt es im Special bei RTL. © RTL / Stefan Menne

München - "Ich kann das nicht" ist schon jetzt der meistgesagte Satz von Sara Kulka. Auch an Tag zwei musste sie zur Dschungelprüfung antreten - statt von Aurelio wurde sie diesmal aber von ganz anderen Kreaturen begleitet.

Gerade mal zwei Tage sind vorbei und Sara Kulka hat das Gesetz des Dschungels bereits begriffen. Schlaues Mädchen. Denn wer laut ist, wer nervös ist, wer weint und zetert, wer Gossensprache benutzt - kurz, wer einfach auffällt im Dschungelcamp, der landet mit ziemlicher Sicherheit in jeder Dschungelprüfung.

An Tag eins durfte die Blondine im Dschungelcamp einen Kotzfrucht-Cocktail trinken und sich mit stinkender Fischreste-Lotion eincremen lassen. Mehrmals war Sara Kulka kurz davor aufzugeben, sagte ihren Lieblingsspruch "Ich kann das nicht" wie ein Mantra auf. Meistens konnte sie es dann aber doch. Vielleicht auch, weil sie Ich-bin-so-scharf-Aurelio immer wieder anspornte.

Sara Kulka im Dschungelcamp 2015: "In der Nacht siehst du nichts"

Bei der zweiten Dschungelprüfung musste sie dann aber allein in die "Hölle der Finsternis" hinabsteigen. Zehn Minuten hatte Sara Kulka Zeit, in einem dunklen, unterirdischen und verzweigten Gängesystem elf Sterne zu finden. Dass das nicht einfach werden würde, war eigentlich schon am Einzugstag klar. Da unterhielt sie sich nämlich mit Dschungelcamp-Kollege Jörn Schlönvoigt über die Nacht. Sara Kulka: "Ich habe Angst im Dunkeln." Jörn Schlönvoigt: "Wenn es dunkel ist, ist es genauso wie am Tag." Sara Kulka: "Ja, aber du siehst nichts."

Was sonst an Tag eins los war lesen Sie im Dschungelcamp-Ticker nach.

Treffend beobachtet. Auch in der Prüfungs-Hölle war es dunkel. Anstelle von Rattenscharf-Aurelio wurde die Nachwuchs-Larissa allerdings von anderen Tierchen begleitet. Skorpione, Krabben und Kröten etwa warteten in einer Totenkopfwand auf die 24-Jährige. Aus den Totenkopfmündern sollte sie dann drei Sterne herausfischen. "Ich kann das nicht", rief Sara Kulka. Da war es wieder, das Mantra. Moderatorin Sonja Zietlow versuchte es mit Imagination: "Stell dir vor, da sind kleine weiße Häschen drin!"

Dschungelcamp 2015: Dr. Bob ist der Retter in der Hölle

Half aber nichts, Sara Kulka konnte diesmal wirklich nicht. Stattdessen wollte sie die Totenköpfe auslassen und erst mal weitergehen. Doch dann fielen ihr wieder die Dschungelcamp-Zuschauer ein. "Ich kann das alles nicht und die werden mich immer wieder wählen." Gesetz des Dschungels verstanden. Aber es war offenbar zu viel für Sara Kulka, sie brach weinend auf dem Boden zusammen. Da kam ihr Daniel Hartwich zu Hilfe. "Sara, du kannst das ganze Spektakel hier beenden, indem du sagst ,Ich bin ein Star – Holt mich hier raus'." Dann gibt's zwar keine Sterne. "Aber dann brauchst du auch keine Angst mehr zu haben - außer vielleicht vor deinen Mitcampern."

Angst vor den Mitcampern schien sie nicht zu haben. Sara Kulka sagte die rettenden Worte "Ich bin ein Star - holt mich hier raus" und Dr. Bob war sofort bei ihr. Er brachte sie aus der Höllen-Prüfung zurück in ihre ganz persönliche australische Dschungelcamp-Hölle. "Ich werde doch jetzt immer wieder gewählt. Ich dachte ich bin stärker, aber ich bin zu schwach dafür wahrscheinlich."

Der Hashtag und das Dschungelcamp 2015

Derweil gab es im Camp Nachhilfe für Patricia Blanco. Tanja Tischewitsch (24) erklärte der Tochter (43) von Roberto Blanco die unglaublichen Weiten des neumodischen Konstrukts, das sich Internet nennt. Dabei benutzte sie, wohl völlig unbedacht, das Wort "Hashtag". Die Tochter wusste damit überhaupt nichts anzufangen: "Was ist denn ein Hashtag?" Die Erklärung gestaltete sich dann aber auch für Social-Media-Expertin Tischewitsch nicht ganz unkompliziert. Denn Stifte gibt's ja nicht im Dschungelcamp, also musste sie sich zunächst mit simpler Zeichensprache behelfen. "Weißt du, keine Ahnung, ich gebe Beach ein, dann kommen ganz viele Beach-Bilder. Und das kann ich aber nur sehen, wenn ich Hashtag-Beach gemacht habe." Aha. Alles klar, oder?

Dschungelcamp-Arzt Jörn Schlönvoigt hatte indes auch an Tag zwei wieder Sprechstunde im Dschungelcamp. Diesmal brauchte Rebecca Siemoneit-Barum seinen fachmännischen Schauspielrat. Denn die Lindenstraßen-Iffi hatte mehrere harte Stellen auf ihrer Kopfhaut entdeckt und besorgt im Dschungeltelefon gefragt, was das wohl sein könnte: "Ich hoffe es hat nicht irgendetwas Eier gelegt. Vielleicht Baumharz, vielleicht ist es auch ein Ei von irgendeinem Tier, einer Spinne?" Da griff Jörn beherzt zur Pinzette. "Wenn das Harz ist, dann bekommen wir es definitiv so nicht weg, weil dann hast du nämlich eine offene Stelle auf der Kopfhaut und dann kann sich da was bilden!" Rebecca wollte aber nichts riskieren. "Reiß es raus," sagte sie, "ich will es weg haben!"

Definitiv noch nicht weghaben wollen wir das Dschungelcamp - die Geschichten, die der Dschungel schreibt, sind einfach zu gut. Alles, was sonst noch Down Under passiert, lesen Sie auf unserer Dschungelcamp-Übersichtsseite.

Pech für Sara Kulka: Auch an Tag drei musste sie wieder zur Dschungelprüfung.

Das war schon am ersten Tag im Camp der Fall.

Am vierten Tag war Sara erstmals von einer Dschungelprüfung verschont. An diesem Tag musste Angelina Heger ran.

Dschungelcamp 2015: Tag 2 bei IBES

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