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Was hat denn „Malle-Jens“ da an den Achselhöhlen?

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Von: Miriam Sahli-Fülbeck

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Jens Büchner zeigt seine rechte Achselhöhle. Neben ihm steht Dschungelcamperin Kader Loth.
Jens Büchner zeigt seine rechte Achselhöhle. Neben ihm steht Dschungelcamperin Kader Loth. © RTL / Stefan Menne

Am dritten Tag von „Ich bin ein Star - holt mich hier raus“ haben manche Dschungelcamp-Zuschauer nicht nur auf Jens Büchners („Malle-Jens“) Geständnis, sondern auch auf seine Achselhöhlen geachtet. Ein Arzt erklärt die hellen Knubbel.

Update vom 18. November 2018: Er erlag einem Lungenkrebs-Leiden: Nach kurzer schwerer Krankheit ist Jens Büchner alias „Malle Jens“ gestorben. Schon im Dschungelcamp sprach er über die Schock-Diagnose.

Sehen Sie heute genau hin, wenn Dschungelcamp-Kandidat Jens Büchner in seinem gelben Muskelshirt seine Achselhöhlen lüftet. Sie werden kleine, helle Knubbel sehen. Das sind keine Viruswarzen, sagt der Münchner Hautarzt Hans-Peter Schoppelrey unserem Nachrichtenportal. Die kleinen Hautanhängsel hießen Fibrome, sie seien kleine Webfehler in der Haut, die sich in größeren Körperfalten bilden könnten - vor allem in den Achseln, am Hals und in der Leiste. „Es sind gutartige Hautneubildungen, ein Zeichen des Erwachsenwerdens, um es positiv auszudrücken“, sagt Schoppelrey. 

Die Fibrome könnte sich Büchner von einem Dermatologen unkompliziert entfernen lassen, wenn er sie nicht mehr sehen mag: Entweder würden diese abgezwickt oder mit Lasertechnik beseitigt. 

„Malle-Jens“ gesteht im Dschungelcamp 2017 etwas, das „keiner da draußen weiß“

Jens Büchner gehörte am Sonntag die volle Aufmerksamkeit der RTL-Zuschauer. Denn er machte ein trauriges Geständnis, über das auch noch am Montag geredet wurde. Er erzählte, er habe mit seiner Ehefrau etwas Schreckliches erlebt. Seine Frau soll mit Drillingen schwanger gewesen sein, doch der Arzt habe nach einer Untersuchung gesagt, dass die beiden nur noch Eltern von Zwillingen würden. „Malle-Jens“ erinnert sich: „Wir haben geheult wie verrückt, wir waren fix und alle. Aber natürlich auch froh, dass die zwei noch da sind, dass da die Herzen auch angefangen haben mit schlagen. Wir waren aber wahnsinnig traurig, dass wir eins verloren haben.“

Video von „Malle-Jens“ im Dschungelcamp 2017: „Eigentlich waren es Drillinge“

Zuschauer diskutieren, ob sie die Dschungeldiät nachahmen sollen. Bloß nicht, sagen Mediziner. 

Zu jeder Dschungelcamp-Staffel gehört daheim auf dem Sofa die Diskussion darüber, ob die Dschungeldiät eigentlich gesund ist: eine Tasse Bohnen, eine Tasse Reis. Beilagen bekommen die Kandidaten nur dann zu essen, wenn sie in den fiesen Prüfungen Sterne gesammelt haben. Mit der einseitigen, kalorienarmen Ernährung (ungefähr 400 Kalorien) verlieren die „Promis“ Gewicht. Das ist klar. Und auch, dass manche Kandidaten mit Stimmungsschwankungen reagieren, plötzlich aggressiv werden. Sobald die Kandidaten wieder normal essen, setzt natürlich der Jojo-Effekt ein, erklärt Ernährungswissenschaftler Berthold Koletzko, der die Abteilung für Stoffwechsel und Ernährung am Haunerschen Klinikum in München leitet. Und die plötzliche Ernährungsumstellung von ganz wenig auf Ich schlinge wieder Pommes und Schnitzel in mich hinein, sei sehr gefährlich. Lesen Sie hier die Einzelheiten.

Dschungelcamp 2017 - alles Wichtige zu den Kandidaten und Sendezeiten

Lesen Sie alles Wichtige alles über die Kandidaten von „Ich bin ein Star - holt mich hier raus“ und über die Sendezeiten der Dschungelshow.

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sah/snacktv

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