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„Wir helfen viel nach“: Mitarbeiter des Dschungelcamps verrät, was alles gefaket ist

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Von: Lukas Einkammerer

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Am 13. Januar 2023 startet die neue Dschungelcamp-Staffel bei RTL. Zwölf Promi-Gäste liefern dabei wieder große Unterhaltung. Hinter den Kulissen wird viel getrickst, um eine gute Geschichte zu erzählen.

Australien – Explosive Auseinandersetzungen mit den prominenten Mitstreitern und eklige Mutproben, bei denen Zuschauer grün anlaufen, stehen beim „Dschungelcamp“ auf der Tagesordnung. Am 13. Januar 2023 kehrt das berühmt-berüchtigte RTL-Format endlich ins Fernsehen zurück – und führt neben dem Moderatoren-Duo Sonja Zietlow (54) und Jan Köppen (39) zwölf namhafte Gäste in den australischen Urwald.

Überraschende Set-Geheimnisse: Cutter packt über Dschungelcamp aus

Egal ob „Ich bin ein Star...“ oder „Promi Big Brother“ – wer bei den großen Reality-Formaten einschaltet, hofft auf köstliches Drama und skurrile Momente, die in den sozialen Medien ausführlich diskutiert werden können. In die erstklassige Unterhaltung, die der Sender den Zuschauern mit jeder neuen Trash-Ausgabe bieten möchte, fließt aber viel harte Arbeit. Angefangen von der Besetzung, die sorgfältig kuratiert wird, liegt es an den fleißigen Kamerateams, einzigartige Augenblicke einzufangen und daraus eine mitreißende Geschichte zu zaubern.

Eine Frage, die sich viele Zuschauer mit jeder neuen Staffel vom Dschungelcamp stellen dürften, ist, wie echt die Ereignisse am Urwald-Set eigentlich sind – und wie viel nur so zusammengebastelt worden ist. Ein angeblicher Cutter des Quotenhits plauderte diesbezüglich bei Reddit aus dem Nähkästchen und ließ tief hinter die TV-Kulissen blicken. „Wir helfen schon sehr viel nach. Mit Schnittbildern. Sounds. Musik“, gestand er in einer „Ask me anything“-Fragerunde auf der Social-Media-Plattform, erklärte jedoch, dass die Geschichten selbst durchaus authentisch sind: „Andere Storys zu erzählen ist schwer und auch oft nicht besser oder wünschenswert.“

Wird das „Dschungelcamp“ wirklich im Urwald gefilmt?

Seitdem am 09. Januar 2004 die erste Dschungelcamp-Folge über die Bildschirme flackerte, wurde dem Sender oft vorgeworfen, dass das Format gar nicht in einem richtigen Urwald gefilmt wird. Zwar wirkt es im Fernsehen tatsächlich so, als würden die streitlustigen Promis im Schatten von Palmen sitzen, dutzende Kilometer entfernt von der Zivilisation, ganz so extrem geht es aber nicht zu. Denn „Ich bin ein Star“ wird auf einer Farm nahe der Stadt Murwillumbah gedreht, die in der australischen Regio New South Wales liegt. Auch die internationalen Versionen der Show, wie das britische „I’m a Celebrity… Get Me Out of Here!“, nutzen das Gelände. Tiefster Dschungel ist es also nicht, ein TV-Set mit Kunstbäumen aber auch nicht.

(Quelle: tonight.de)

„So wenig eingreifen wie möglich“: Dschungelcamp-Editor verrät, wie echt die Teilnehmer sind

Auch sonst lässt der vermeintliche Videoeditor einige spannende Details durchsickern. So habe er für viele der prominenten Teilnehmer der diversen Reality-Formate eine besondere Bewunderung, arbeite meist von 17:00 bis 06:00 Uhr für einen Tagesgehalt von 400 Euro und müsse beim Dschungelcamp-Set gerne mal bis zu 16 Stunden am Stück schuften. Außerdem plauderte aus, dass die namhaften Buschbewohner, anders als in beispielsweise US-amerikanischen Formaten, durchaus bestimmen können, wie sie in der Show rüberkommen: „Sie können ihr Image selbst bestimmen. Die Produktionen wollen so wenig eingreifen wie möglich, was Inhalte angeht.“

Auch wenn die alltäglichen Ereignisse im Dschungelcamp also scheinbar nicht gefaket sind, darf trotzdem gerne mal getrickst werden. „Bei ‚Ich bin ein Star‘ gibt es natürlich schon ziemlich verrückte Sachen“, gesteht der angebliche Cutter, „Da haben wir zum Beispiel Walter Freiwald mit sich selbst reden lassen.“ Was für kreative Ideen sich das Kamerateam in der neuen Staffel der Erfolgsshow wohl ausgedacht hat, wird sich schon in wenigen Wochen zeigen. Eine der prominenten Urwaldbewohnerinnen bekam für die neue Dschungelcamp-Ausgabe die höchste Gage aller Zeiten. Verwendete Quellen: Reddit/de_IAmA, tonight.de

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