Das war ein Paukenschlag: Luise Kinseher überraschte am Ende ihrer Fastenpredigt auf dem Nockherberg alle, indem sie ihren Rückzug erklärte. Im Interview erklärt sie die Gründe.
So eine Überraschung! Seit wann steht Ihre Entscheidung fest?
Luise Kinseher: Ich wusste, ich kann es nicht für immer machen. Ich dachte immer: Wenn der Seehofer aufhört, hör ich auch auf. Dann ist er wieder geblieben. Jetzt war es soweit.
Warum jetzt?
Luise Kinseher: Acht Jahre sind genug. Walter Sedlmayr wollte ich nicht toppen...
Wer war in die Entscheidung eingeweiht?
Luise Kinseher: Nur ein ganz kleiner Kreis bei Paulaner. Ich hab das Ende auch bei der Probe so nicht gesagt. Es sollte eine Überraschung sein.
Sind Sie traurig, dass Sie sich von der Mama Bavaria verabschieden müssen?
Luise Kinseher: Ein bissler gehört das immer dazu, klar. Aber am Ende bleibt Dankbarkeit. Es war eine schöne Zeit. Auch wenn die Nockherberg-Rede immer unerbittlich war. Die Kritiker der Zeitungen, die hohe Einschaltquote. Aber auch die normalen Leute - da haben viele die Mama gemocht.
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