„First Dates“-Fail: Bei Schlager wird‘s brenzlig - dann sagt Jürgen auch noch diesen Helene-Fischer-Satz

Zu einer Verabredung mit wenig erfreulichem Ausgang kam es bei der VOX-Sendung „First Dates“ - daran sind die Themen Schlager und Helene Fischer wohl nicht unschuldig.
Köln - Eigentlich ist es eine Small-Talk-Frage - doch an dieser scheiterte schon manches aussichtsreiches Date. „Was für Musik hörst denn du?“, will Single Evelyn (52) aus Biberach an der Riss bei der VOX-Sendung „First Dates“ von ihrem Gegenüber Jürgen (53) aus Gomaringen bei Stuttgart wissen.
First Dates (VOX): Bei Schlager-Diskussion wird es brenzlig
Der Schwabe skizziert seinen Musikgeschmack: „Eigentlich unterschiedlich. Von Andrea Bocelli bis AC/DC. Wie ist es bei dir?“ Evelyn: „Ich hör auch alles bis auf Heimatmusik.“ Jürgen: „Heimatmusik heißt Schlager bei dir?“ Es wird langsam brenzlig. Evelyn: „Ja, ja, genau. Hörst du Schlager?“, will sie mit fast entsetztem Blick wissen. „Oje, jetzt sag ich noch Helene Fischer und dann ...“ Genau den Satz wollte sie NICHT hören. „Nee, nicht!“, so Evelyn mit weinerlicher Stimme. Schlager ist schön, findet der Single wohl - sie sieht‘s anders.
Jürgen versucht, aus der Nummer wieder rauszukommen: „Sagen wir so: Ich hör‘s, okay. Ich bin da offen.“ Auch Evelyn kommt ihrem Gegenüber entgegen: „Ich mag die Frau, die Helene Fischer. Die ist superhübsch, supernett, aber ich mag die Musik nicht, das ist das Problem.“ Schlager „geht gar nicht“, unterstreicht Evelyn. Ein No-Go sei für Evelyn bei einem Mann, „wenn er ein Spießer ist und eine totale Spaßbremse“, erklärt sie.

First Dates (VOX): Auch wegen Schlager und Helene Fischer? Aus Evelyn und Jürgen wird nichts
Und wurde was draus beim VOX-Date? Nein. „Wir haben uns gut unterhalten, es wurde auch nie langweilig im Gespräch“, so das Resümee von Jürgen, aus dem nicht die ganz große Begeisterung spricht. Deutlicher wird Evelyn: „Ich glaub schon, dass er interessiert ist, aber wir passen nicht zusammen“, so die Biberacherin. „Ich glaube, er ist zu nett für mich. Ich habe so den Eindruck. Ich bin ziemlich frech, und ich weiß nicht ... er glaube ich nicht so.“
Auch als sie neben ihm sitzt, unterstreicht sie: „Wir sind zu unterschiedlich.“ Sieht Jürgen nicht anders: „Du sprichst mir aus dem Herz.“ Insofern kann Jürgen daheim weiter seiner Schlager-Leidenschaft frönen, ohne dass sich jemand beschwert. Helene Fischer verhalf Florian Silbereisen zu einer begehrten Handynummer. (lin)