Florian beschimpft Kader als „Asi“ und Hanka als „Zwölfjährige“

Sydney - Florian Wess fährt an Tag 14 im Dschungel die Ellbogen gegen die Frauen im Camp aus. Kaders Ausdrucksweise ist für ihn „Asi“ und Hanka verhält sich wie eine „Zwölfjährige“.
Die Luft wird dünner im Dschungelcamp. Zwei Tage nur noch bis zum großen Finale. Die Anspannung unter den Bewohnern ist regelrecht greifbar. Da wird dreckiges Geschirr schon einmal schnell zum Streichholz an der Zündschnur. So geschehen an Tag 14 im Camp.
Wie RTL in seiner Sendung Punkt 12 schon vorab zeigt, kriegen sich Florian Wess und Kader Loth gehörig in die Haare. Auslöser: Florians pampige Aufforderung an seine Mitbewohnerin, als die gerade die dreckigen Teller wegräumt: „Das Besteck war dreckig. Das habe ich extra auf den Boden gestellt, damit man es erkennt.“ Kader lässt sich das aber nicht gefallen und kontert: „Flori, mach mal dein Schönheitsschläfchen, mach deine Äuglein zu.“ Doch der geht daraufhin sofort auf die Palme: „Mach mal dein Schläfchen, das hört sich ‚Asi‘ an. Das sagt man nicht.“
Obwohl Kader es eigentlich nur „ironisch“ gemeint hat, wie sie sagt, lässt Florian sich nicht mehr beruhigen: „Dann musst du auch deinen Gesichtsausdruck ironisch machen.“
Schließlich schaltet sich auch Hanka Rackwitz in die Diskussion mit ein und hält dem Blondschopf vor: „Du wirkst so ein bisschen gereizt.“ Der sieht sich allerdings vollkommen im Recht und schießt sich jetzt auf die TV-Maklerin ein: „Nein. Aber du gehst auf die 50 zu und benimmst dich wie eine Zwölfjährige.“
Hanka ist beleidigt, so mit ihrem Alter konfrontiert zu werden. „Das sagt man aber auch nicht.“ Bei Florian ist aber immer noch keine Spur von Einsicht: „Wieso, ich darf sagen, was ich denke. Und ich habe mir gedacht: Du gehst auf die 50 zu und kannst dich nicht einmal an ein paar Regeln halten, die easy sind. Und dann sagt du noch, du fährst über Rot. Schau mal Minderjährigen zu. Das macht man einfach nicht.“
Jens und sein wehmütiger Auszug
Auch der Abgang von Malle-Jens war bereits im Vorhinein zu sehen. Jens zeigt sich aber „irgendwie als der glücklichste Verlierer“. Für ihn hat das ganze Experiment auch viel Positives: „Ich müsste lügen, wenn ich nicht gesagt hätte, ich hätte gern noch eine Nacht mit euch verbracht. Aber wir haben zwei Tage nur noch und ihr wart das Beste, was mir passiert ist“.
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Patrick Steinke