„Geh aufs Ganze!” feiert großes Comeback - Bei einer Kandidatin kommen Jörg Draeger die Tränen

Bei der großen Comeback-Show von „Geh aufs Ganze!” wird Jörg Draeger ganz emotional. Eine Kandidatin rührt ihn sogar zu Tränen.
Unterföhring - Es ist eine echte TV-Sensation. Nach zwei Jahrzehnten feiert die SAT.1 Kult-Gameshow „Geh aufs Ganze!” letzte Nacht endlich ihr großes Comeback. Wie auch schon vor 20 Jahren ist Jörg Draeger als Showmaster am Start und auch das plüschige Maskottchen Zonki darf natürlich nicht fehlen. Beim Publikum kommen die aufregenden Spiele gut an, schließlich ist von Umschläge-Raten bis Würfeln ordentlich Nervenkitzel geboten. Eine Kandidatin rührt Jörg Draeger sogar zu Tränen.
„Geh aufs Ganze!” (SAT.1): Emotionale TV-Rückkehr für Jörg Draeger
Für Jörg Draeger erweist sich das bunte Zock-Spektakel als äußerst emotional. „Ob die Leute mich nach all der Zeit wieder erkennen werden?”, fragt sich der ehemalige “Promi Big Brother”-Teilnehmer zu Beginn der Sendung. Und ob sie das tun. Mit tosendem Applaus begrüßen die Zuschauer die charmanten Moderatoren-Legende zurück, der sich vor Rührung kaum die Tränen verdrücken kann. „Wie verkauft sich das, jetzt zu heulen und ein Weichei zu sein und danach hau ich alle in die Pfanne”, lacht der “Lord of Zock“, der sich mit dem TV-Comeback einen Lebenstraum erfüllt. „Stifte raus, jetzt wird Fernsehgeschichte geschrieben”, schwärmt Co-Moderator Daniel Boschmann.

„Geh aufs Ganze!” (SAT.1): Bei einer Kandidatin kommen Jörg Draeger die Tränen
Beim zweiten Spiel des Abends wird es dann ernst. Raumpflegerin Silke stellt sich einer Würfel-Challenge, bei der ein gewaltiger Hauptpreis lockt: Ein komplettes Home-Entertainment Set. Schnell zockt sich die mutige Kandidatin ein Preisgeld von 1250€ zusammen - und denkt nicht einmal ans Aufhören. „Komm, geh nach Hause”, fleht Jörg Draeger sie an, die Antwort ist jedoch eindeutig: „Ich bin aber gerne Zockerin”.
Diese Worte bereut sie kurz darauf, denn nach mehreren erfolgreichen Runden steht sie plötzlich kurz vor dem Aus: Wenn sie eine Fünf würfelt endet das Spiel und das Geld ist weg. „Das geht mir jetzt echt ans Herz”, lässt Jörg Draeger verlauten. Unter Zurufen aus dem Publikum enthüllt der 76-Jährige den Wurf und wird ganz emotional als unter dem Würfelbecher tatsächlich eine Fünf zum Vorschein kommt. „Das war so geil das Spiel, ich hätte es dir so gegönnt”, bringt er traurig hervor und kann die Tränen kaum zurückhalten: „Jetzt heule ich schon wieder”. Zum Glück scheint Silke die Niederlage aber gut zu verkraften: „Man muss doch auch mal zocken”. Na immerhin. Am Ende gilt ja sowieso: Dabei sein ist alles. (le)