Emma Watson gesteht: Darum verliebte sie sich in Tom Felton - Auch Daniel Radcliffe verguckte sich in eine Böse
Am Set von Harry Potter gab es über die Dreharbeiten so einige Schwärmereien, über die die Stars bei der Reunion jetzt auspacken.
London - An Neujahr ist es endlich so weit: Harry, Ron und Hermine treffen sich für eine Harry Potter-Reunion wieder. Genauer gesagt ihre Schauspieler Daniel Radcliffe, Rupert Grint und Emma Watson. Der Streamingdienst HBO Max zeigt zum Start in 2022 „Retrun to Hogwarts“ zu Ehren des 20. Jahrestages des ersten Films.
Harry Potter: Die Guten waren verliebt in die Bösen
Britische Medien berichteten vorab nun von Aussagen, die in dem Zusammentreffen gefallen sein sollen. Genauer gesagt geht es um Liebesbeichten. Diese klingen für Film-Fans reichlich absurd. So soll hinter den Kulissen „Harry“ ausgerechnet für die grausame Hexe Bellatrix Lestrange geschwärmt haben und Hermine war in Bösewicht Draco Malfoy verknallt.

Emma Watson gesteht: Zeichnung war Schuld für ihren Tom Felton-Crush
Letzteres dürfte Harry Potter-Fans schon bekannt sein. Doch nun offenbarte Emma Watson auch die genaue Situation, in welcher sie sich in ihren Schauspielkollegen verliebte. „Ich kam in diesen Raum, in dem wir Nachhilfe hatten. Die Aufgabe war, ein Bild von Gott zu zeichnen, wie wir ihn uns vorstellen, und Tom malte ein Mädchen mit umgedrehter Kappe auf einem Skateboard.“ Da habe es sie erwischt. Fortan schaute sie an jedem Drehtag, ob Felton auch dabei sein würde, wie Watson erzählte. Eine Beziehung entstand nie, die beiden gelten aber als enge Freunde.
„Er hat mich immer ‚seine kleine Schwester‘ genannt“, so Watson weiter. Auch Tom Felton bestätigte das in der Show: „Wir waren immer nur Freunde. Ich war sehr beschützend ihr gegenüber.“ Und weiter: „Ich hatte schon immer eine Schwäche für Emma, und das ist bis heute so geblieben. Es gab immer so etwas wie, ich weiß nicht, eine Verwandtschaft.“
Harry Potter: Daniel Radcliff verknallte sich in Helena Bonham Carter
Auch Daniel Radcliffe packte weitere Details über seinen „Crush“ aus. Helena Bonham Carter, die Bellatrix Lestrange spielte, ist heute 55. Vor der Kamera liest er eine Notiz vor, die er seiner Kollegin nach Abschluss der achtteiligen Reihe 2011 geschickt hatte. „Liebe HBC, es war eine Freude, dein Co-Star und Untersetzer zu sein und immer deinen Kaffee zu halten“, heißt es darin. „Ich habe dich sehr gerne und wünschte, ich wäre zehn Jahre früher geboren, damit ich eine Chance bei dir hätte.“
Es blieben nicht die einzigen Harry Potter-Schwärmereien
Allgemein scheint die Romantik am Set nicht zu kurz gekommen sein. „Es gab unglaublich viele Schwärmereien, Leute kamen miteinander zusammen und trennten sich wieder“, berichtete Matthew Lewis, der Neville Longbottom spielte. Und „Harry“ ergänzte: „Wir waren alle hormonell gesteuerte Teenager. Als sie also im (vierten Film) „Feuerkelch“ absichtlich eine Menge neuer Leute für das ‚Trimagische Turnier‘ dazu nahmen, die echt heiß waren, nun...“ Der Harry-Potter-Reihe habe er seinen ersten Kuss und seine ersten Freundinnen zu verdanken. (jh/dpa)