Ärger für Joko Winterscheidt: TV-Experiment abgebrochen
Berlin - „Wenn ich du wäre, würde ich eine Verkaufssendung sabotieren“ - so lautete wohl Klaas Heufer-Umlaufs Anweisung für seinen Co-Moderator Joko Winterscheidt in der Show „Circus Halligalli“. Und der leistete brav Folge.
„Wenn ich du wäre“ ist wohl mit die beliebteste Rubrik innerhalb des Pro7-Formats Circus Halligalli - Fremdschämen garantiert. Mit einer spontanen Ausgabe von „Wenn ich du wäre“ hat das Moderatoren-Duo Klaas Heufer-Umlauf und Joko Winterscheidt nun für einen erneuten Eklat gesorgt. Schon im März diesen Jahres hatte Heufer-Umlauf mit einem gewollt peinlichen Auftritt seinen Rauswurf aus der Fußball-Talkrunde „Doppelpass“ erwirkt.
Diesmal traf es mit Winterscheidt den zweiten im Bunde. Er sollte spontan eine Stunde lang beim Verkaufssender HSE24 moderieren. Der Haken: Heufer-Umlauf saß in der Regie und gab seinem bedauernswerten Kollegen Anweisungen aufs Ohr. Und die hatten es in sich.
Die Verkaufszahlen eines Cardio-Trampolins moderierte Winterscheidt dann unter mehrfacher Verwendung des Wortes „lebensgefährlich“ in den Keller. Anschließend leitete der 37-Jährige mit den Worten „Wir machen eine ganz kurze Pause, ich mache jetzt groß“ in die Werbung über.
Winterscheidts Engagement beim Homeshopping-Sender dauerte letztendlich nur halb so lang wie ursprünglich geplant. Denn: Nach einer halben Stunde beendete Ansgar Kessemeier das Experiment. „Das war‘s“, sagte der sichtlich konsternierte Verkaufsleiter.
Der Grund: Die Gags kamen bei den Kunden nicht gerade gut an. Dementsprechend liest sich auch Winterscheidt‘s Verkaufsbilanz. Drei Produkte vorgestellt, kein einziges Exemplar verkauft.
Sehen Sie selbst:
UNCUT: "Spontan Wenn ich du wäre" bei HSE24 - TEIL 1
UNCUT: "Spontan Wenn ich du wäre" bei HSE24 - TEIL 2
hb