Mark Keller unglücklich mit Drehbuch beim Bergdoktor: „Einen an der Klatsche“
Gerade ist die 16. Staffel beim Bergdoktor im ZDF zu Ende gegangen, da verrät Darsteller Mark Keller (57) Details bei „Volle Kanne“ über seine Rolle als Dr. Alexander Kahnweiler.
Ellmau – Verschnaufpause für die Fans der ZDF-Erfolgsserie „Der Bergdoktor“: Die 16. Staffel ist zu Ende, die 17. Staffel soll im Frühjahr 2023 gedreht werden. Mit Sicherheit wieder Teil des Casts: Zuschauerliebling Hans Sigl und „sein bester Freund“ Mark Keller.
Bergdoktor bald im TV von neuer ZDF-Serie überholt?
Auch wenn die beiden nun längere Zeit nicht mehr beim „Bergdoktor“ zu sehen sind, Ersatz für die ZDF-Zuschauer gibt es bereits: Am 6. März startet im ZDF die neue Serie „Der Schwarm“. Schon vor Ausstrahlung der ersten Folge verspricht die Adaption von Frank Schätzings Roman ein großer Erfolg zu werden.
Während der monatelangen Bergdoktor-Pause promotet Mark Keller sein neuen Album. Nach seiner Live-Panne bei Giovanni Zarrella ist der Bergdoktor-Star Mark Keller schon bald in der nächsten Schlagershow im TV zu sehen.
„Einen an der Klatsche“: Mark Keller lästert über Drehbuch beim Bergdoktor
Am Montag plauderte der zweifache Familienvater aus Überlingen über seine Karriere als Sänger und Schauspieler beim ZDF-Magazin „Volle Kanne.“ Dort verriet Keller auch, dass er anfangs so gar nicht einverstanden mit der Bergdoktor-Rolle Kahnweiler, Chef der Chirurgie im Klinikum Schwaz, war.

Eine Zuschauerin wollte von Keller wissen, ob er bei der Annahme der Rolle gezögert hat, weil die Rolle des Dr. Kahnweiler nicht so smart und clever ist, wie die des Dr. Martin Gruber (gespielt von Hans Sigl). „Das Gegenteil war der Fall“, holt Mark Keller daraufhin aus.
Mark Keller erschuf seinen eigenen Charakter für die Rolle des Dr. Alexander Kahnweiler
„Von der Struktur sollte Kahnweiler eigentlich nur der Gegenspieler zu Gruber sein. Er hatte so gesprochen wie Hans Sigl, war auch kompetent und alles“, erklärt Keller. Als Hans Sigl und Mark Keller die geplante Rolle im Drehbuch lasen, fanden sie beide Schauspieler nicht richtig. Die Rollen seien sich zu ähnlich gewesen. Es wäre viel besser, wenn Dr. Kahnweiler „anders“ wäre als Martin Gruber. So habe Keller seine eigens kreierte, spezielle Stimme vorgeschlagen, wie er sie nutzt, um ein selbst geschriebenes Märchen für seine Kinder vorzulesen.
Dann hat Keller zum Regisseur gesagt: „Wenn ich die Rolle aber so anlege, dass der Typ einen an der Klatsche hat“, hätte Kahnweiler plötzliche einen ganz eigenen, anderen Charakter als Martin Gruber. „Und das war das Rezept für diese Rolle“, erinnert sich Keller im ZDF.
Schon gewusst? „Der Bergdoktor“ ist ein Remake
„Der Bergdoktor“ ging in den Neunzigern schon einmal auf Sendung. Von 1992 bis 1997 lief die Arztserie noch auf Sat.1. Die Rolle des Bergdoktors übernahm damals Gerhart Lippert (85) als Dr. Burgner. Doch nach nur vier Staffeln starb Burgner den Serientod und Dr. Hallstein (Harald Krassnitzer, 62) wurde der neue Bergdoktor.
Trotz guter Quoten stampfte Sat.1 die Serie nach nur fünf Jahren ein. Das ZDF sicherte sich schließlich die Rechte an der Serie – mit Erfolg. Denn auch nach 16 Staffeln ist noch immer kein Serien-Finale geplant
Verwendete Quellen: zdf.de