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Planlos-Studentin bei „Wer wird Millionär?“ Erster Joker schon bei 500-Euro-Frage

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Von: Sarah Wolzen

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Am Montagabend verbraucht „Wer wird Millionär?“-Kandidatin Inken Lorenzen bis zur 2000-Euro-Frage bereits all ihre Joker. Mit ihrer Planlosigkeit bringt die Biologie-Studentin Günther Jauch zum Verzweifeln.

Köln – So hat sich Inken Lorenzen ihren Auftritt bei „Wer wird Millionär?“ sicherlich nicht vorgestellt. Am Montagabend (20. Februar) bekommt sie tatsächlich die Möglichkeit, um eine Million Euro zu spielen. Doch die Studentin schafft es nicht einmal annähernd bis in die hohen Gewinnsummen.

„Wer wird Millionär?“- Kandidatin braucht schon bei 500-Euro-Frage ersten Joker

Dabei fing alles so gut an: Bei der Auswahlfrage kann sie sich noch gegen ihre Konkurrenten durchsetzen und schafft es auf den „Wer wird Millionär?“-Stuhl. Doch dann verlässt Inken Lorenzen das Glück. Schon bei der 500-Euro-Frage gerät sie an ihre Grenzen. Dabei will Günther Jauch bei der ersten Gewinnstufe lediglich wissen: „Was gehört bei vielen Drummern zu ihrem Schlagzeug?“ Zur Auswahl stehen die Antwortmöglichkeiten A: Hamsterrad; B: Kuhglocke; C: Hundeleine; D: Katzenklappe.

Günther Jauch und Kandidatin Inken Lorenzen bei „Wer wird Millionär?“
Günther Jauch verzweifelt an „Wer wird Millionär?“-Kandidatin Inken Lorenzen © RTL+

Die Hannoveranerin hat zwar nicht die leiseste Ahnung, ihr Gefühl rät ihr jedoch zur Katzenklappe. Ohje! Der Publikumsjoker muss ran und dank 83% für Antwort B: Kuhglocke ist Inken Lorenzen eine Runde weiter. Die nächste Frage meistert sie ganz ohne Hilfe, doch als Günther Jauch für 2000 Euro fragt: „Welchen nächtlichen Zeitpunkt wird es 2023 bei uns nicht geben?“, ist die Kandidatin erneut überfordert.

„Wer wird Millionär?“-Kandidatin verbrät bis 2000-Euro-Frage all ihre Joker

Zur Auswahl stehen diesmal: A: 26. März, 2:15 Uhr; B: 26. Mai, 2:30 Uhr; C: 26. Juli, 2:45 Uhr und D: 26. September, 3:00 Uhr. Zwar liegt Inken Lorenzen mit ihrer Vermutung, die Frage habe etwas mit der Zeitumstellung zu tun, goldrichtig - doch weit bringt sie diese Erkenntnis nicht. „Vielleicht liege ich falsch mit der Zeitumstellung“, überlegt sie. Doch Günther Jauch sieht das deutlich anders: „Das ist eins der wenigen Dinge mit denen Sie richtig liegen...“, erklärt er deutlich um Fassung ringend. „Ich werde immer verwirrter“, entgegnet seine „Wer wird Millionär?“-Kandidatin.

„Wer wird Millionär?“ nicht nur in Deutschland ein Hit – TV-Show mit etlichen Ablegern:

Nicht nur hierzulande ist „Wer wird Millionär?“ seit Jahren ein echter Quotenhit, auch international hat sich die ursprünglich aus Großbritannien stammende TV-Show (dort: „Who Wants to Be a Millionaire?“) zu einem regelrechten Massenphänomen entwickelt. In über 100 Staaten weltweit, darunter Albanien, Österreich, Belgien, Türkei, Niederlande, Italien, Vietnam, Polen, Portugal und Schweiz, wurde die Quizshow lizenziert. Der Sendungsablauf, die Optik sowie die Musik sind dabei oftmals nahezu identisch.

Da sie zu Antwort D tendiert, ermutigt der Moderator Inken Lorenzen zum Ziehen eines weiteren Jokers. Nach einigem Hin und Her zieht diese dann den 50:50-Joker, der die beiden Antwortmöglichkeiten B und D eliminiert. Da dieses Ergebnis ihr nicht wirklich weiterhilft, entscheidet sich die Studentin dazu, ihre Mutter anzurufen. Doch die überlegt nicht schnell genug und schon sind die 30 Sekunden vorüber. Eigentlich tendiert Inken zur falschen Antwort C, doch nachdem aus dem Publikum lautes Raunen zu vernehmen ist und auch Günther Jauch entsetzt dreinblickt, entscheidet sie sich schlussendlich doch für die richtige Antwort. Eine schwere Geburt!

Da sie bei der nächsten Frage auch nicht mehr Ahnung und zudem keine Joker mehr übrig hat, verlässt Inken Lorenzen „Wer wird Millionär?“ mit ihren hart erspielten 2000 Euro. Günther Jauch sieht dabei mehr als nur erleichtert aus.

Wesentlich weiter schaffte es in der vergangenen Woche „Wer wird Millionär?“- Kandidatin Julia Kunschner. Doch bei der 500.000-Euro-Frage ist Schluss - wegen Bibi Blocksberg. Verwendete Quellen: RTL+ („Wer wird Millionär?“, Folge vom 20. Februar)

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