Rebecca Rudolph spielte die Ärztin im Hannover-Tatort: Bergdoktor-Fans dürfte sie bekannt vorkommen
Rebecca Rudolph spielte im „Tatort: Verborgen“ die Ärztin Simone Kemper. TV-Zuschauer kennen die Schauspielerin aus Krimi-Formaten und einer beliebten Arztserie.
Hannover – Zum zehnjährigen Jubiläum des „Tatort“-Kommissars Thorsten Falke, gespielt von Wotan Wilke Möhring (55), behandelten die Macher im „Tatort: Verborgen“ vom 16. April ein hochbrisantes und aktuelles Thema. Sie zeigten das teils deprimierende Dasein von Menschen in Deutschland ohne Papiere. Falke und Kollegin Franziska Weisz (42) alias Julia Grosz müssen den Tod eines Flüchtlings aufklären und hören sich dafür auch bei der Ärztin Simone Kemper um, die in Hannover Menschen ohne Pass behandelt.
Gespielt wurde die Ärztin im Sonntagskrimi von Rebecca Rudolph. Für Krimi- und Serienfans wird die 42-Jährige kein unbekanntes Gesicht gewesen sein. Rudolph, die in Henstedt-Ulzburg im Süden Schleswig-Holsteins geboren wurde, studierte an der Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam und gab 2003 ihr Filmdebüt in „Die Farbe der Seele“. 2006 sah man sie in der Krimifilm-Reihe „Wilsberg“ in der Ausgabe „Tod auf Rezept“, 2009 folgte eine Rolle in der Krimiserie „SOKO Leipzig“.
Diese Rolle spielte Rudolph in „Der Bergdoktor“
Auch in den „SOKO“-Ablegern von Wismar und Köln sowie in „Der Kriminalist“, „Notruf Hafenkante“ und „Morden im Norden“ war sie bereits zu sehen. Abseits des Krimi-Genres kennen TV-Zuschauer Rudolph, die auch als Theaterschauspielerin tätig ist, aus den Serien „In aller Freundschaft“ (2010), „Der Bergdoktor“ (2013) oder der „Inga Lindström“-Reihe (2019).

In der ZDF-Erfolgsserie „Der Bergdoktor“ mimte die Schauspielerin in der sechsten Staffel Pia Ritter, die Asthma hat und bei einer Wanderung kaum Luft bekommt. Martin Gruber alias Hans Sigl (53) hilft anschließend seinem Bruder Hans, der mit der Bergrettung eingreifen muss, und erfährt von Pia ein lange gehütetes Geheimnis. Unzufrieden mit dem „Bergdoktor“-Drehbuch gab sich zuletzt Mark Keller (57): „Einen an der Klatsche!“ Verwendete Quellen: ard.de, zdf.de