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"Bewegungslos im Bett": Calmund über seine schwersten Stunden

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Mit dem Rollstuhl geht's ins Studio: (v.l.:) Reiner Calmund, Gerhard Retter, Hannah Schmitz. © VOX / Frank Hempel

Köln - Langsam geht es wieder aufwärts mit der Gesundheit von Reiner Calmund. Dunkle Stunden hat der Ex-Bundesliga-Manager im Krankenhaus in Thailand erlebt.

So sehen echte Kämpfer aus. Trotz seines schmerzhaften Bandscheibenvorfalls, den sich Reiner Calmund im Sommer in Thailand  zugezogen hat, nimmt er seine Arbeit weiterhin auf. Auch an diesem Sonntag wird er wieder als Juror in der Vox-Kochshow "Grill den Henssler" zu sehen sein. Die Dreharbeiten absolvierte er im Rollstuhl.

Im Rollstuhl aus Sicherheitsgründen

Diesen benutzt der ehemalige Bundesliga-Manager "aus Sicherheitsgründen", wie er der Express in einem Interview verrät. "Wegen des moderneren TV-Studios, der neuen Jury-Kollegen muss mein Gehirn viele neue Eindrücke verarbeiten und konzentriert sich nicht zu hundert Prozent auf das Gehen." Hinter den Kulissen sei er bereits mit dem Rollator unterwegs gewesen, wie er verrät. 

Die Sorge um die Familie trieb ihn um

Lange war nicht mal Bewegung mit der Gehhilfe möglich. Schmerzlich erinnert sich Calmund an die Zeit im Krankenhaus in Thailand. Dort war er ans Bett gefesselt. Es waren "bittere Stunden", sagt er. "Wenn man plötzlich wie eine Kaulquappe bewegungslos im Bett liegt, dann macht man sich auch einige Sorgen - in erste Linie um die Familie." 

Operation ist noch nicht ausgeschlossen

Sein Weg zur Genesung ist ein langsamer. Noch immer ist nicht klar, ob der Bandscheibenvorfall operiert wird, oder konservativ - also ohne chirurgischen Eingriff - behandelt werden kann. Doch Calmund gibt sich zuversichtlich. Er sei nur von "erstklassigen Ärzten" umgeben. Zuverlässig werde er von seinem Physio-Therapeuten betreut. "Ganz viel Liebe und Zuneigung", von Familie, Fans und Freunde helfen ihm bei seiner Genesung. "Sehr viele haben sich bei mir gemeldet und mir gute Besserung gewünscht."

maw

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