Bei den Fans kommt der Teddy schon sehr gut an. „Oh mein Gott, ist der knuffig!“ heißt es etwa auf Instagram. Oder: „Der sieht wirklich sehr niedlich aus.“ Nur dieser Fan ist in jungen Jahren wohl deutlich pflegsamer mit seinem eigenen Plüschteddy umgegangen: „Du meine Güte. Was ist denn mit dem armen Teddy passiert?!“
Bekleidet ist der Masked-Singer-Teddy lediglich mit einer Schleife, ansonsten schützt ihn sein Pelz vor der Kälte. Die Figur trägt übrigens original Steiff-Fell und dürfte allein deshalb vor allem die Kinderherzen höher schlagen lassen. 400 Arbeitsstunden stecken laut Senderangaben in dem Kostüm.
„Das Besondere am Teddy ist der kostspielige und schwer zu beschaffende Steiff-Stoff. Und dieser ist, wie der Name schon sagt, tatsächlich nicht flexibel“, erklärt Maskenbauerin Marianne Meinl.
Doch sie und ihr Team wussten sich zu helfen: „Daher mussten wir uns hier eine besondere Unterkonstruktion ausdenken, um dem Teddy das Bewegen zu ermöglichen.“ Das Kostüm wurde „aus 19 unabhängigen Gliedern gefertigt und mit hochflexiblen Materialien aneinandergefügt“, wie der Sender mitteilt.
Ja, die bislang bekannten Steiff-Teddys sind wahrlich keine Bewegungstalente. Das XXL-Exemplar muss auf der Bühne aber schon mit mehr als nur seiner Stimme überzeugen - das haben die bisherigen Staffeln gezeigt. Auch die Performance gehört schließlich zum Gesamtbild dazu. Will er die Nachfolge von Dino Sasha antreten, muss es deshalb auch heißen: Da steppt der Teddy!
Ab 16. Oktober wird es ernst für den pelzigen Anwärter auf die Trophäe. Dann muss er sich gegen neun weitere Masken-Stars unter anderem gegen die Chili-Schote, den Hammerhai und den Mops behaupten. Ganz nebenbei geht es natürlich auch darum, die eigene Identität vor dem Rateteam um Ruth Moschner und Rea Garvey geheimzuhalten. (mg)