„The Voice of Germany“-Finale: Mehrere Live-Patzer überschatten die Wahl des Siegers

Im Finale von „The Voice of Germany“ häuften sich die Pannen. Mit dabei: Wischmopps, eine verwirrte Moderatorin und viel Gelächter. Gewonnen hat schließlich Sebastian Krenz.
Update vom 19. Dezember, 9.40 Uhr: Das „The Voice of Germany“-Finale ist geschlagen, gewonnen hat der 29-jährige Sebastian Krenz. 36 Prozent der Zuschauer konnte er mit seiner Reibeisenstimme überzeugen, hinter ihm folgten Musical-Darstellerin Gugu Zulu auf Platz Zwei und Sarah Connor-Schützling Katarina Mihaljević auf Platz Drei. Linda Elsener aus Team Elif wurde Vierte, das Ehepaar Charlene und Florian Gallant belegte den fünften Platz.
„The Voice of Germany“ (Sat.1/ProSieben): Eine Panne jagt die nächste im Finale
Doch Hauptaugenmerk waren an diesem Abend nicht unbedingt die Finalisten, sondern vielmehr die zahlreichen Pannen während der Live-Sendung. Neben dem Putz-Patzer ging nämlich noch so einiges schief. Schon die Eröffnung, in der alle Talente miteinander performten, wurde von einem lauten Piep-Geräusch übertönt. In der Sendung wurde die Panne nicht thematisiert, Twitter-User vermuten jedoch die Rückkopplung eines der Mikrofone.
Als wäre all das noch nicht genug, kam es während der Video-Performance von Ed Sheeran zum nächsten Fauxpas. Der Brite gab statt einem Live-Auftritt ein Wohnzimmerständchen, weil in seinem Team Corona-Infektionen aufgetreten waren. Während seinem Song schwenkte die Kamera zur Jury - und erwischte Sarah Connor prompt beim Gestikulieren zur Seite. Per Handzeichen deutete sie offenbar an, eine Zigarette rauchen zu wollen. Schluss war es mit den Pannen erst um 23.45 Uhr, als Krenz zum Gewinner von „The Voice of Germany“ 2021 gekürt wurde.
„The Voice of Germany“-Finale: Kurioser Live-Patzer im TV sorgt für „Fernsehmoment des Jahres“
Erstmeldung vom 19. Dezember: München - Fünf Teams kämpfen im Finale von der Talentshow von „The Voice of Germany“* um den Sieg. Noch dabei sind Gugu Zulu, Katarina Mihaljević, Linda Elsener, Sebastian Krenz und das Paar Charlene und Florian Gallant. Das Besondere an beim Finale: Die Teilnehmer performen mit einem Star-Gast einen gemeinsamen Song.
Sängerin Birdy wird zudem mit ihrem neuen Song „I only want to be with you“ auftreten. Sie springt für einen Mega-Star ein, der wegen einer Corona-Infektion in seinem Team leider nicht nach Berlin kommen konnte*. Mitten in der Sendung kam es zu einem kuriosen Moment. Gelächter war die Folge. Vor allem Moderatorin Lena Gercke amüsierte sich über den Patzer. Was war passiert?
„The Voice of Germany“ (Sat.1/ProSieben): Kurioser Moment auf Bühne sorgt für Lacher
Finalist Sebastian Krenz hatte gerade einen Song mit seinem Teambetreuer Johannes Oerding performt. Anschließend plauderten die zwei mit Lena Gercke auf der Bühne über ihre Zusammenarbeit in den letzten Wochen. Plötzlich waren zwei Mitarbeiterinnen zu sehen, die mit Wischmopps durchs Bild liefen und offensichtlich den Bühnenboden sauber machten. Dabei schienen diese nicht gemerkt zu haben, dass sie live im TV zu sehen waren.

Moderatorin Lena Gercke reagiert zuerst verwirrt, fasste sich aber schnell wieder und nahm den Patzer mit Humor. „Ich hab kurz gedacht, wir sind bei versteckte Kamera“, scherzt die 33-Jährige. „Es soll ja sauber sein“, macht sich die einstige GNTM-Siegerin über die Situation lustig: „Ich hatte das Gefühl, ich muss kurz zur Seite gehen.“ Gelächter kam auch aus dem Publikum.
Patzer bei „The Voice of Germany“ sorgt für Lacher: „Fernsehmoment des Jahres“
„Das war der Fernsehmoment des Jahres“, war sich Johannes sicher. Auch Finalist Sebastian Krenz stieg bei den Scherzen mit ein. „Kommt mal zurück, hier ist noch was“, sagte er und zeigte auf den Boden vor sich. Nach dem anschließenden Auftritt von Finalistin Gugu Zulu und ihrem Teambetreuer machte sich auch Moderator Steven Gätjen mit den Jurymitgliedern Mark Forster und Nico Santos über den vorangegangenen Patzer lustig. Die drei übernahmen das Putz-Kommando kurzerhand selbst. Mit Wischmopps putzten sie gemeinsam sauber. Dabei sorgten sie dafür, dass der „ganze Dreck“ bei Jury-Mitglied Johannes landete, was wiederum ebenfalls für heitere Stimmung im Publikum sorgte. (tkip) *tz.de ist ein An gebot von IPPEN.MEDIA