„Bauer sucht Frau International“ 2020: Alle Kandidaten der RTL-Show
RTL schickt das Special „Bauer sucht Frau International“ in die nächste Runde. Lesen Sie hier die Kurzportraits zu allen Kandidaten.
- Ab dem 19. April 2020 läuft „Bauer sucht Frau International“ wieder auf RTL - die Sendetermine stehen schon fest.
- Bauern und Bäuerinnen aus der ganzen Welt suchen in der Show die große Liebe.
- Wir stellen Ihnen die neun liebeshungrigen Kandidaten vor.
Seit 2005 läuft die Doku-Soap „Bauer sucht Frau“ nun schon auf RTL. Und da sich das Format noch immer großer Beliebtheit erfreut und sich auch immer häufiger Bauern aus dem Ausland bei RTL bewerben, lief 2019 erstmals „Bauer sucht Frau International“ im TV. Dieses Special geht ab dem 19. April in die nächste Runde.
„Bauer sucht Frau International“ - in Staffel 2 sind auch zwei Bäuerinnen dabei
Hier stellen wir Ihnen alle Kandidaten von Staffel 2 vor, die wieder von Inka Bause moderiert wird. Insgesamt suchen in den neuen Folgen sieben Bauern und zwei Bäuerinnen nach ihrer großen Liebe.
„Bauer sucht Frau International“-Kandidatin Vivien aus Australien lebte bei den Aborigines
Die gebürtige Rheinländerin Vivien (38) am erstmals 1996 als Austauschschülerin nach Australien und beschloss bereits damals, dass sie dort einmal ihr Leben verbringen möchte. Schließlich zog sie dann 2005 nach Australien. Sie verbrachte einige Zeit bei Aborigines, die ihr das Land und die indigene Kultur des Landes zeigten.
Heute betreibt sie ihre eigene Geflügelzucht und nimmt auch an Wettbewerben teil. Oft fühlt sie sich zu offen, laut und direkt für australische Männer, hatte solche Probleme früher aber nie mit deutschen Männern. Vivien liebt braune Augen und hasst Oberflächlichkeit. Lieber führt sie tiefgründige Gespräche über Philosophie, Liebe oder die Welt mit einem abenteuerlustigen Mann. Und wie Vivien in der ersten „Bauer sucht Frau International“-Folge beweist, hat sie auch kein Problem damit, wenn ein Kandidat mal nur in Unterhose bekleidet herumläuft...

„Bauer sucht Frau International“-Kandidatin Katharina (51) aus Mexiko liebt „Bad Boys“
In Dresden geboren ging es für Katharina zunächst nach München und dann letztendlich mit ihrem damaligen Mann nach Mexiko. Während er nach Deutschland zurückkehrte, blieb sie in Mexiko und baute sich alleine ihr eigenes Unternehmen auf.
Heute verkauft sie bis zu 3 Tonnen Kaffee im Jahr, den sie auf ihrer eigenen Plantage anbaut, verarbeitet und auch in ihrem eigenen Laden verkauft. Zwar liebt sie ihr Leben in Mexiko unter der Sonne und von Regenwald und gutem Kaffee umgeben, fühlt sich dennoch häufig alleine und sucht nun einen neuen Mann fürs Leben. Am liebsten hätte sie gerne einen deutschen Mann, da ihr Mexikaner oftmals zu klein, feige und humorlos sind. Ihren Traummann stellt sich Katharina, die die bösen Jungs mag, als „eine coole, lustige Socke“ vor, der gerne auch Kinder mit in die Beziehung nehmen kann.

„Bauer sucht Frau International“-Kandidat Daniel (22) aus Neuseeland will keine Veganerin
Daniel verbrachte sein ganzes Leben in Neuseeland, nachdem seine Eltern 1998 dorthin ausgewandert sind, als er gerade mal ein Jahr alt war. Jetzt lebt er mit seinen Eltern und den beiden Schwestern auf einem gemeinsamen Hof mit vielen Tieren zusammen. Neben dem Elternhaus, wo zusammen zu Abend gegessen wird, besitzt Daniel noch eine eigene kleine Hütte mit 10m² Wohnfläche. Der 22-Jährige selbst ist außerdem Imker, hat sich auf die Königinnenzucht spezialisiert und besitzt um die 800 Bienenvölker.
Dem fast zwei Meter großen Deutschen gefallen die Natur in Neuseeland und er schätzt die „netten und lässigen“ Menschen hier. Er hätte aber lieber eine deutsche Frau an seiner Seite, da man gemeinsame kulturelle Wurzeln teilen könnte. Eine Veganerin käme für den leidenschaftlichen Angler und Jäger nicht infrage. Der Jungbauer würde gerne einmal eine eigene Familie gründen.

„Bauer sucht Frau International“-Kandidat Ashok (42) aus Indien hat einen Sohn (6)
In Indien lebt seit fünf Jahren unser nächster Kandidat. Zusammen mit seinem Vater leitet der in Hannover geborene Ahsok eine Palmenplantage und eine Art Pension.
Angebaut werden auf der Plantage vor allem Kokos, Betelnuss, Cashew, Pfeffer und Bananen. Sogar eine eigene kleine Brauerei gibt es auf dem auf Nachhaltigkeit achtenden Betrieb.
Seine Mutter lebt in Deutschland und kommt normalerweise im Winter nach Indien. Ashok war bereits einmal verheiratet und hat einen sechsjährigen Sohn, der jedoch momentan bei seiner Mutter in Indonesien lebt. Dennoch hofft er, ihn in etwa fünf Jahren zu sich holen zu dürfen. Deswegen sucht er auch nach einer Partnerin, die bereit wäre eine gesunde Beziehung zu seinem Kind aufbauen zu können. Diese soll ein freundliches Erscheinungsbild haben, nicht zu aufgedreht sein und ihm helfen aus der Routine zu entfliehen.

„Bauer sucht Frau International“-Kandidat Gerhard (60) aus Südafrika ist Musiker und Viehzüchter
Inmitten einer Region, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, lebt unser nächster Kandidat auf einer 170 Hektar großen Farm. Viehzüchter Gerhard hat sich auf einheimische Rassen von Rindern, Ziegen und Schafen spezialisiert und achtet darauf, keine schweren Eingriffe in der Natur vorzunehmen.
Er besitzt über 200 Nutztiere und acht Bienenvölker. Nebenher leitet der Musiker (Fagott) auf seinem Anwesen eine Musiktagungsstätte und hat auch beinahe 10 Jahre in Pforzheim als Musiker gearbeitet, eher er wieder nach Südafrika gegangen ist.
Er ist bereits seit über 30 Jahren alleinstehend, da er einfach nie die richtige Frau gefunden hat. Zu seiner zukünftigen Frau muss er einen „tiefen Kontakt“ aufbauen können und mit ihr die Schönheit der Natur genießen können. Da er selbst viel Sport treibt, sollte die Auserwählte körperlich noch fit sein, um mit ihm gemeinsame Unternehmungen machen zu können. Besonders stolz ist Gerhard außerdem auf seine Außendusche, die mit Wasser aus der eigenen Quelle versorgt wird.

„Bauer sucht Frau International“-Kandidat Sigi (71) aus Namibia musste schlimme Tragödie verkraften
Sigi ist eigentlich bereits im Ruhestand und hat den Großteil seiner einstigen Farm bereits aufgegeben. Nach über 20 Jahren in der konventionellen Rinderzucht, führt er heute seinen eigenen Selbstversorgerbetrieb. Auf seinem Hof hält er nur noch einige Ziegen und Rinder. Seine Familie lebt nun bereits seit über drei Generationen in Namibia, dennoch ist Sigi deutschsprachig aufgewachsen, was in weiten Teilen der einstigen Kolonie noch weit verbreitet ist.
Er hat zwei Kinder mit seiner verstorbenen Frau, mit der er zuvor 35 Jahre zusammen war. 2004 durchlebte die Familie eine schreckliche Tragödie: Sigis Frau wurde nur ein paar Kilometer von der Farm entfernt in einem Feld erschossen. Der Mord wurde bis heute nicht aufgeklärt. Mittlerweile fühlt sich der 71-Jährige jedoch wieder bereit für eine neue Partnerin, auch weil seine Frau gewollt hätte, dass er weiter macht. Er vermisst die Nähe zu einem anderen Menschen und wünscht sich von seiner zukünftigen Partnerin lediglich, dass diese zufrieden mit sich selbst sei.

„Bauer sucht Frau International“-Kandidat Christoph (30) aus Italien ist ein „schüchterner Macho“
Zusammen mit seinem Bruder hat Christoph die Obstplantage seiner Familie übernommen und exportiert von hier hauptsächlich Äpfel und Birnen in alle Welt. Der gebürtige Südtiroler sieht sich in Sachen Liebe eher als Deutscher und weniger als Italiener und bezeichnet sich selbst als „schüchterner Macho“. In Seiner Schüchternheit Frauen gegenüber sieht er auch die Schuld daran, dass er noch alleinstehend ist. Da sich Christoph alleine fühlt und es ihm fehlt, jemanden an seiner Seite zu haben, sucht er nun nach seiner Traumfrau, die „innerlich ein Herz“ hat und ehrlich sein soll. Doch muss sie auch über dumme Sprüche lachen können.

„Bauer sucht Frau International“-Kandidat Emanuel (44) aus Österreich: Veganer mit schwieriger Vergangenheit
Der überzeugte Veganer kommt eigentlich aus der Schweiz, liebt seine Wahlheimat - die Steiermark - jedoch sehr. Dort führt er einen Gnadenhof. Momentan leben hier etwa 120 Tiere, die auf seinem Hof nun ungestört ihren Lebensabend genießen dürfen.
Entstanden ist der Hof in einer schweren Lebenskrise. Emanuel war schwer übergewichtig, hat viel getrunken und hatte Herzprobleme. Die Arbeit mit den Tieren hat dem einstigen Gastronom das Leben gerettet und seitdem tut er alles dafür, um den Tieren auf seinem Hof zu helfen. Der sympathische Schweizer nimmt sich Auszeiten von seiner Arbeit am liebsten im nahe gelegenen Graz und besucht gerne Theater- oder Kinovorstellungen. Er sucht nach einer Partnerin, die mit ihm zusammen auf dem Hof leben möchte und ihn bei seiner Arbeit unterstützt.

„Bauer sucht Frau International“-Kandidat Reiner (59) aus Ungarn: Der Romantiker sucht sein „Cowgirl“
Im sonnigen Ungarn lebt unser letzter Kandidat Reiner. Er arbeitet dort auf seiner eigenen Pferderanch. Vor elf Jahren kam er nach Ungarn und genießt dort nun die 270 Sonnentage im Jahr und das gute Wetter. Reiner ist Pferdetrainer für alt-historisches Pferdereiten nach der Art wie es die Cowboys und Indianer ausgeübt hatten.
Er bildet Jungtiere aus und kümmert sich um Problempferde. Gäste können auf seiner Ranch außerdem ihren Urlaub verbringen. Reiner ist seit zwei Jahren geschieden und nun sucht der „unverbesserliche Romantiker“ sein Cowgirl fürs Leben. Wichtig ist ihm bei einer Partnerin, dass diese ebenfalls einen Bezug zu der Natur und seinen Pferden hat, reiten muss sie allerdings nicht unbedingt können. Bei Frauen achtet Reiner zuerst auf die Augen, das Lächeln und den Hintern.

Und auch die neuen Kandidaten für „Bauer sucht Frau“ 2020 in Deutschland stehen fest.