Die Idee zu den Haferbrei-Kreationen sei vor sieben, acht Jahren in England entstanden, erzählte die Gründerin im Oktober 2022 im Interview mit „OMR.com“. „Wir haben in London gelebt und Porridge hatte da gerade eine Renaissance. Wir haben gemerkt, wie super das Essen in den Alltag vieler Leute passte.“ Sie und ihr Mann Tim hätten sich dann gefragt, „ob wir Porridge nicht auch lecker und nachhaltig in Deutschland verkaufen können. Hier hatte das zu der Zeit noch Reformhaus-Charakter.“
2016 gründeten sie dann ihre Firma, mit der sie bei „Die Höhle der Löwen“ punkten konnten. „Für uns war DHDL ein Gamechanger“, erklärte Caroline Nichols. „So konnten wir nur wenige Monate nach der Gründung einem Millionen-Publikum unsere Story erzählen.“ Die beiden Löwen hätten mit ihrem Geld, aber auch mit Know-How und dem Netzwerk geholfen. Weitere Investoren wolle das Paar, das auf seine Unabhängigkeit setzt, nicht in das Unternehmen bringen.
Das Unternehmen, das mittlerweile auch Riegel oder Backmischungen verkauft, will zukünftig sein Sortiment erweitern. „Wir glauben, dass es noch viele weitere spannende Produkte rund um Hafer gibt“, sagte Caroline Nichols. „Weit über die Porridge-Schale hinaus. Wir essen viel zu viel Weizenmehl und Hafer ist einfach nachhaltiger.“
Geht es bei „Die Höhle der Löwen“ doch nicht nur um starke Geschäftsideen? Einer neuen Studie zufolge spielt auch eine Rolle, wie gut die Kandidaten aussehen. Verwendete Quellen: Bild.de, OMR.com