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„Dieser Choleriker“: Chris Töpperwien rastet bei „Goodbye Deutschland“ aus - Zuschauer stinksauer

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Von: Lukas Einkammerer

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Bei „Goodbye Deutschland“ eröffnet Chris Töpperwien mit seiner Frau Nicole ein Café. Das scheint den Auswanderer sichtlich zu stressen. Die Zuschauer haben für sein Verhalten jedoch nur wenig Verständnis.

Los Angeles – Seit 2006 begleitet „Goodbye Deutschland“ mutige Auswanderer bei ihrem Vorhaben, sich in fernen Ländern, umgeben von fremden Sprachen und Kulturen, ein neues Leben aufzubauen. Egal ob Hotels oder lauschige Restaurants – jeder Teilnehmer des kultigen VOX-Formats wählt einen anderen Weg zum Glück – der große Erfolg bleibt oftmals aber leider aus und nach gescheiterter Geschäftsidee bleibt vielen nur die Reise nach Hause.

„Ich muss Geld verdienen“: Chris Töpperwien bei „Goodbye Deutschland“ stinksauer

Ein „Goodbye Deutschland“-Star, der es geschafft hat, ist Chris Töpperwien (48), alias „Currywurstmann“, der 2011 in die USA zog und seit 2012 in der VOX-Sendung dabei ist. Nachdem seine erste Businessidee „No. 1 Currywurst Truck“ nur schleppend vom Boden abhob, will der ausgebildete Kaufmann für Bürokommunikation in den neuen Folgen von „Familie Töpperwien“ mit seiner Herzensdame Nicole (31) in der Westküstenmetropole Los Angeles „Schatzi’s Bakery & Café“ eröffnen. Die zwei Verliebten, die Ende Dezember zum ersten Mal Eltern wurden, wollen dort mit schickem Dekor Heißgetränke, Kuchen und Gebäck verkaufen.

Ein Café zu betreiben – und das auch noch in einer der teuersten Städte der Welt – ist nicht leicht, kein Wunder also, dass Chris Töpperwien bei „Goodbye Deutschland: Familie Töpperwien“ sichtlich gestresst und genervt wirkt. „Ich möchte eröffnen, ich muss Geld verdienen“, brüllt der TV-Star mit der Sonnenbrille in der neuesten Folge in den Telefonhörer. „Wenn der Kaffee scheiße schmeckt und der Kuchen nicht schmeckt, dann kommen die nicht wieder“, zetert er weiter, während er in der Backstube eifrig Sahne schlägt – schließlich will er sicher nur ungern als gescheiterter Auswanderer bei „Goodbye Deutschland“ enden.

So viel kostet Auswandern

Die einen würden es sich niemals trauen, die anderen träumen schon lange von der Reise ins Unbekannte. Auch wenn Auswandern aufregend klingt – wer nicht schon nach wenigen Monaten gescheitert nach Deutschland zurückkehren möchte, braucht einen gut gefüllten Geldbeutel. Eine vierköpfige Familie sollte mindestens 90.000 Euro Startkapital mit in die Wahlheimat bringen. Je ambitionierter das Vorhaben, desto größter sollte der finanzielle Puffer sein. Wer spart, schlau plant und sich vor Abreise ausführlich über den Zielort informiert, bei dem dürfte der Neuanfang an fernen Ufern aber durchaus erfolgreich sein.

(Quelle: auswandern-info.com)

„Arrogant und frech“: „Goodbye Deutschland“-Zuschauer feuern gegen Chris Töpperwien

Zwar freuen sich viele VOX-Zuschauer auf die neuen Abenteuer des exzentrischen Unternehmers und loben ihn als „Macher Typ“ und „Ehrenmann“, andere haben für Chris Töpperwiens Benehmen aber gar kein Verständnis. „Was er so redet, stimmt zwar, doch seine hektische und teilweise cholerische Art nervt mich total“, wettert eine Instagram-Nutzerin, „Bitte nicht der Spinner und Choleriker“, schließt sich ihr eine andere an. „Ich finde diesen Menschen echt unsympathisch“, feuert eine Userin gegen den Wahlamerikaner, „Arrogant und frech ist er auch“, urteilt eine andere.

Keiner hat gesagt, dass Auswandern leicht ist oder, dass in der neuen Heimat immer alles reibungslos abläuft und ein bisschen Stress gehört wohl einfach dazu. Ob Chris Töpperwien trotz seines chaotischen Alltags als Cafébesitzer noch die innere Ruhe findet, wird sich in den kommenden Folgen von „Familie Töpperwien“ zeigen. Sein „Goodbye Deutschland“-Kollege Steff Jerkel (53) verletzte sich hingegen im Suff schwer. Verwendete Quellen: VOX/Goodbye Deutschland: Familie Töpperwien/Folge vom 2. Januar 2023, auswandern-info.com, derwesten.de

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