Die richtige Antwort: Es sind elf Bretter.
Seine Smoothie- und Saftbar „Kaltpresse“ in der Kölner Südstadt wolle er auf jeden Fall weiterbetreiben, sie sei für ihn „wirklich eine Herzensangelegenheit“. Einen Teil des Gewinns wolle er für seine bevorstehende Hochzeit verwenden. „Unser größter Wunsch wäre es, in den Bergen zu heiraten (...)“, sagte Tenholte und fügte hinzu: „Ich denke, ich werde mir auch eine Belohnung gönnen. Ein Elektroauto spielt da bei mir im Kopf eine große Rolle.“
Erstmeldung 24. März 2020: Köln - Während der weltweiten Corona-Krise ist so gut wie nichts mehr, wie es mal war. Das gilt nun auch für „Wer wird Millionär“. Nach über zwei Jahrzehnten in der Geschichte der beliebten Quizshow um Günther Jauch muss RTL nun erstmals zu einschneidenden Maßnahmen greifen, um das Kult-Format weiterhin senden zu können.
Seit Günther Jauch die erste Folge von „Wer wird Millionär“ moderierte, war es immer auch das Live-Publikum, das zum Teil als Joker für die Kandidaten fungierte und die Quizshow erst so richtig lebendig machte. Doch nun wird es wesentlich stiller werden im Studio, denn zu Zeiten der Corona-Krise und des damit verbundenen Infektionsschutzes darf auch das Kultformat nur noch ohne Zuschauer aufgezeichnet werden.
Damit die Zuschauer an den heimischen Bildschirmen aber nicht gänzlich auf den Ratespaß verzichten müssen, haben sich die Macher neue Regeln für die Sendung einfallen lassen. So muss folglich in erster Linie der Publikumsjoker ersetzt werden.
Doch dafür hat RTL bereits einen Plan, wie der Sender auf seiner Website mitteilt: Künftig sollen nur noch drei ehemalige „WWM“-Millionäre auf den Zuschauerrängen Platz nehmen und den Kandidaten bei der Beantwortung einer Frage behilfllich sein.
Wählt der dann nämlich den neuen, sogenannten „Millionärsjoker“, werden die, die meinen, die richtige Antwort zu kennen, aufstehen und der Kandidat darf einen von ihnen zurate ziehen. Den Millionärsjoker wird es aber ausschließlich in der Risikovariante geben.
Auch einen neuen Begleitpersonenjoker soll es geben - was bedeutet, dass jeder der Kandidaten weiterhin eine Person mit ins Studio nehmen darf und sich dann bei der Wahl dieses Jokers mit ihr beraten darf.
Der 50/50-Joker, bei dem zwei falsche Antwortmöglichkeiten wegfallen und der Telefonjoker, der es den Kandidaten erlaubt, jemanden zur Hilfe bei der Beantwortung einer Frage anzurufen, werden aber weiterhin ganz normal bestehen bleiben.
Neben der Änderungen in Bezug auf die Joker hat RTL allerdings auch noch zu weiteren Maßnahmen gegriffen, um den Kampf gegen das Coronavirus voranzutreiben. So soll die Kandidaten-Auswahlrunde auf sechs Personen verkleinert werden und sich weitestgehend auf solche beschränkt werden, die am Aufzeichnungstag direkt ins Studio und wieder nach Hause fahren könnten, ohne eine Hotelübernachtung zu brauchen.
Außerdem wollen die Macher von „Wer wird Millionär?“ die Kandidaten und das auf ein notwendiges Minimum reduzierte Produktionsteam bestmöglich voneinander trennen - unter anderem über separate Wege und alternative Treppen, wie RTL weiter ankündigte. Getrennt hat sich ein TV-Jungmillionär besonders schnell von seinem gewonnenen Geld - bereut es allerdings nicht.
Die neuen „Wer wird Millionär“-Regeln gelten wegen der Dringlichkeit der aktuellen Corona-Krise zwar ab sofort, werden aber erst ab April im TV zu sehen sein, wenn die neuen Folgen ohne Publikum ausgestrahlt werden. Die Sendungen, die RTL bis dahin zeigt, wurden bereits aufgezeichnet, bevor die bundesweiten Corona-Regelungen in Kraft traten, wie der Sender betont.
Außerdem seien sich die Macher der Gefahr durchaus bewusst, wie es weiter heißt. „Die aktuelle Lage wird daher ständig geprüft, sodass ein Abbruch bzw. eine Verschiebung der Aufzeichnung erfolgt, wenn die Gesundheit aller Beteiligten nicht zu 100% gewährleistet werden kann“, erklärt RTL in einer Stellungnahme.
Wie „Wer wird Millionär?“ mussten auch andere RTL-Shows wegen des Coronavirus bereits ohne Publikum aufgezeichnet werden. So behalf sich auch „Let‘s Dance“ stattdessen eines Playback-Applauses, der beim Publikum allerdings nicht sonderlich gut ankam.
Zugleich entstand durch das Virus aber auch eine neue Showidee: So werden sich Günther Jauch, Thomas Gottschalk und Oliver Pocher ab sofort in der „Quarantäne-WG“ über das Thema Corona und alles rund herum unterhalten.
Günther Jauch hat schon viel Geld über den Tisch wandern sehen. Nun leistete sich der Moderations-Vollprofi einen amüsanten Patzer, der für den Kandidaten bares Geld wert war.
lros