Edeka-Kunde öffnet Orangensaft – dann ist er völlig angewidert

Wenn man im Supermarkt einkaufen geht, erhofft man sich frische Produkte. Ein Edeka-Kunde erlebte bei einem Bio-Orangensaft nun eine eklige Enttäuschung.
München – Wer sich zum Einkauf in einen Supermarkt oder Discounter begibt, hat oftmals die Qual der Wahl. Die Anzahl der verschiedenen Produkte in den Regalen von Aldi, Lidl, Edeka, Kaufland, Rewe oder anderen ist groß. Frische Lebensmittel, Getränke oder Drogerieartikel – es findet sich eigentlich alles für den täglichen Bedarf.
Allerdings gibt es auch immer wieder Fälle, bei denen Supermarkt-Kunden nach dem Kauf eines Produkts enttäuscht sind. So fand ein Münchner Edeka-Kunde kürzlich einen ungebetenen Gast in seinem Salat. Und auch für einen Kaufland-Kunden hielt eine vegane Schlagsahne-Packung eine eklige Überraschung bereit.
Ekel-Fund in Edeka-Orangensaft: Kunde öffnet frische Packung und ist angewidert
Dass es mit der Frische einiger Supermarkt-Produkt nicht immer nach Wunsch verläuft, musste nun auch ein Edeka-Kunde feststellen. Er kaufte sich in einer Filiale der Supermarktkette einen Orangensaft der Bio-Eigenmarke von Edeka. Doch statt eines gesunden, erfrischenden Saftes wurde ihm nach dem Öffnen der Packung wohl eher übel.
Der Edeka-Kunde veröffentlichte auf Facebook mehrere Bilder der Saftpackung. Obwohl das Mindesthaltbarkeitsdatum der 10. Juni 2023 war, quoll aus der Öffnung der Orangensaftpackung ein pelziges, graues Ding hervor – vermutlich hatte sich Schimmel gebildet. „Frisch geöffnet. Lecker“, kommentierte der Edeka-Kunde ironisch.
Ein anderer Facebook-Nutzer hatte indes wenig für den Ärger des Verfassers übrig und kommentierte dessen Beschwerde wie folgt: „Und? Reklamiere es doch vor Ort.“ Ein eher zweifelhafter Vorschlag. Denn so gut wie kein Kunde wird wohl noch in den Supermärkten seine gerade gekauften Tetrapaks öffnen und einem Frischetest unterziehen. Zumal die Haltbarkeit der geöffneten Artikel somit leiden könnte.
Edeka reagiert Kunden-Beschwerde nach Ekel-Fund in Bio-Orangensaft
„Vor Ort... wie bist du denn drauf?“, reagierte ein weiterer Nutzer auf den Rat. Ein gewisses Vertrauen zwischen Supermarkt-Kunden und Lebensmittelunternehmen sollte aus Verbrauchersicht doch Teil des regelmäßigen Einkaufs sein, befand er. Und dürfte mit dieser Meinung kaum alleine dastehen.
Auch von Edeka kam inzwischen eine Reaktion auf den Ekel-Fund ihres Kunden. „Danke für dein Feedback. Das leiten wir gerne an unsere Kollegen im Kundenservice weiter“, schrieb ein Mitarbeiter des Social-Media-Teams von Edeka. Ob allerdings der Filiale überhaupt ein Vorwurf zu machen ist oder ein Fehler an der Produktionsstätte des Saftes zu dessen Schimmelbildung führte, lässt sich wohl nicht mehr feststellen.
Wenn etwas an einem Supermarkt-Produkt nicht stimmt, wird es mitunter auch ganz aus dem Verkauf genommen. So war eine Tomatensauce nun von einem Rückruf betroffen – wegen akuter Verletzungsgefahr. (kh)