Supermarkt leistet sich lustigen Fail bei Milch-Angebotsschild – „Bin kurz Edeka, falls wer was…“

Gibt es im Supermarkt jetzt auch berauschende Produkte? Ein Kunde witzelt über ein Edeka-Angebotsschild, das diese Vermutung zumindest nahelegt.
München – Beim Einkauf im Supermarkt oder Discounter mussten Kunden zuletzt stark sein. Die Preise für Lebensmittel gingen in den vergangenen Monaten steil nach oben. Daher sucht so mancher Verbraucher in den Regalen von Aldi, Lidl, Rewe, Edeka oder Kaufland verstärkt nach Angeboten.
Ein schier „unschlagbares“ Bier-Angebot entdeckte kürzlich ein Kunde in einem Bio-Supermarkt. Und ein Aldi-Angebot sorgte in Großbritannien für einen riesigen Ansturm und „absolutes Chaos“. Dagegen stellte sich ein Kunde die Frage, „wer bei Lidl auf die Idee“ für eine Angebotsaktion rund um ein WC-Zubehör kam.
Edeka leistet sich einen lustigen Fail bei einem Milch-Angebotsschild
Jetzt veröffentlichte ein Twitter-User das Foto eines Edeka-Angebotsschildes, welches ebenfalls Fragen aufwirft. Zu welchem Zeitpunkt der Schnappschuss entstand und ob der User das Bild selbst in einer Edeka-Filiale aufgenommen hat, blieb unklar. Zumindest wirkt es so, als sei das Bild kein Fake.
„Bin kurz Edeka, falls wer was…“, schrieb der Verfasser belustigt zu seinem Tweet. Doch was animierte ihn, sich umgehend in den Edeka-Supermarkt seines Vertrauens zu begeben? Ein Blick auf den Schnappschuss lieferte eine Erklärung: In der Edeka-Filiale gab es laut einem Schild „Koksmilch“ im Angebot, die 400-Milliliter-Dose kostete schlappe 2,49 Euro.
Berauschendes Produkt bei Edeka? Schreibfehler auf Supermarkt-Schild sorgt für Lacher
Da hatte sich wohl der Fehlerteufel eingeschlichen, denn das Produkt „Creola de Coco“ enthält selbstverständlich kein Kokain sondern Kokosmilch. Offensichtlich war das zweite „o“ in der Produktbezeichnung vergessen und nicht ausgedruckt worden. So entstand wohl der fatale Eindruck, aber sicher von den meisten Kunden nicht ganz ernst gemeinte Eindruck, dass Edeka womöglich unter die Drogenhändler gegangen sein könnte.
Natürlich war dies nicht der Fall, auch die Aussage des Tweet-Verfassers, er werde sich schnell im Edeka mit Koks-Milch eindecken, dürfte sicher im Scherz geäußert worden sein. Das Unternehmen reagierte derweil noch nicht, um Aufklärung in dem Fall der vermeintlich berauschenden Milch zu schaffen. Allerdings war es nicht der erste Fall, in dem sich ein kleiner Patzer bei einem Edeka-Angebotsschild einschlich. Das zeigt mal wieder: Irren ist einfach nur menschlich. (kh)