dm-Rückruf: Durchfall, Erbrechen, Fieber – Bio-Produkt könnte Salmonellen enthalten

Wegen Salmonellen-Verdachts ruft die Drogeriemarktkette dm ein Produkt zurück. Im schlimmsten Fall könnte das Produkt zu Durchfall, Erbrechen und Fieber führen.
Karlsruhe – Nachdem die Drogeriemarktkette dm bereits im März den Rückruf eines Bio-Produkts veranlasst hatte, ist nun ein weiteres dm-Produkt von einem aktuellen Rückruf betroffen. Wie das Unternehmen am Freitag (28. April) mitteilte, ist in diesem Fall ein Salmonellen-Verdacht Auslöser für den Rückruf. Der Verzehr des Produkts könnte im schlimmsten Fall zu Durchfall, Bauchschmerzen, Fieber und Erbrechen führen. In einer Pressemitteilung veröffentlicht das Unternehmen konkrete Details zu dem aktuellen Rückruf.
dm-Rückruf: Bio-Produkt könnte Salmonellen enthalten
Betroffen ist demnach das Produkt „dmBio Erdmandelmehl 300 g“ mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 30.04.2024. Dieses sei leicht auf der Rückseite der Verpackung zu erkennen. „Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass im oben genannten Artikel Salmonellen auftreten können“, so das Unternehmen. Dies sei bei Eigenkontrollen festgestellt worden.

Der Verzehr von mit Salmonellen belasteten Lebensmitteln kann Durchfall, Bauchschmerzen sowie Erbrechen und leichtes Fieber auslösen. Kundinnen und Kunden werden gebeten, das Produkt nicht zu konsumieren und ungeöffnet oder bereits angebrochen in die dm-Märkte zurückzubringen. Der Kaufpreis werde erstattet – auch ohne Vorlage des Kassenbons.
Rückrufe: Auch andere Hersteller warnen vor dem Verzehr von bestimmten Produkten
Nicht selten müssen Produkte zurückgerufen werden, auch in der jüngeren Vergangenheit waren zahlreiche Produkte betroffen. Pestizide im Produkt sorgen nun beispielsweise für einen Rückruf beim Discounter Lidl. Gleich mehrere Artikel sind betroffen. Kunden sollten sie lieber nicht mehr essen. Auch andere Hersteller rufen aktuell Produkte zurück, so beispielsweise ein Bio-Hersteller. Der Verzehr des Produkts kann gesundheitliche Folgen haben.
Netto ruft ein Produkt aus Marokko in acht Bundesländern zurück. Das Produkt könnte im schlimmsten Fall gefährliche Glassplitter enthalten. Bei Rewe ist ein Fisch-Produkt von einem Rückruf betroffen. Es besteht unter Umständen Gesundheitsgefahr.