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Lidl gelingt mit Paketlieferung „Aufhebung des Raum-Zeit-Kontinuums“

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Bestellungen sorgen öfter mal für einen Aufreger. Doch ein Lidl-Kunde will den Discounter für den Physik-Nobelpreis nominieren, da dieser mit seiner Paketlieferung etwas Merkwürdiges schaffte.

München - Discounter wie Aldi oder Lidl bieten ihren Kunden auch online eine große Auswahlmöglichkeit an Produkten an. Ob Bettwäsche, Sportartikel oder Gartenmöbel - die Vielseitigkeit der Produkte kann Versandriesen wie Amazon Konkurrenz machen. Doch auch bei dem Lidl-Online-Shop kommt es durchaus mal zu Problemen. So war ein Kunde über die lange Lieferzeit seiner Bestellung verärgert. Ein anderer regte sich über viel zu große Verpackungen für kleine Produkte auf. Doch ein Kunde will Lidl für den Physik-Nobelpreis nominieren.

Links: Ein Kunde beschwert sich auf der Facebook-Seite von Lidl. Rechts: Das Logo von Lidl.
Discounter Lidl gelingt mit einer Paketlieferung die „Aufhebung des Raum-Zeit-Kontinuums“ – wenn es nach einem Kunden geht. © Facebook Lidl Deutschland (Screenshot)/Roland Weihrauch/dpa/Montage

Lidl gelingt mit Paket „Aufhebung des Raum-Zeit-Kontinuums“ - Kunde will Nobelpreis Nominierung

Zugegeben, Lidl ist kein gewöhnlicher Kandidat für den Physik-Nobelpreis. Doch der Kunde teilte auf Facebook mit, dass Lidl die Aufhebung des Raum-Zeit-Kontinuums geschafft habe. Der Grund dafür ist ein Fußmassagegerät, dass der Kunde am 29. Januar 2023 im Online-Shop bestellte. Nur drei Tage später war das Paket mit der Bestellung schon da. So weit, so gut. Doch dann, einen Tag später, erhielt der Kunde die Nachricht, dass es aufgrund der hohen Nachfrage zu Lieferverzögerungen komme. Und das, obwohl das Paket schon angekommen war.

Am 23. Februar erhielt der Kunde eine weitere Mail, die den Versand des Artikels ankündigte. Zusätzlich enthielt die Mail eine Sendungsverfolgung von DHL. Als der Mann die Verfolgung öffnete, informierte ihn DHL, dass die Sendung bereits angekommen sei, und zwar am 22. Februar. Schließlich kam am 24. Februar noch die Rechnung. In den Kommentaren klärt der Mann auf, dass kein Artikel am 22. Februar ankam.

Lidl-Bestellung verwirrt Kunden - Relativitätstheorie widerlegt?

„Wurde auch Zeit, dass die Theorie von A. Einstein widerlegt wurde. Danke, Lidl!“, kommentierte ein User die Darstellung des Kunden. Auch Lidl äußerte sich zu der wirren Bestellung. Doch der Discounter verwies lediglich darauf, die Angelegenheit weiterleiten zu können. Vermutlich wird die Versandgeschichte nicht ausreichen, um für den Nobelpreis nominiert zu werden. Schließlich kann beim Versand von Paketen so einiges schieflaufen. Eine interessante Geschichte bleibt es dennoch. Der Wahrheitsgehalt der Geschichte lässt sich nicht prüfen, es deutet jedoch auch nichts auf einen Fake hin.

In einer Lidl-Filiale machte eine Kundin eine seltsame Entdeckung. Diese fand einen Soja-Insekten-Burger im Tiefkühlregal und war angeekelt. (vk)

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