Rewe-Plätzchenrezept verwirrt passend zu Weihnachten Kundin: „Ups, wie kommt die denn da hin?“
In der Weihnachtszeit backen viele Menschen gerne Plätzchen. Rezepte findet man zahlreich, auch Rewe bietet diese an. Eine Kundin war nun allerdings irritiert.
München - Das Jahr 2022 nähert so langsam aber sicher dem Ende. Die Adventszeit hat begonnen, viele Menschen freuen sich schon auf Weihnachten. Mit dem „Fest der Liebe“ sind zahlreiche Traditionen verbunden, denen auch Rewe keinen Abbruch tut.
Vielerorts gehen die Bundesbürger auf den Weihnachtsmarkt, um dort etwas Leckeres zu essen oder zu trinken. Auch der Kauf eines Weihnachtsbaums darf nicht fehlen, den schmückt man dann mit Lichterketten und Figuren. Für andere ist Plätzchenbacken ein typischer Weihnachtsbrauch, auf den man Jahr für Jahr nicht verzichten mag.
Rewe-Kundin entdeckt skurrilen Fehler in Rezept für Weihnachtsplätzchen
Eine Rewe-Kundin fand nun in einem Prospekt der Supermarktkette ein Rezept für „Plätzchen mit Marmelade“. Sie postete den Ausschnitt des Prospekts mit dem Plätzchenrezept jedenfalls auf der Facebookseite von Rewe, da ihr darin etwas eher Ungewöhnliches aufgefallen war.

In der linken Spalte des Rezepttextes wurde zunächst angegeben, wie viel Zeit die Zubereitung in Anspruch nimmt und welchen Schwierigkeitsgrad sie mit sich bringt. Es folgten alle Zutaten „für 30 Stück“ samt entsprechender Mengenangaben. Auf der rechten Seite des Rezepttextes wurden dann die Zubereitungsschritte in chronologischer Reihenfolge aufgeführt. Doch schon bei Punkt eins wurde es skurril.
Dieser Artikel stammt aus dem November und zählt zu jenen, die 2022 auf besonderes Interesse gestoßen sind. Deswegen präsentieren wir Ihnen diesen zum Jahresende erneut.
Plätzchenrezept verwirrt Rewe-Kundin: „Honigmelone entkernen und Fruchtfleisch von Schale schneiden“
Es begann noch mit schlüssigen Angaben. Man solle die Zutaten Mehl, gemahlene Mandeln, Zucker, Vanilin-Zucker und Salz miteinander verrühren. Dann Eigelb und Butter hinzufügen, anschließend das Ganze zu einem glatten Teig kneten. Als nächstes wurde den Backfreunden vorgegeben, aus dem Teig eine Rolle zu formen und diese eine halbe Stunde in den Kühlschrank zu stellen.
„Die Honigmelone entkernen und das Fruchtfleisch von der Schale schneiden“, hieß es im nächsten Satz. Bitte was? Was hat eine Honigmelone im Rezept für Marmeladen-Plätzchen zu suchen? Das fragte sich auch die Rewe-Kundin. Sie postete bei Facebook das Rewe-Plätzchenrezept und wollte wissen: „Hallo Rewe, muss es eine Honigmelone sein oder kann alternativ auch eine Wassermelone genommen werden?“
Rewe reagiert auf fehlerhaftes Rezept für Weihnachtsplätzchen
Ganz ernst gemeint war diese Frage wohl nicht, dafür sprach auch das angefügte Emoji. Der Kundin war wohl direkt klar, dass die vor allem im Sommer beliebte Honigmelone in einem weihnachtlichen Plätzchenrezept wohl fehl am Platz ist. Auch Rewe sah das offenbar so und kommentierte den Post schuldbewusst. „Ups, wie kommt denn da die Honigmelone hin?“, schrieb das Social-Media-Team der Supermarktkette. Und schob einen Link mit dem „richtige Rezept“ hinterher.
Dort war dann alles korrekt beschrieben, der Absatz mit der Honigmelone fehlte richtigerweise. Ob die Rewe-Kundin derweil das fehlerfreie Plätzchenrezept nachgebacken hat, blieb offen. Unterdessen gibt es neben Plätzchenbacken seit einigen Jahren auch eine weiter Weihznachtstradition: Der sogenannte „Ugly Sweater“. Mit vermeintlich hässlichen Weihnachtspullis wartete nun auch Discounter Lidl auf, die Reaktionen auf das Produkt waren geteilt. (kh)