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Großer Salat-Rückruf bei Kaufland und Edeka – bekannte Marke gleich mehrfach betroffen

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Logos der Supermarktketten Kaufland und Edeka sowie eine Schale mit Salat
Ein Salat-Rückruf ereilte auch Kaufland und Edeka. © Michael Gstettenbauer/IMAGO

Feinkostsalate stehen bei vielen Kunden hoch im Kurs. Nun musste ein bekannter Hersteller die Notbremse ziehen und zahlreiche Produkte zurückrufen.

München – Für den kleinen Hunger zwischendurch gönnen sich viele Menschen einen Feinkostsalat. Ob Nudelsalat, Wurstsalat, Kartoffelsalat oder Geflügelsalat – die Produkte sind in vielen Supermärkten fertig zu kaufen und können direkt verzehrt werden.

Doch nun hat die Marke Homann gleich mehrere ihrer Feinkostsalate zurückrufen müssen. Die Homann Feinkost GmbH ging diesen Schritt, um „im Sinne des vorsorglichen Verbraucherschutzes“ zu handeln, wie das Unternehmen in einer Mitteilung schrieb.

Von dem Rückruf* betroffen sind neben zahlreichen Feinkostsalate der Marke Homann auch drei Produkte der Edeka*-Eigenmarke „Gut & Günstig“ sowie ein Produkt der Kaufland*-Eigenmarke K-CLASSIC. Bei den betroffenen Feinkostsalaten können laut Homann „vereinzelt auftretende Hefen zum frühzeitigen Verderb und zu geruchlichen Abweichungen bei den aufgeführten Produkten führen“. Die Salate sind bundesweit im Umlauf.

Folgende Produkte der genannten Marken, Mindesthaltbarkeitsdaten (MHD) und Chargen-Kennungen sind von dem Rückruf betroffen:

Homann bittet Verbraucherinnen und Verbraucher darum, die hier aufgeführten Produkte nicht zu verzehren. Wer eines der genannten Produkte mit entsprechenden Mindesthaltbarkeitsdaten und Chargennummern gekauft hat, kann dieses zur Verkaufsstelle zurückzubringen und sich den Kaufpreis auszahlen lassen. Dies soll auch ohne Vorlage des Kassenbons möglich sein.

Für weitere Informationen können sich alle Verbraucherinnen und Verbraucher direkt an Homann wenden. Dafür wurde von dem Unternehmen unter der Telefonnummer 08161/172600 eine Hotline eingerichtet. Auch unter der E-Mail-Adresse verbraucherservice@homann.de können sich Kunden informieren.

Kürzlich musste auch ein Eier-Rückruf veröffentlicht werden. Älteren Menschen drohte dabei sogar Lebensgefahr. (kh) *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA 

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