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Lidl-Kunde bemerkt vermeintlich genialen Trick: „Wer wusste das und hat‘s mir nicht gesagt?“

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Von: Armin T. Linder

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Ein Lidl-Kunde hat einen vermeintlichen Kniff am Tiefkühlschrank entdeckt, der Zeit und Nerven sparen soll. Und teilte seinen Trick begeistert mit der Weltöffentlichkeit.

Berlin - So mancher Supermarkt-Kunde musste schon tiefer mit den Armen in den Tiefkühlschränken versinken als er wollte. Vor allem, wenn diese vollgestopft sind und mehrere Produkte enthalten. Und man ein spezielles sucht. So ging es nun offenbar auch einem Twitter-Nutzer bei Lidl. Der wohl eher durch Zufall einen Kniff entdeckt hat und ihn im März 2021 mit der Welt-Öffentlichkeit teilte.

„Wer wusste das und hat‘s mir nicht gesagt?“

Lidl-Kunde nach Entdeckung von Tiefkühl-Trick

Lidl: Kunde aus Berlin entdeckt Trick und reagiert begeistert

Der Twitter-Nutzer arbeitet seiner Beschreibung nach im Technologiebereich als Produktdesigner und liebt Prototypen. Insofern schätzt er Innovationen. So ist dann auch die Begeisterung zu erklären, mit der er die Lidl-Entdeckung kommentiert. „Wer wusste das und hat‘s mir nicht gesagt?“, schreibt er. Mit den Hashtags „Lifehack“ und „Trick17“.

Ein Foto zeigt, was er meint. Man muss keinesfalls bis zum Oberarm im vollen Korb mit Tiefkühlware versinken. Sondern man kann den passenden Korb einfach herausziehen! Was Angestellte ziemlich sicher wissen dürften, ist womöglich vielen Kunden unbekannt. Und - wie man dem Bild entnehmen kann - könnte es praktisch sein.

Lidl: Einkaufs-Hack im Supermarkt spart Zeit und Nerven

Denn der Korb hält tatsächlich verschiedene Gemüsesorten bereit, zu sehen sind Erbsen und Blumenkohl. Einfach Korb herausziehen, das gewünschte Produkt greifen, zurückschieben - fertig. Ein kleiner Lifehack, der Zeit und Nerven spart.

Lidl-Trick wohl nur für Mitarbeiter gedacht.

Es gibt allerdings ein großes „Aber“: Der Lidl-Kniff ist angeblich gar nicht für Kunden gedacht. „Das ist für die Mitarbeiter, um es leichter und datumsgerecht befüllen zu können“, schreibt eine Nutzerin. Ebenfalls heißt es: „Diese Funktion ist zum Beladen. Wenn die Lade nun ständig auf- und zugeschoben wird (zumal einige Kunden ja sowieso nicht wissen, was Vorsicht ist), dürfte dein ‚Lifehack‘ dafür sorgen, dass die Angestellten bald zusätzliche Arbeit haben. Danke dafür.“ Insofern ist der vermeintlich geniale Trick vielleicht doch nicht so brillant. Eine Rewe-Angestellte packte unlängst aus - und erklärte, warum sie Lidl und Aldl bevorzugt. (lin)

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