DHL-Kunde wütend über Ablageort – Mitten auf der Auffahrt im Geröll
Nicht jeder DHL-Zustellung sorgt für Verärgerung. Aber wenn doch, dann lassen etliche Paket-Empfänger ihrer Wut oftmals freien Lauf. Nun landet das Foto einer Kaffeemaschine auf Twitter.
München ‒ Ein Kunde hat mal wieder Ärger mit Paketzusteller DHL. Er wartet auf seine schicke neue Kaffeemaschine italienischer Bauart. Dabei wird Kaffeepulver in der Kanne frisch mit heißen Wasser aufgebrüht und anschließend das Pulver mit einem Sieb nach unten gedrückt. Doch der Auffindeort der Bestellung dürfte dem Kunden wenig gefallen haben. Der Bote hat das Paket sorglos auf dem unbefestigten Boden abgelegt, verrät nun der Kunde in einem Post auf Twitter und kommentiert das Foto mit einem lachenden Emoji, dem die Tränen in den Augen stehen.
„Aber hey, hinterm Tor. Ich hole es dann mal rein. Wenigstens war ein Foto dabei“, schreibt der User und zeigt das Bild dem Rest der Welt beim Kurznachrichtendienst.
Dabei bleibt unklar, ob er das Foto selbst gemacht hat, oder der Paketzusteller es dem User als Beweisfoto einfach nur hinterlassen wollte. Fest steht: Es handelt sich um einen nicht üblichen Ablageort. Denn die Ware liegt im steinigen Geröll, umgeben von grünem Gras.
DHL-Kunde wütend über Ablageort: „Da kommt theoretisch jeder dran“
Der Fundort wirft auch bei einer weiteren Userin die Frage auf „Bin gespannt, wo meine Päckchen demnächst landen. Und ob die schicke neue Tasse auch ganz geblieben ist“. Der Paket-Empfänger antwortet prompt: „Solange ich ein Foto krieg, ist alles gut, zur Not kann es ja ein Nachbar reinholen“. Dabei treibt vor allem diese Sorge die Twitter-Nutzer um: „Schwierig wird’s für mich, wenn’s unten, im allgemein zugänglichen Eingangsbereich landet und wegkommt“. Denn da helfe auch kein Foto mehr, kommentiert die Userin mit grimmigem Emoji. Das sieht der Empfänger angeblich ganz genauso, „deshalb bin ich schnell nach vorn. Da kommt nämlich theoretisch jeder dran.“
Somit dürfte das gute Stück also angekommen sein. Ob beschädigt oder ganz, lässt der Empfänger allerdings offen. Jüngst zeigte sich dagegen eine Amazon-Kundin über die Zustellung eines Boten verärgert, weil dieser offensichtlich mit roher Gewalt den viel zu großen Karton in ihren Briefkastenschlitz gepresst und dabei den Inhalt beschädigt hatte.
Hin und wieder berichten Paket-Empfänger aber auch von ihren Erfolgsgeschichten, wie in jenem Fall, bei dem ein Zusteller zum echten Helden wurde. Er rettete ein ausgebüchtes Huhn.