Für Fußgänger: Auch hier liegen Google, Apple und Here WeGo vorne. Besonders praktisch im Wirrwarr einer Großstadt sind Augmented-Reality-Funktionen. Dabei werden die Navi-Anweisungen über das Kamerabild gelegt. So läuft man seltener in die falsche Richtung.
Für Radfahrer und Wanderer: Google & Co. bringen auch Radler und Wanderer ans Ziel, allerdings meist auf dem kürzesten Weg, und nicht auf dem schönsten.
Wer tolle Routen durch die Natur sucht, ist bei den Freizeit-Experten Komoot richtig. Bei ihrer App für iPhone und Android kosten die Karten aber. Zum Beispiel 8,99 Euro fürs gesamte Münchner Umland.
Für Biker und Camper: Auch für sie gibt es exzellente iPhone- und Android-Apps wie Calimoto Motorcycle oder CoPilot für Wohnmobile und Camper. Sie zeigen kurvenreiche oder malerische Strecken ebenso an wie campingspezifische Ziele.
Wer lieber auf ein klassisches Navi setzt, bekommt für den Motorrad-Lenker das TomTom Rider 500 (320 Euro) und für die Scheibe im Wohnmobil den Garmin Camper 780 (330 Euro).
Der Fahrer eines Reisebusses aus der Schweiz hatte kürzlich in Bad Tölz Pech und landete aus Versehen mit seinem Gefährt in der Fußgängerzone.