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In Spanien steht ein Betrüger vor Gericht, der vortäuschte, an 2.000 Tumoren zu leiden. Für die Behandlung bat er immer wieder um Spenden.
Madrid - Ein Spanier, der angeblich unter 2.000 Tumoren litt und dringend Geld für die Behandlung seiner Krankheit brauchte, ist in Spanien* zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Der 50-Jährige bat immer wieder um Spenden für die Behandlung der Tumore und kassierte so über Jahre eine sechsstellige Summe*, berichtet costanachrichten.com*. Vor Gericht gestand der Mann jetzt den Betrug.
Der Mann, der aus der Region Valencia* stammt, leidet tatsächlich an einer seltenen Erbkrankheit, die Tumore auslösen kann - allerdings gutartige. Eine teure Behandlung, für die der Spanier angeblich so dringend Geld brauchte, fand dagegen nie statt. Zu den Menschen, die Geld spendeten, zählen auch etliche Prominente in Spanien. *costanachrichten.com ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks.