„Coole Wampe“: GLS-Kundin findet unverschämten Hinweis auf Paketschein
Ein Paketzusteller von GLS fiel durch eine unverschämte Bemerkung gegenüber einer Kundin auf. Die Betroffene reagierte bei Facebook angefressen.
München/Braunschweig – Gerade rund um Weihnachten sind Online-Bestellungen für viele Menschen quasi unverzichtbar. Auch Unternehmer und Selbstständige bauen auf die Lieferungen von Paketdiensten wie DHL, DPD oder Hermes, schließlich kommen die Bestellungen meist zuverlässig, kostengünstig und binnen weniger Tage direkt an den gewünschten Zielort. Immer wieder kommt es bei der Zustellung der Pakete jedoch zu Unannehmlichkeiten.
GLS-Zusteller mit unfassbarem Hinweis auf Paketschein: „Coole Wampe“
Zuletzt musste ein Empfänger in einem Video mit ansehen, wie ein DHL-Bote ein Paket mit zerbrechlichem Porzellan über den Zaun auf den Steinboden warf. Und auch eine Kundin von GLS machte eine Horror-Erfahrung durch. Die Frau musste sich eine unverschämte Bemerkung auf dem Paketschein gefallen lassen.
„Coole Wampe“, heißt es auf dem Hinweis, den der Paketbote hinterließ. Die Kundin teilte diesen unfassbaren Zettel auf Facebook. Darin schilderte sie ausführlich ihre Erfahrungen mit der Lieferung. Demnach habe der Paketbote das Paket an der Arbeitsstelle der Frau, einer nicht näher beschriebenen Praxis, abgeben wollen.
„Sehr freundlich“: GLS-Kundin nach Paketzustellung angefressen
Das habe die Kundin nicht mitbekommen, da die Praxis noch nicht geöffnet gewesen sei, der Paketbote habe sie aber gesehen. Bereits zehn Minuten nach Öffnung der Praxis soll der Paketbote wieder erschienen sein und das Paket auf den Tresen geworfen haben. „Sehr freundlich“, bemerkte die Kundin sarkastisch.

Auf dem Paketschein ließ sich der Zusteller dann zu dem geschmacklosen Kommentar auf die Figur der Frau hinreißen. Ob der Zettel aktuell ist oder Archivmaterial, wird nicht zweifelsfrei deutlich.
„So soll es natürlich nicht laufen“: GLS entschuldigt sich für Verhalten seines Mitarbeiters
GLS antwortete auf den Facebook-Post seiner Kundin. „Wir bedauern das Auftreten der Zustellperson in deinen Praxisräumen, so soll es natürlich nicht laufen“, entschuldigte sich der Paketdienst. Der Mitarbeiter bat die Frau, ihre Paketnummer sowie die Lieferadresse per Direktnachricht weiterzugeben, damit GLS dem Vorfall nachgehen könne.
Ein anderer Kunde teilte seine eigenen Erfahrungen als Antwort auf den Post. „Das ist bei uns leider auch immer wieder der Fall. Und GLS stört es überhaupt nicht! Man kann sich beschweren, so oft man möchte, es ändert sich nichts!“, so der Nutzer angefressen. Es ist nicht das erste Mal, dass ein GLS-Zusteller mit einer unverschämten Nachricht auffällt: Ein Kunde wurde etwa dazu aufgefordert, nach seinem Paket zu suchen. (vfi)